Abyss

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Mein damaliger Abyss hat bei mir kein einfaches L ...

Mein damaliger Abyss hat bei mir kein einfaches Leben gehabt. Über 8 Jahre lang:
-fast täglich bis zu 7x ins Wasser
-Ausbildungstauchgänge
-von Pflege kann nicht wirklich die Rede sein
-Ich glaube ich habe 1x die 1. Stufe warten lassen
-Mundstück natürlich oft und regelmässig gewechselt

Anschließend habe ich ihn an einen Kumpel verschenkt, und dort tut er noch immer seine Dienste, allerdings im Freizeittauchbereich, mittlerweile seit 7 Jahren.

Das Ding ist nicht kaputt zu kriegen!
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Hallo, habe mir im Oktober 2009 die erste Stufe M ...

Hallo,

habe mir im Oktober 2009 die erste Stufe MR22 und den Abyss Atemregler zugelegt, habe jetzt meine ersten Tauchgänge mit dem Atemregler hinter mir und muss sagen, dass der Atemregler im Vergleich zum Leihatemregler des Tauchlehrers eine wahre Freude ist.

Das Gewicht des Atemreglers hält sich in Grenzen und der Atemkomfort ist sehr gut.

Ich kann den Atemregler als Mittelklasse Einsteigermodell nur empfehlen.

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DivingDucMaster Scuba Diver

Umbau der Abyss auf die neue Welle (300 bar) incl ...

Umbau der Abyss auf die neue Welle (300 bar) incl. neuem Sinterfilter und Rändelschraube. Der Umbau stellte mich eigentlich sehr zufrieden, bis auf die Tatsache, dass die neue Welle (mit 20 Nm angezogen) sich gerne lockert. Ich hatte auf der Tauchsafari das Problem das die Guides öfter die Regler an den leeren Flaschen entfernten und dabei zum lösen an der ersten Stufe wackelten. Wenn man dies nicht bemerkte, drückte sich die innere Dichtung und drückte sich an der Welle heraus. Schön wenn es noch über Wasser passierte......
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Hallonachdem bei Mares Abyss die Umrüstung auf di ...

Hallo
nachdem bei Mares Abyss die Umrüstung auf die 300 Bar Welle möglich ist (die neueren Modelle besitzen diese schon) ist das Problem mit dem O-Ring eliminiert. Des weiteren bietet dieser kleine Umbau auch einen ungleich größere Filterfläche in der neuen Welle. Die Griffigkeit der Rändelschraube (ist auch in diesem Umbau enthalten)ist enorm gestiegen, jetzt ist auch von meinen Frauen die erste Stufe problemlos von der Flasche zu lösen. Mit der diesjährigen Revision (2007) ist ein weiteres Upgrade möglich. Durch den Einbau des neuen MRT-Ventil ist der Abyss noch unverwüstlicher geworden. Die Kosten haben sich wirklich in Grenzen gehalten, da alles im Rahmen von jährlichen Inspektionen mit gemacht wurde.
Mein Fazit:
Bei Uns werden drei Abyss aus unterschiedlichen Herstellungsjahren getaucht. Durch die regelmäßige Revision bleibt der Regler immer auf den aktuellen Stand und hat uns in keiner Situation im Stich gelassen. Vom Eistaucher über Bergsee und Tieftauchen oder Salzwasser, wir hatten noch nie einen Ausfall oder gar ein Vereisen der Regler.
In jeder Situation auch unter Stress (ehrlich, hatte jeder mal) kommt genug Luft. Wir geben unsere Abyss nicht wieder her. Durch die regelmäßige Revisionen sind alle Regler immer auf den neusten Stand der Weiterentwicklungen.

Euer Caffee
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Zuerst einmal die Fakten:Technische Daten:1. Stuf ...

