Mistral

Diese Bewertung beinhalt die durchschnittliche Bewertung dieses Produkts durch unsere User bis einschließlich Jahr 2015.

so, klein Ronny hat sich wie jedes Jahr zu Weihnachten selber beschenkt, und mir den Mistral ´Limeted Edition´, d.h. Ausführung mit Seriennummer in Carbon Optik und incl. einer Holzbox heute für einen super Preis gekauft, neu noch originalverpackt. Gibt nur 150 St auf der Welt der erste TG im Fliesensee war super und habe mich gleich verliebt.Positiven Eigenschaften keine Blasen in Sicht,Geblubber am Ohr,und irgendwie auch wärmere Luft Dadurch,da die Luft im Einatemschlauch expandiert.Ich konnte keine negativen Eigenschaften feststellen. Ob waagerecht, senkrecht,Rücken, Kopfstand,Seite alles super. Vielleicht bin ich ja ein kleines Naturtalent aber ich bin sofort super zurechtgekommen. Freue mich schon auf diese Woche ab 26.12. auf 4 schöne Tauchtage im Attersee / Salzkammergut

Hallo miteinander,
ich verwende den Mistral Zweischlauchregler mittlerweile
nicht nur zur Photografie sondern auch sehr gerne für den ganz
alltäglichen Sporttauchgebrauch.
Seine Positiven Eigenschaften (Blasenfreie Sicht,kein Blasengeblubber am Ohr,wärmere Luft...)sind für mich einfach nicht mehr wegzudenken.
wenn der Benutzer sich die nötige Zeit nimmt und den Regler richtig einstellt (Mundstück, Positionierung der Flasche sind hier entscheidend)ist man nach 5 - 6 Übungstauchgängen fit für den vollen Tauchgenuss.
(zum Preis €700.- sag ich mal nix hab meinen um die Hälfte aus Ebay)

Hallo zusammen,
zu diesem tollen, nostalgischen und zuverlässigen Atemregler ist an dieser Stelle schon lange nichts mehr geschrieben worden. Aus diesem Grund möchte ich einige Worte zu diesem guten Stück verlieren.
Ich selbst habe den Mistral in der ´Limeted Edition´, d.h. Ausführung mit Seriennummer in Carbon Optik und incl. einer Holzbox, seit Anfang 2009. Das ganze Jahr 2009 habe ich den Regler in den unterschiedlichsten Gewääsern getaucht, z.B. Ägypten (Brothers, Deadalus), Österreich (Plansee, 9 Grad Wassertemperatur), Deutschland (Hemmoor: 6 Grad WT, St. Leoner See 10 Grad WT, See Schönbach 12 Grad WT). In der richten Konfiguration hat der Mistral in allen Situationen ohne Probleme funktioniert. Die richtige Konfiguration ist jedoch entscheidend. Man sollte undingt der Bedienungsanleitung folgen (typische RTFM Fehler: Read The Fucking Manual) und in kalten Gewässern den langen Mitteldruckschlauch (Verbindung zw. 1. und 2. Stufe) verwenden. Nur in dieser Konfiguration ist der Mistral kaltwassertauglich nach DIN EN. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht (Hemmoor am Rüttler 6 Grad WT), daß es mit dem kurzen MD Schlauch in kalten Gewässern zu Vereisungen und damit verbundenem Abblasen kommen kann.
Der bauartbedingte, lageabhängige Atemwiderstand wurde schon mehrfach angesprochen, dem gibt es nichts hinzuzufügen. Erwähnenswert ist aber, daß der Mistral im Gegensatz zu den Einschlauchregler, wesentlich mehr Aufmerksamkeit und Pflege zu Teil werden muss. Ganz speziell die Falltenschläuche sollten nach jedem Tauchgang (ganz besonders im Salzwasser) ausgebig gespült und zum Trocknen das Mündstück abgeschraubt werden.
Vor dem Einlagern sollten die Falltenschläuche absolut trocken sein und aus eigner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das einige Zeit dauern kann.
Alles in Allem bin ich mit dem Mistral mehr als zufrieden und Tauche, wann immer möglich, mit diesem Regler.

Ich tauche zu 90 % in klaten klaren Bergseen und habe kürzlich den Zweischlaucautomat Mistral von Aqualung getestet. Der Atemwiderstand ist wirklich sehr hoch und bei erreichen von guten Tiefen unterhalb 30-40 m, saugt man am Mundstück wie ein Staubsauger am Teppich ! Ich habe schon einige Technikseminare absolviert und habe das Ding gleich man demontiert. Man kann hier an der Kipphebeleinstellung eine Atemwiderstandsverringerung von ca. 30% erreichen, indem man vorsichtig den Kipphebel nach außen biegt. Er kommt dann einige Millimeter näher an die Membran und löst den Luftstrom früher aus !!
Gute Sache ! Jetzt brauch keinen anderem mehr !

