Hallo Leutz, ich tauche nun seit Januar mit der N ...
Hallo Leutz, ich tauche nun seit Januar mit der Neptun Space. Was soll ich sagen, ich bin voll auf zufrieden. Nach anfäglichem Probieren ging es dann recht schnell sich an diese Maske und die Einstellungsmöglichkeiten zu gewöhnen. Da ich beruflich nur mit Vollgesichtsmaske unterwegs bin war der Schritt für mich naheliegend. Da ich auch ein kleines Problem mit kaltem Wasser habe ( mir schwellen schnell die Schleimhäute an und dann ist ein Druckausgleich unmöglich) habe ich mir von diesem Maskentyp einiges versprochen. Und es klappt. Kein Wasser im Gesicht, keine Probleme.
Taucherisch gesehen gibt es ein paar Besonderheiten die beachtet werden müssen. Am unproblematischsten ist eindringendes Wasser in die Maske. Kleine Mengen werden nicht bemerkt, denn diese werden bei jedem Ausatmen durch das Ausatemvenlit am Kinn hinausbefördert. Problematisch wird es erst wenn ein Systemwechsel durchgeführt werden soll. Bei einem Tauchgang gewöhnt man sich sehr schnell an die sehr große Luftliefermenge. Wenn nun die Maske abgenommen wird hat man es mit dem Problem zu tun das der Oktopus vielleicht nicht diese Menge liefert und man nun selber, obwohl die Menge ausreicht, das Gefühl hat nicht genug Luft zu bekommen. Dieses sollte von jedem der eine Vollgesichtsmaske taucht beachtet und regelmäßig geübt werden.
Das ist aber auch schon der erste und letzte Nachteil den ich bemerkt habe. Diese Maske verfügt über ein unglaubliches Gesichtsfeld. Selbst der Buddy der schräg hinter einem taucht ist noch zu sehen. Die Maske lässt sich bequem über der Kopfhaube tragen. Der Dichtrahmen dichtet hervorragend auf dem Neoprene ab. Er ist auch breit genug um die Übergänge zum Gesicht abzudichten. Ein beschlagen der Maske ist praktisch ausgeschlossen. Die einströmende Luft wird zuerst an der Scheibe entlang geführt und trocknet diese. Dann erst strömt sie in die Innenmaske und wird geatmet. Dies sorgt auch für einen kleinen Totraum. Auch ist nicht zu verachten das man durch Mund und Nase atmen kann. Man kann auch sprechen, dies wird auf kurze Distanz auch sehr gut verstanden ( je nach Dialekt ).
Für mich wird es erst mal keine andere Maske geben.
Die Preise werden auch in ein erträgliches Maß abrutschen. Auf der Boot bekam man dieses Jahr diese Masken unter 400 €. Ein echtes Argument.
Ich hoffe ich konnte euch meine ersten Eindrücke näher bringen.
Viele Grüße
Kai
Madeira 2011/ Manta Diver Canico
Mehr lesenTaucherisch gesehen gibt es ein paar Besonderheiten die beachtet werden müssen. Am unproblematischsten ist eindringendes Wasser in die Maske. Kleine Mengen werden nicht bemerkt, denn diese werden bei jedem Ausatmen durch das Ausatemvenlit am Kinn hinausbefördert. Problematisch wird es erst wenn ein Systemwechsel durchgeführt werden soll. Bei einem Tauchgang gewöhnt man sich sehr schnell an die sehr große Luftliefermenge. Wenn nun die Maske abgenommen wird hat man es mit dem Problem zu tun das der Oktopus vielleicht nicht diese Menge liefert und man nun selber, obwohl die Menge ausreicht, das Gefühl hat nicht genug Luft zu bekommen. Dieses sollte von jedem der eine Vollgesichtsmaske taucht beachtet und regelmäßig geübt werden.
Das ist aber auch schon der erste und letzte Nachteil den ich bemerkt habe. Diese Maske verfügt über ein unglaubliches Gesichtsfeld. Selbst der Buddy der schräg hinter einem taucht ist noch zu sehen. Die Maske lässt sich bequem über der Kopfhaube tragen. Der Dichtrahmen dichtet hervorragend auf dem Neoprene ab. Er ist auch breit genug um die Übergänge zum Gesicht abzudichten. Ein beschlagen der Maske ist praktisch ausgeschlossen. Die einströmende Luft wird zuerst an der Scheibe entlang geführt und trocknet diese. Dann erst strömt sie in die Innenmaske und wird geatmet. Dies sorgt auch für einen kleinen Totraum. Auch ist nicht zu verachten das man durch Mund und Nase atmen kann. Man kann auch sprechen, dies wird auf kurze Distanz auch sehr gut verstanden ( je nach Dialekt ).
Für mich wird es erst mal keine andere Maske geben.
Die Preise werden auch in ein erträgliches Maß abrutschen. Auf der Boot bekam man dieses Jahr diese Masken unter 400 €. Ein echtes Argument.
Ich hoffe ich konnte euch meine ersten Eindrücke näher bringen.
Viele Grüße
Kai
Madeira 2011/ Manta Diver Canico