Beim Beaver Signal Stick handelt es sich um eine ...
Beim Beaver Signal Stick handelt es sich um eine LED Lampe, die mit einer Photo Batterie (CR 123) betrieben wird. Die Bauform und der Einsatzzweck entspricht in etwa einem Knicklicht (chemo-luminiszenz Signalmittel).
Der Signal Stick ist in den Farben Orange, Grün und Blau erhältlich. Die Kosten ohne Batterie liegen bei knapp 40 Euro. Die Batterielebensdauer liegt laut Herstellerangaben bei 2h (nach meiner Erfahrung auch länger, allerdings lässt dann die Leuchtkraft sichtbar nach). Eine Batterie kostet rund 7,- Euro.
Die maximale Tauchtiefe ist mit 100 Metern angegeben.
Das Batteriefach ist mit zwei O Ringen abgedichtet. Eingeschaltet wird das Licht durch drehen am Batteriefach-Verschluss. Wassereinbruch konnte ich dabei bisher nicht feststellen, wie die Lampe auf ein geflutetes Batteriefach reagiert habe ich nicht ausprobiert.
Der Stick ist bei Nachttauchgängen hilfreich um (z.B. an der Tauchflasche befestigt) SEINE Gruppe wiederfinden zu können (insbesondere wenn man eine ausreichende Anzahl an SignalSticks in den einzelnen Farben zur Verfügung hat) oder um den Einstieg zu markieren.
Auch sonst lässt sich (insbesondere der orange) SignalStick auch zur Sicherung von Unfallstellen über Wasser einsetzen.
Der Signal Stick ist einerseits ein dauerhafter Ersatz für die oft üblichen Knicklichter. Allerdings ist die Batterielebensdauer mit 2h relativ knapp.
Andererseis ist durch das ´ungewöhnliche´ Format (Batterien sind noch leicht zu beschaffen aber eben nicht ganz billig) der Akku-Einsatz schwieriger. Damit verringert sich der Vorteil zu den Knicklichtern, da die Umweltbelastung in Form von Batterien statt den chemo-luminiszenz Knicklichtern auftritt. Immerhin werden Batterien über Sammelstellen (hoffentlich) einer korrekten Verwertung zugeführt.
Es gibt inzwischen auch CR 123 Zellen als Akku (mit 3.7V statt 3V, ob das ein Problem wird, ist noch unbekannt), hier fehlt mir aber noch die Erfahrung bzgl. Leuchtdauer.
Die Leuchtdauer erscheint mir angesichts von superhellen LEDs mit einer Stromaufnahme von 100mA etwas gering (die CR123 Batterien haben eine typische Kapazität von 1200 mAh). Wobei die Angabe von 2h auch etwas pessimistisch ist. Leider liege mir keine konkreten Daten über Stromaufnahme des Signal Sticks vor. Verfügbare Akkus haben eine Kapazität von 600-650mAh. Für einen einzelnen Tauchgang sollte das noch ausreichend sein.
Der eigentliche Leuchtstab (ein Kunststoffeinsatz, ich tippe auf Acryl) ist ohne Dichtung eingeschraubt und damit sicher mit der Lampe verbunden. Ohne den Einsatz lässt sich der LightStick ggf. auch als (farbige) Taschenlampe oder U/W Lampe verwenden. Die Farbe wird von der LED und nicht von einem Farbfilter am AcrylEinsatz vorgegeben. Somit ist die Auswahl der Farbe beim Kauf festgelegt!
Auch mit eingeschraubtem Einsatz kann der Signal Stick als ´normale Lampe´ verwendet werden (es tritt relativ viel Licht in Längsrichtung aus), so dass z.B. im Licht des SignalSticks z.B. Computer etc. abgelesen werden können. (Vorsicht bei Tauchtafeln, durch das farbige Licht ist hier die Darstellung ´verändert´ bzw. schlimmstenfalls nicht korrekt möglich. Vorher ausprobieren!) Als reiner Signal Stick hätte die Effizienz ggf. durch einen am Ende eingesetzten Reflektor erhöhen lassen. Die Kombination ´SignalStick - Standard-Lampe´ hat aber auch ihre Vorteile.
Für die knappe Leuchtdauer, das ungünstige Batterieformat und die feste Farbvorgabe gibt es 2 Flossen Abzug.