Hier meine Erfahrungen u. Meinungen zum Aqualung Mistral (Jahrgang 2005):

Zitat: ´-Ein typischer 2 Schlauchregler mit allen Schwächen und Stärken die es nun mal seit Erfindung dieser Automaten gibt.´

-> Stimmt nicht. Der neue Mistral hat bis auf die äussere Form nichts mit den ´historischen´ Zweischlauchreglern gemein. Weder im Aufbau, noch in der Funktion, noch in der Leistung. Nur einzelne Gebrauchstechniken sind vergleichbar (zb.: Ausblasen, Wechselatmung, Anlegen-Ablegen unter Wasser).


Zitat- ´Leider schwimmt der Luftschlauch aufgrund des leichten Kunststoffmundstücks so stark auf , daß man geneigt ist das ganze mit viel Biss auf desgleichen nach unten zu drücken´.

Stimmt nicht.Ist der Winkel vom Munstück zum Schlauch richtig eingestellt (siehe Gebrauchsanleitung), so entsteht keinerlei Zug. Weder nach oben noch nach unten. Die Schläuche sind so flexibel, dass Kopbewegungen nicht behindert werden. (Beim Einschlauchregler zieht ein neuer, unter Druck stehender Mitteldruckschlauch meiner Meinung nach sogar wesentlich mehr am Mundstück.)
Formbare Mundstücke (Jax) bringen hier noch mehr Komfort.

Thema Atemwiderstand:
Der Atemwiderstand ist etwas höher als bei einem vergleichbaren Einschlauchregler. Das das so ist, ist konstruktionsbedingt und unumgänglich: beim Einatmen wirkt das Luftvolumen im Schlauch zwischen Mundstück und zweiter Stufe als Puffer,der das Öffnen der Zweiten Stufe um Sekundenbruchteile verzögert. In der Praxis ist dies aber nach einer kurzen Gewöhnungsphase absolut vergessen.
Der Atemwiderstand wird etwas von der Schwimmlage beeinflusst. Ich betone ´etwas´, da dies wirklich nur geringfügig ist. Nicht zu vergleichen mit den alten Zweischlauchautomaten der 50er/60er, bei denen ein Kopfstand akute Atemnot bedeutete und bei Rückenlage einem das starke Ausblasen die Backen blähte.

Hebt man das Mundstück über die Zweite Stufe, so bläst der Regler natürlich ab. Dies ist aber nicht nur gewollt, sondern auch notwendig, da es be Zweischlauchregler keine Funktion ´Luftdusche´ gibt. Das Abblasen kann so aber auch im Gegensatz zum Einschlauchregler etwas Gefühl fein dosieren.

Die erste Stufe des neuen Mistral verfügt über 4 MD- Ausgänge und einen HD Ausgang, wobei die MD-Ausgänge relativ eng beieinander liegen. Mit etwas Geduld und Gefummel bekommt man aber alle belegt. (Bei mir hängen ein Fini und ein Oktopus dran).

Mein Fazit:
Mit EUR700 ein überteuerter , aber aussergewöhnlicher und durchdachter Regler.
Auf dem Internet findet man neue oder neuwertige weit billiger, dann rechtfertigt sich die Anschaffung.

Blasenfreies Sichtfeld, unaufdringliche Atmung und erhöhte Kopffreiheit gibt es im Gegenzug zu etwas Übung.
Am besten ihr lasst Euch bei der Handhabung von betagten Tauchveteranen beraten, die eucch sicherlich gerne ein paar gute Tipps aus Zeiten geben, in denen es nur Zweischlauchautomaten gab...

Ich habe mit dem Mistral etwa 100 TG im Bodensee bei meist vier bis sechs Grad ´warmen´ Wasser absolviert. Dabei ist festzustellen, daß der Atemwiderstand den Herstellerangaben entsprechend etwas größer ist als bei meinem zweiten Lungenautomaten, einem Scubapro MK25-G250, was mich aber nicht in der von vielen beschriebenen Form benachträchtigte.
Im Gegenteil: In der Rückenlagen liefert der Automat richtig und zwar wirklich richtig viel und leicht Luft, was mir schon nach mancher Anstrengung viel geholfen hat. Aber ich kann eindeutig einen Vorteil immer wieder nur hervorheben: die freie Sicht - sei es zur UW-Fotografie oder auch bei der Suche, wo einfach kein Sediment mehr aufgewirbelt wird.
Die anfänglichen Widrigkeiten, wie z.B. das Mundstück richtig eingestellt wird oder die etwas höhere Montage der Flasche sind wohl eher darauf zurückzuführen, daß erstens der Hersteller darauf nicht genug eingegangen ist bei der Vorstellung des Lungenautomaten und daß zweitens wohl doch manchem Warmwassertaucherlein nur der Komfort wichtig ist.
Fünf Flossen auch nur deshalb, weil der Preis doch etwas weit oben angesetzt ist. Ansonsten möchte ich den Mistral mit keinem Automaten mehr tauschen.

Der Aqualung Mistral....... ich las viele Berichte im Netz. Viele negative aber auch viele positive Berichte.
Als UW- Fotograf war ich natürlich gierig auf diesen Automaten. Keine Blubberblasen mehr um die Nase - ein Traum!
Wie der Zufall es wollte, für einen topp Preis einen Mistral bei Ebay ersteigert. Heute nun der erste Tauchgang in der 3°C warmen Ostsee.

