Spare Air

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Man liest leider viel Unfug und Emotionales über ...

Man liest leider viel Unfug und Emotionales über die Spare Air!

Also, mal rechnen: 200 bar x 0,4l = 80 Liter, so weit ok. Notaufstieg aus 30 Meter: nicht etwa 4 bar, sondern Mittelwert von 30 bis 0 = 15 = 1,5 + die 1 von oben = 2,5 bar! Weiter: 80 Liter / 2,5 bar = 32 Liter verfügbare Luft im Durchschnitt.

Weiter: maximale Aufstiegsgeschwindigkeit 18m/min. Macht für 30m = 1 Min. 40 Sek. = 1,6 Min. Jetzt mal andersrum gerechnet: 32 Liter Luft für 1,6 Min. macht ein AMV von 20 Liter/Min., da kann man schon pumpen! Zugegeben, in so einer Situation ist das AMV vielleicht höher. Aber, wer in der Situation ist, als recreational buddy diver den kompletten Aufstieg so zu machen, der hat von Anfang an beim sicheren Tauchen etwas falsch verstanden! Der wird aber auch nicht in der Lage sein, sich so zu disziplinieren, daß er bei den 18m/min. bleibt (dann reicht die Luft allemal %-)

Mal ganz ehrlich: wer kann von sich immer behaupten, so nah beim Buddy zu sein, daß er ohne Luft und dicke Augen an dessen altenative LV kommt? Ich denke da besonders an die ´Fotografen´. Da ist dann schon eher eine sehr heikle Situation mit eher unkontrolliertem Notaufstieg wahrscheinlich. Wenn ich in der Situation das Fläschchen habe, kann ich rel. entspannt zum Buddy tauchen und um etwas Luft nachsuchen.

Wenn ich als Solotaucher unterwegs bin (was ja eigentlich gar nicht vorkommt im recreational Bereich!), dann nutze ich üblicherweise eine ganz andere Ausrüstung mit Redundanz, oder aber ich bleibe oberhalb von 20m und habe eine Spare Air dabei.

Also: vernünftig bleiben! Spare Air ist ein Sicherheitsfeature, für Notsituationen, die eigentlich nicht entstehen sollten. Mehr nicht, aber auch nicht weniger!

Lutz
Padi DM #978713
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dobsmanSSI Divemaster Instructor, IART Hollis Explorer Instructor

Hallo!Da ich auch dieses kleines Stück besitze mö ...

Hallo!
Da ich auch dieses kleines Stück besitze möchte ich natürlich auch was darüber sagen
Ich schließe mich den hier abgegebenen Infos bezüglich dem Spare Air an.
Es ist nicht schlecht, aber eine Ponybottle ist auf jeden fall besser und sicherer beim Tauchen.

Falls man aber mal hin und wieder ein bisschen abtauchen möchte und wirklich nur kurz und sicher damit tauchen möchte, hier ein paar kleine Tipps:

1.) Taucherbrille ist Schwimmbrille hier so wie beim richtigen Tauchen vorzuziehen

2.) SpareAir ist nur komplett gefüllt wenn du es von einer komplett vollen Flasche füllst, je weniger Druck in der großen Flasche ist, je weniger Atemzüge kannst du beim SpareAir machen.

3.) Die Zahl der Atemzüge was laut Dacor 57 sind, ist mehr oder weniger realistisch.

4.) Reparieren oder Service an dem Ding macht dir eigentlich so gut wie keiner bei uns und die meisten sind bei uns auch nicht zugelassen außer du kaufst es hier wo neu.

Zum Abschluss möchte ich aber sagen, es ist bzw. bei mir war es teuer vom kaufen her, aber es ist ein nettes kleines ding mit dem man ein bisschen im See oder im Schwimmbad herumtauchen kann, also SpareAir nicht schlecht, Ponnybottle sicherer.

lg Robert
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Hallo, auch ich tauche nun schon seit über einem ...

