Ich habe vor einem Urlaub mit vielen geplanten St ...
Ich habe vor einem Urlaub mit vielen geplanten Strandtauchgängen, bei denen die Mitnahme von Wertsachen - wie Autoschlüsseln, Führerschein usw. - dringend empfohlen wird, intensiv im InterNet recherchiert, welche wasserdichten Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taucher angeboten werden.
Im Tauchfachhandel erwarb ich einen ´Ewa-Marine´ Beutel, der laut Hersteller bis ca. 100m Wassertiefe auf Dichtigkeit geprüft sein soll. Es handelt sich um einen weichen, nicht allzudünnen Kunststoff-Beutel, der an einer Seite in ein zweiteiliges Aluminium-Profil eingelegt werden kann, dass durch zwei (nichtrostende) Schrauben zusammengepresst wird. Die Ewa-Marine Beutel gibt es in vielen verschiedenen Größen, auch in Sonderformen für diverse Geräte und Unterwasserkameras.
Um es kurz zu machen: Der Beutel hielt bei meinen Tauchgängen absolut dicht.
Allerdings war die Handhabung durchaus umständlich: Das Einlegen und Entnehmen von Gegenständen wird durch die adhäsiven Kräfte erschwert, die den Kunststoffbeutel an sich selbst und an eingelegtem Material ´kleben´ lassen. Und die Verschraubung des Profils dauert natürlich deutlich länger als z.B. das Schließen eines ´Tauch-Eis´.
Auch hat der Hersteller schlicht unrecht, wenn er schreibt: ´Please note that the contents has to be pressure resistant once all the air inside the pouch has been pressed into the content´. Das ist physikalischer Unsinn, tatsächlich muss der Inhalt des Beutels auch dann dem vollen Aussendruck standhalten können, wenn sich noch Luft zwischen Gegenstand und Beutel befindet.
Es ist kaum möglich von z.B. Mobiltelefonherstellern eine Aussage darüber zu bekommen, ob ihre Geräte Überdruck standhalten. Offenbar haben die Ewa-Marine Kunden aber schon bei vielen Geräten diesbezüglich positive Erfahrungen machen können.
Umständlich zu beladen, hielt aber absolut dicht: Ewa Marine Beutel
Mehr lesenIm Tauchfachhandel erwarb ich einen ´Ewa-Marine´ Beutel, der laut Hersteller bis ca. 100m Wassertiefe auf Dichtigkeit geprüft sein soll. Es handelt sich um einen weichen, nicht allzudünnen Kunststoff-Beutel, der an einer Seite in ein zweiteiliges Aluminium-Profil eingelegt werden kann, dass durch zwei (nichtrostende) Schrauben zusammengepresst wird. Die Ewa-Marine Beutel gibt es in vielen verschiedenen Größen, auch in Sonderformen für diverse Geräte und Unterwasserkameras.
Um es kurz zu machen: Der Beutel hielt bei meinen Tauchgängen absolut dicht.
Allerdings war die Handhabung durchaus umständlich: Das Einlegen und Entnehmen von Gegenständen wird durch die adhäsiven Kräfte erschwert, die den Kunststoffbeutel an sich selbst und an eingelegtem Material ´kleben´ lassen. Und die Verschraubung des Profils dauert natürlich deutlich länger als z.B. das Schließen eines ´Tauch-Eis´.
Auch hat der Hersteller schlicht unrecht, wenn er schreibt: ´Please note that the contents has to be pressure resistant once all the air inside the pouch has been pressed into the content´. Das ist physikalischer Unsinn, tatsächlich muss der Inhalt des Beutels auch dann dem vollen Aussendruck standhalten können, wenn sich noch Luft zwischen Gegenstand und Beutel befindet.
Es ist kaum möglich von z.B. Mobiltelefonherstellern eine Aussage darüber zu bekommen, ob ihre Geräte Überdruck standhalten. Offenbar haben die Ewa-Marine Kunden aber schon bei vielen Geräten diesbezüglich positive Erfahrungen machen können.
Umständlich zu beladen, hielt aber absolut dicht: Ewa Marine Beutel