Zuerst einmal die Fakten:

Technische Daten:

1. Stufe:
Material: Verchromtes Messing
Federn: Rostfreier Stahl
Ventilsitz: hochfest gehärtetes Elastomer
Ventilkörper: vernickeltes Messing
HP-Abgänge: 2
LP-Abgänge: 4
Gewicht (ohne Schlauch): 1.140 g
Mitteldruck: 9,8 – 10,2 bar
DFC System: vorhanden
CWD Kit: auf Wunsch

2. Stufe:
Gehäuse: verchromtes Messing
Ventil: verchromtes Messing
Bedarfshebel: rostfreier Stahl – PTFE beschichtet
Gehäusedeckel: Technopolymer Material
Federn: rostfreier Stahl
Ausblasventil: Silikon
Ventilsitz: hochfest gehärtetes Elastomer
Mundstück: Silikon
Gewicht (ohne Schlauch): 274 g
V.A.D. System: vorhanden
Leistung – CEN Norm: ja
Leistung – US Navy Norm: ja
SuperFlow: ja
Schlauchlände 2.Stufe: 85 cm
Schlauchlänge Octopus: 100 cm


Mares steht schon lange vor allem auch bei den Atemreglern für geprüfte Qualität. Als Aushängeschild dafür kann man auch den Mares MR22 Abyss sehen, da er seit mindestens (so lange kann ich es auch belegen) fünf Jahre weitgehend unverändert im Programm vorhanden ist.

Die erste Stufe MR22, die den Hochdruck von 200 bar auf einen Mitteldruck von 9,8 – 10,2 bar herunterregelt, ist membrangesteuert und balanciert. Das bedeutet, das der Außendruck über eine Membran das Ventil so steuert, dass ein gleichmäßiger (balancierter) Mitteldruck gewährleistet ist. Ein zu hoher Druck würde in der zweite Stufe zum Abblasen führen, ein zu niedriger Druck würde ab einer gewissen Tiefe zu einer Unterbrechung der Luftzufuhr führen. Obwohl das Vereisen der ersten Stufe MR22 erfahrungsgemäß selten vorkommt (ich bin selbst ohne Ice-Kit mit der MR22 eis getaucht), kann ein Ice-Kit (bei Mares CWD genannt) Sicherheit bringen. Der CWD schließt die Mechanik wasserdicht ab, sodass zwar Kälte über den Messingköper abfließen kann, aber keine Kälte vom Wasser direkt in die Mechanik einfließt. Die beim CWD verwendete Übertragungsflüssigkeit gewährleistet durch ihre Inkompressibilität eine direkte Kraftübertragung und sollte einem luftgesteuerten Ice-Kit vorgezogen werden.
Wer neben einem luftintegrierten Tauchcomputer zur Sicherheit auch eine analoge Druckanzeige (Finimeter) mit sich führen möchte, dem kommen die zwei Hochdruckabgänge gerade Recht. Die vier Mitteldruckabgänge reichen für eine zweite Stufe, einen Octopus, dem Inflatorschlauch und einem zusätzlichen Trocki-Mitteldruckschlauch.
Die einfache Bauweise dieser ersten Stufe macht das Service relativ einfach und schnell. Eine sachgemäße Revision ist immer dringend anzuraten. Es hängt das eigene Leben davon ab und da sollte man wirklich nicht sparen.
Der MR22 ist vom Preis-Leistungsverhältnis mittelmäßig einzustufen, da der höhere Preis gegenüber der V16 vermutlich ausschließlich aus der Bauform resultiert. Erfahrungen zeigen jedoch trotzdem eine höhere Sicherheit gegenüber vereisen (wahrscheinlich verhindert der Kunststoffmantel der V16 die Wärmeübertragung).

Die zweite Stufe Abyss ist ein Klassiker. Obwohl die Front seit jeher leicht verändert wurde, wird bei richtiger Einstellung des Reglers ein Abblasen selbst bei starker Strömung verhindert, denn die Strömungsrichtung wird durch die spezielle Bauweise der Frontabdeckung von der Steuermembran abgelenkt. Das Metallgehäuse bietet Schutz gegen vereisen der zweiten Stufe durch die gute Wärmeleitfähigkeit. Leider macht es den Abyss etwas schwerer als Kunststoffregler. Einzige Alternative wären Titaniumregler, die hinsichtlich des sehr hohen Preises wenig überzeugen. Das von Mares entwickelte Bypass System erleichtert das Einatmen, indem es die Nachteile des Reglervolumens minimiert, die Vorteile einer größeren Membran jedoch nützt. Trotzdem ist die gesamte Bauform der zweiten Stufe Abyss als klein einzustufen, wodurch eine minimierte Beeinträchtigung während des Tauchens gewährleistet ist. Das Silikonmundstück bietet einen angenehmen Tragekomfort. Der Mitteldruckschlauchschutz verhindert Abrieb bzw. zu starke Knickung und damit Verletzung des Mitteldruckschlauches. Leider wird dieser Schutz mit der Zeit locker, was nach einiger Zeit oft einen Tausch nötig macht.