Hallo, auch ich tauche nun schon seit über einem Jahr mit diesem Teil. Über den Nutzen kann man streiten, aber ich finde, dass es beruhigt. Für mich ist es einfach ein Ersatzbuddy, weil ich immer wieder mit neuen Buddys tauche und nie weis, ob diese auch bei mir sind, wenn mir mal durch einen technischen Defekt die Luft ausgeht.

Dein Buddy (kennst du ja nicht, da wie immer das erste mal) ist mal wieder so 20 m entfernt und du hast ein Problem mit deiner ersten Stufe .... also, ich finde es ist schon gut, wenn man dann noch so 4 - 5 Atemzüge (bei 40m) machen kann, denn ERINNER!!! ... dass du keine Luft mehr hast/bekommst, stellst du genau dann fest, wenn du beim Einatmen bist .... beim Ausatmen war ja kein Problem *ggg .... also ... ohne Luft in der Lunge und keinem direkten Zugriff auf einen Buddy hab ich dann schon meine kleine Flasche dabei.

Diese Flasche ist nicht mit einer Pony zu vergleichen, da die Aufgabe eine andere ist.

Ist wer anderer Meinung?

Liebe Grüsse

Peter
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Also ich hab auch ein Spare Air, bei flachen tauc ...

Also ich hab auch ein Spare Air, bei flachen tauchgängen ist es eine alternative,
es hat übrigens 0,4L und somit bei 200 bar 80 Liter Luft, das ist selbst verständlich zuwenig für tiefen unter 20m und stellt auch keine ernstzunehmende Alternative zur Ponyflasche oder zum Doddelpack dar.
Eigentlich habe ich das Spare Air nur noch für meine Kinder, die haben viel spass im Pool damit.
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HarryCMAS*** usw.

Notluftversorgung (Miniflasche und Lungenautomat ...

Notluftversorgung (Miniflasche und Lungenautomat in einem)

Preis: Um 5000 öS (abhängig von Kurs des US$)

Kaufdatum: Juni 1998

Bisherige Tauchgänge damit: Etwa 200



Ein Zubehörstück, welches im Ausrüstungsforum von taucher.net
schon einige hitzige Debatten hervorgerufen hat.

Quintessenz daraus: Eine echte Notluftversorgung ist es sicherlich
nicht !

Mit einem Volumen von 0,22 Litern und einem Fülldruck von 200
bar (= 44 Liter Luft) soll es laut Herstellerangabe einen kontrollierten
Notaufstieg aus 40 m Tiefe erlauben....eine Rechnung, die nur am Papier
(wenn überhaupt !)aufgehen kann. In der Praxis wird dies nicht möglich
sein: Mittels Luftdusche muß erst das Wasser aus dem Mundstück
gedrückt werden und ferner wird in einem derartigen Fall die Atemfrequenz
aus mehreren Gründen deutlich erhöht sein.

Eine echte Sicherheit bietet in solchen Fällen nur eine 2l Ponybottle
mit separatem Lungenautomaten.

Also: Ein nicht ganz günstiges Teil, das mir einig gewisse (beschränkte)
zusätzliche Sicherheit gibt. Sollte der Fall eintreten daß (in
heimischen Gewässern) beide Automaten versagen sollten bzw. in wärmeren
(Urlaubs-) Gewässern Hauptautomat und Octopus den Dienst versagen
sollten bzw. aus anderen Gründen keine Luft mehr zur Verfügung
steht: Wie lange die Luft wirklich reicht, würden sich in diesem (hoffentlich
nie eintretenden Fall) zeigen. Der Spare-Air ist jedenfalls eine gewisse
Alternative zur sperrigen, schwereren (580 g gegenüber mehreren kg
!) und schwieriger zu transportierenden (Flüge !) Pony-Flasche.

Die Füllung erfolgt rasch mittels mitgeliefertem Fülladapter
(DIN-Anschluß) aus einer vollen Flasche (Verlust minimal).

Der Fülldruck ist an einem eingebauten Indikator (Stift) abschätzbar.

Im Lieferumfang befindet sich auch ein mehr oder weniger praktischer
„Holster“, mit dem das „Fläschchen“ am Jacket moniert werden kann.

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