Trotzdem möchte ich die Signal Sticks nicht missen. Insbesondere die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich zum Unterwassereinsatz haben mich vom Signal Stick überzeugt.
Mehr lesenDer Signal Stick ist in den Farben Orange, Grün und Blau erhältlich. Die Kosten ohne Batterie liegen bei knapp 40 Euro. Die Batterielebensdauer liegt laut Herstellerangaben bei 2h (nach meiner Erfahrung auch länger, allerdings lässt dann die Leuchtkraft sichtbar nach). Eine Batterie kostet rund 7,- Euro.
Die maximale Tauchtiefe ist mit 100 Metern angegeben.
Das Batteriefach ist mit zwei O Ringen abgedichtet. Eingeschaltet wird das Licht durch drehen am Batteriefach-Verschluss. Wassereinbruch konnte ich dabei bisher nicht feststellen, wie die Lampe auf ein geflutetes Batteriefach reagiert habe ich nicht ausprobiert.
Der Stick ist bei Nachttauchgängen hilfreich um (z.B. an der Tauchflasche befestigt) SEINE Gruppe wiederfinden zu können (insbesondere wenn man eine ausreichende Anzahl an SignalSticks in den einzelnen Farben zur Verfügung hat) oder um den Einstieg zu markieren.
Auch sonst lässt sich (insbesondere der orange) SignalStick auch zur Sicherung von Unfallstellen über Wasser einsetzen.
Der Signal Stick ist einerseits ein dauerhafter Ersatz für die oft üblichen Knicklichter. Allerdings ist die Batterielebensdauer mit 2h relativ knapp.
Andererseis ist durch das ´ungewöhnliche´ Format (Batterien sind noch leicht zu beschaffen aber eben nicht ganz billig) der Akku-Einsatz schwieriger. Damit verringert sich der Vorteil zu den Knicklichtern, da die Umweltbelastung in Form von Batterien statt den chemo-luminiszenz Knicklichtern auftritt. Immerhin werden Batterien über Sammelstellen (hoffentlich) einer korrekten Verwertung zugeführt.
Es gibt inzwischen auch CR 123 Zellen als Akku (mit 3.7V statt 3V, ob das ein Problem wird, ist noch unbekannt), hier fehlt mir aber noch die Erfahrung bzgl. Leuchtdauer.
Die Leuchtdauer erscheint mir angesichts von superhellen LEDs mit einer Stromaufnahme von 100mA etwas gering (die CR123 Batterien haben eine typische Kapazität von 1200 mAh). Wobei die Angabe von 2h auch etwas pessimistisch ist. Leider liege mir keine konkreten Daten über Stromaufnahme des Signal Sticks vor. Verfügbare Akkus haben eine Kapazität von 600-650mAh. Für einen einzelnen Tauchgang sollte das noch ausreichend sein.
Der eigentliche Leuchtstab (ein Kunststoffeinsatz, ich tippe auf Acryl) ist ohne Dichtung eingeschraubt und damit sicher mit der Lampe verbunden. Ohne den Einsatz lässt sich der LightStick ggf. auch als (farbige) Taschenlampe oder U/W Lampe verwenden. Die Farbe wird von der LED und nicht von einem Farbfilter am AcrylEinsatz vorgegeben. Somit ist die Auswahl der Farbe beim Kauf festgelegt!
Auch mit eingeschraubtem Einsatz kann der Signal Stick als ´normale Lampe´ verwendet werden (es tritt relativ viel Licht in Längsrichtung aus), so dass z.B. im Licht des SignalSticks z.B. Computer etc. abgelesen werden können. (Vorsicht bei Tauchtafeln, durch das farbige Licht ist hier die Darstellung ´verändert´ bzw. schlimmstenfalls nicht korrekt möglich. Vorher ausprobieren!) Als reiner Signal Stick hätte die Effizienz ggf. durch einen am Ende eingesetzten Reflektor erhöhen lassen. Die Kombination ´SignalStick - Standard-Lampe´ hat aber auch ihre Vorteile.
Für die knappe Leuchtdauer, das ungünstige Batterieformat und die feste Farbvorgabe gibt es 2 Flossen Abzug.
Trotzdem möchte ich die Signal Sticks nicht missen. Insbesondere die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich zum Unterwassereinsatz haben mich vom Signal Stick überzeugt.