In der Praxis zeichnet sich die MR22 Abyss Kombination als leicht atembaren und optisch professionell anmutenden Regler aus, der mit dem DIN Anschluss auch mit 300 bar genutzt werden kann (die veraltete INT-Norm wird immer mehr vom Markt verdrängt, auch wenn viele ausländische Tauchbasen diese noch verwenden: für den Urlaub eventuell einen DIN-INT Adapter-Bügel anschaffen). Nachteilig ist sicher das höhere Gewicht der zweiten Stufe einzustufen, das während des Tauchgangs störend wirken kann und die Lebensdauer des Mundstücks meist vermindert. Ich rate trotzdem von festeren Mundstücken oder solchen mit Gaumenplatte ab, da ich meine, diese würden den Tragekomfort noch mehr beeinträchtigen (das sollte ein jeder für sich selbst austesten). Vielleicht könnte Mares noch an der Luftdusche der zweiten Stufe arbeiten und den Zugang für Taucher mit dicken Handschuhen erleichtern (z.B. durch eine flexible Frontabdeckung).
Mares versieht keine ihrer zweiten Stufen mit einer manuellen Einflussregelung mit der Begründung des Missbrauchs. Manche Taucher wollen Luft sparen und stellen den Regler so ein, dass er schwerer Luft abgibt (Sparatmung). Diese sehr gefährliche Vorgehensweise möchte Mares von vornherein mit einer fixen und leichtgängigen Einstellung durch Fachkräfte verhindern, auch wenn das manchem Draufgänger nicht gefällt.
Die einmalige Anschaffung rentiert sich für ein ganzes Taucherleben (was nicht bedeuten soll, dass die Lebenserwartung geringer sei). Die Qualität und Sicherheit ist jahrelang erprobt und bestätigt worden (vgl. auch vergleichende Testurteile in einschlägigen Tauchmagazinen). Insgesamt ist dieser Regler für alle Sporttauch-Begeisterten und jene, die es werden wollen, zu empfehlen.

Ich hoffe mit dem Bericht auch etwas vom technischen Hintergrund weitergegeben zu haben.

Fazit:

Alles in allem ein top Regler der sich in jeder Situation und jedem Gewässer wohlfühlt, egal ob im Roten Meer oder unter dem Eis.
Von einem Abyss wird man meiner Erfahrung nach niemals im Stich gelassen.
Dafür gibt es nach ein paar kleinen Abstrichen
(siehe oben) immer noch sehr gute 5 Flossen.

Weitere Details
Verarbeitung: ausgezeichnet
Komfort: gut
Tauchgefühl: ausgezeichnet
Bedienung: ausgezeichnet


Jens Grabein



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Habe mit dem Abyss viele Tauchgänge gemacht und k ...

Habe mit dem Abyss viele Tauchgänge gemacht und kann mich dem allgemeinen Lob anschließen. Vereisungssicherheit, Atemkomfort und Luftlieferleistung ist auf allen Tiefen tadellos. Trotzdem gibt es Abyss typische Macken die von Mares mit geringem Aufwand hätten beseitigt werden können, Modellpflege nämlich scheint bei der Fa. Mares unbekannt zu sein. Da wäre der O-Ring an der Anschlusswelle, der sich immer davon macht. Das Rändel beim DIN Anschluss, das man mit nassen Fingern nicht sicher greifen kann. Das unmögliche Mundstück und der zu steife Schlauch. All das wird jahrelang unverändert produziert, ohne das jemand Verbesserungen einfließen lässt.

Jochen
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Der MARES MR22 ABYSS ist ein sehr bekannter und s ...

Der MARES MR22 ABYSS ist ein sehr bekannter und sicherlich einer d e r Spitzenregler die am Markt erhältlich sind.

Die 1. Stufe ist ein balancierter Membraner. Als typisch Mares kann man den 1/2 Zoll Anschluss für den Hauptautomaten bezeichnen. Weiters besitzt er noch 3 3/8 Zoll sowie zwei HD Ausgänge. Müßte also für jeden reichen.

Manche kommen mit dem dicken 1/2 Zoll Schlauch nicht so gut zurecht - mich hat er noch nie gestört.

Die 2. Stufe hat ein ansprechendes Design und ist bis auf das Mundstück ( - und das lässt sich bekanntlicherweise sehr schnell wechseln) absolute Spitze.

Irgendwelche Verstellschrauben hat der Abyss nicht - ist auch nicht unbedingt notwendig.

Luft liefert dieser Automat mehr als genug. Auch in Tiefen von über 70 Meter kein Problem!!! Der Einatemwiderstand ist immer gleich - egal in welcher Tiefe man ist - und der ist phänomenal leicht.
Mann/Frau muß also nicht wie bei manchen anderen Reglern wie ein "Irrer" die Luft "ansaugen".

Für den Sporttaucher ist der Abysss der vielleicht auch mal etwas "tiefer" gehen will also sicherlich allererste Wahl!!!
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Der Mares Abyss ist wirklich abolute Spitze !!Die ...

Der Mares Abyss ist wirklich abolute Spitze !!
Dieser Regler läßt dich nicht im Stich.
Ich tauche damit seit ca. 3,5 Jahren fast regelmäßig im Kaltwasser, ganzjährig, selbst bei simuliertem Abblasen im 4 °C kaltem Wasser ( Luftdusche)habe ich es nicht geschafft den " Venturieffekt " zu erziehlen.
" Nachteil" des Reglers ist das Ablasen, wenn du das Mundstück beim Eintauchen nach oben hälst.
Wenn man das weiß,kein Problem.
Manchmal vergesse ich das, ein kurzer Dreh und schon ist Ruhe.
Dabei verlierst du vielleicht 5-10l Luft ? ( schon hochgerechnet bei einem Luftverbrauch von 20l/Min )
Die Mundstücke von Mares sind absolute SCH.... !
Montiere dir sofort andere Mundstücke ran, dann hast du auch keine Probleme mit dem Mundwinkeleffekt.
Ich habe schon an anderen Reglern " gezogen ", zB.( P......; der Aufschrei der P-Fangemeinde wird kommen ! )
wer leichtes Atmen sucht und ein Reglerbedingtes Vereisen vermeiden möchte, ist mit diesem Regler on top !
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HarryCMAS*** usw.

Mares Abyss dfcGekauft: August 2001Der Mares Abys ...

Mares Abyss dfc

Gekauft: August 2001

Der Mares Abyss... einer der wenigen Lungenautomaten die auch in der „Hardcore Szene“ des Tauchens akzeptiert werden.
Im Sommer dieses Jahres stand ich vor der Entscheidung einen neuen Hauptautomaten anzuschaffen- Er sollte Nitrox tauglich sein, er sollte auch in größerer Tiefe eine hohe Luftlieferleistung haben und er sollte natürlich weitestgehend kaltwassertauglich sein, es müssen ausreichende Service Möglichkeiten bei mir in Oberösterreich vorhanden sein (was bringt mir der beste Automat, wenn ich ihn z.B. dann zum Service in die USA schicken muß)...
Nach dem Einholen vieler Meinungen und nach dem Studium der Postings im Ausrüstungsforum stand mein Entschluß fest: There can be only one- und zwar der Mares Abyss.
Ich tauche jetzt seit einigen Monaten mit diesem Automaten und ich bin wirklich sehr zufrieden ! Die Luftlieferleistung ist toll, auch in großer Tiefe und bei Anstrengung.
Zum Thema Vereisen des Automaten kann ich nichts sagen, da ich es glücklicherweise noch nie geschafft habe, daß mir ein Automat vereist ist. Der Automat ist jedenfalls kaltwassertauglich nach CE 0426

Die markante erste Stufe ist Membrangesteuert, balanciert und arbeitet mit dem DFC- System (verringerter Druckabfall bei hohen Verbräuchen), wiegt stolze 1140 g und hat einen ½ Zoll ND-Anschluß für den Hauptautomaten, drei 3/8 Zoll ND Abgängen und zwei 7/16 Zoll HD Abgängen ausgestattet. Mehr kann man sich wirklich nicht wünschen !
Die erste Stufe kann mit einem CWD Kit noch weiter kaltwassertauglich gemacht werden.
Die Zweite Stufe ist mit einem 80 cm langem Schlauch von extra großem Durchmesser (Super Flow ½ Zoll) mit der ersten Stufe verbunden und ist mit dem V.A.D. System von Mares ausgestattet (Vortex Assisted Design) was eine geringe Atemarbeit bedeutet. Sie wiegt 274 g.
Der Mitteldruck beträgt konstant 9,8 bis 10,2 bar.
Der Automat kann mit Sauerstoffbeständigen Dichtungen, etc. Nitrox tauglich ausgerüstet werden.

Wo viel Licht ist, ist natürlich auch Schatten- was mir an diesem Automaten nicht so gut gefällt:
-Ich (und auch alle anderen mir bekannten Taucher mit diesem Automaten !) habe beim Tauchen mit diesem Automaten einen unangenehmen Zug im Mund. Dies mag einerseits an der Schlauchführung (1. Stufe leider nicht drehbar) liegen, oder einfach am kleinen Mundstück.
-Der Automat bläst an der Oberfläche extrem leicht ab (was nach dem Tauchgang lästig ist, aber vor dem Abtauchen kostbare Atemluft verschwendet)

Die Betriebsanleitung ist ausführlich und übersichtlich gestaltet, aber- ein gravierender Fehler hat sich allerdings in die deutsche Übersetzung eingeschlichen:
Ich zitiere aus Seite 11 der Bedienungsanleitung (deutscher Part) in einem Feld, das eine unmittelbar gefährliche Situation beschreibt, die zum Tod oder schwerer Verletzung führen kann (=Rote Markierung): VERWENDEN SIE MARES ATEMREGLER NUR MIT ANDEREN GASGEMISCHEN UND SAUERSTOFF ! Leistungsherabsetzung bzw. Versagen der Ausrüstung, mögliche Explosionen oder Feuer können zu Verletzungen oder zum Tode führen !
Der Text sollte natürlich lauten: ....NIE mit anderen Gasgemischen... !

Fazit: Ein wirklich toller Allround- Lungenautomat mit kleineren Schwächen !

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Seit August 1995 bis ich stolzer Besitzer eines M ...

Seit August 1995 bis ich stolzer Besitzer eines MARES ABYSS MR 22 und das "stol" ist dabei durchaus wörtlich zu nehmen! Da ich lange nach dem geeigneten
Automaten gesucht hatte, mit dem ich auch in den sog. "heimischen Gewässern" etwas anfangen konnte, kam mir damals die Weiterentwicklung der bewährten 1.
Stufe MR 12 gerade recht. Zusammen mit einem optionalen Ice-Kit dachte ich mir, daß das Tauchen auch unter Extrembedingungen damit zu bewältigen sein dürfte.



Seither habe ich zahlreiche Tauchgänge in den Bergseen Tirols hinter mich gebracht und festgestellt, daß dieser Automat gegenüber allen zuvor benutzten Reglern um
Längen besser war und bis heute ist. Alle vom Hersteller angepriesenen und anfangs meiner Skepsis ausgesetzten Features bewahrheiteten sich jedoch und erwiesen
sich als keinesfalls übertrieben. Sowohl in Sachen Luftlieferleistung, Robustheit und Vereisungssicherheit, als auch in der Schlauchführung und im allgemeinen Atem-
komfort überzeugte er genauso, wie beispielsweise in einer Notfallsituation in 35 Meter Tiefe im Plansee oder bei 4° Wassertemperatur auf 37 Metern im Urisee, als
er zu zweit und mit ständiger Inflatorbetätigung bis an die Grenzen getestet werden sollte. Offensichtlich teilen sowohl andere Taucher, als auch die Herstellerfirmen
meine Meinung in vieler Hinsicht, da mittlerweile das DFC-System und der "Ventury-Effekt" allerlei Kopierer zu finden schien und die Firma MARES diesen
Automaten seither in eigentlich kaum veränderter Form herstellt. Ich würde ihn jedenfalls nicht gegen einen anderen Regler eintauschen, da es sich hierbei um ein bis
in das letzte Detail ausgereiftes Produkt handelt.

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