Als Poseidon Cyclon 5000 Taucher bin ich, was den Atemkomfort angeht, nicht sonderlich verwöhnt.
Also, angerödelt, Flasche so weit hoch geschoben das ich noch bequem hoch gucken kann und ab in die Fluten.

Was soll ich sagen, er ist zwar gewöhnungsbedürftig aber was ich in den negativ Berichten las traf definitiv nicht zu! Der Einatemwiederstand war nicht höher wie bei meinem Poseidon. Spürbar aber für mich nicht ungewöhnlich. Keine Spur von saugen müssen oder Ähnlichem. Ich meine, wenn man die Flasche mit dem Regler noch etwas höher schnallt wird sich der Wiederstand verringern.

Schnelles Ausatmen, langsames Ausatmen, alles in bester Ordnung. Jemand schrieb beim langsamen ausatmen würde Wasser an der Membran vorbei in das Mundstück eindringen. Nichts von dem.
Dann ab in die Rückenlage.... boahhhhh Luft ohne Ende. Wie oft taucht man auf dem Rücken? Seitenlage, kein Wiederstand spürbar.
Dadurch, dass die Luft im Einatemschlauch expandiert und sich verteilt, ist sie nicht mehr kalt. Angenehm !
Blasen im Gesicht.... NULL und das Blubbern kommt von hinten Nein, nicht durch die Halsmanschette!

Die Bewegungsfreiheit des Kopfes ist durch die dicken Schläuche nicht beeinträchtigt. Auch die Befürchtung des Auftreiben, wegen der Luft in den Faltenschläuchen, traf nicht zu.

Den Lippenschutz fand ich bei 3°C sehr angenehm. Sonst brennen mir bei der Temperatur immer die Lippen. Diesmal nicht.
Außerdem wird die einzige Stelle, wo man sonst liebend gerne von Feuerquallententakeln geknutscht wird, komplett verdeckt. Ideal für die Ostsee.

Außerdem sieht das Teil einfach GEIL und martialisch aus!

Mein Fazit - toller Regler aber die verwöhnten, untrainierten Warmwasserplantscher und unsportlichen Urlaubsrudeltaucher sollten lieber bei ihren 0,1 Joule Reglern bleiben sonst bekommen sie noch einen Lungenkrampf.

Ein Stern Abzug für den regulären Preis und die sehr eng stehenden Bohrungen für die MD Schläuche.

Der Aqualung Mistral....... ich las viele Berichte im Netz. Viele negative aber auch viele positive Berichte.
Als UW- Fotograf war ich natürlich gierig auf diesen Automaten. Keine Blubberblasen mehr um die Nase - ein Traum!
Wie der Zufall es wollte, für einen topp Preis einen Mistral bei Ebay ersteigert. Heute nun der erste Tauchgang in der 3°C warmen Ostsee.

Als Poseidon Cyclon 5000 Taucher bin ich, was den Atemkomfort angeht, nicht sonderlich verwöhnt.
Also, angerödelt, Flasche so weit hoch geschoben das ich noch bequem hoch gucken kann und ab in die Fluten.

Was soll ich sagen, er ist zwar gewöhnungsbedürftig aber was ich in den negativ Berichten las traf definitiv nicht zu! Der Einatemwiederstand war nicht höher wie bei meinem Poseidon. Spürbar aber für mich nicht ungewöhnlich. Keine Spur von saugen müssen oder Ähnlichem. Ich meine, wenn man die Flasche mit dem Regler noch etwas höher schnallt wird sich der Wiederstand noch verringern.

Schnelles Ausatmen, langsames Ausatmen, alles in bester Ordnung. Jemand schrieb beim langsamen ausatmen würde Wasser an der Membran vorbei in das Mundstück eindringen. Nichts von dem.
Dann ab in die Rückenlage.... boahhhhh Luft ohne Ende. Wie oft taucht man auf dem Rücken? Seitenlage, kein Wiederstand spürbar.
Dadurch, dass die Luft im Einatemschlauch expandiert und sich verteilt, ist sie nicht mehr kalt. Angenehm !
Blasen im Gesicht.... NULL und das Blubbern kommt von hinten Nein, nicht durch die Halsmanschette!

Die Bewegungsfreiheit des Kopfes ist durch die dicken Schläuche nicht beeinträchtigt. Auch die Befürchtung des Auftreibens, wegen der Luft in den Faltenschläuchen, traf nicht zu.

Den Lippenschutz fand ich bei 3°C sehr angenehm. Sonst brennen mir bei der Temperatur immer die Lippen. Diesmal nicht.
Außerdem wird die einzige Stelle, wo man sonst liebend gerne von Feuerquallententakeln geknutscht wird, komplett verdeckt. Ideal für die Ostsee.

Außerdem sieht das Teil einfach GEIL und martialisch aus!

Mein Fazit - toller Regler aber die verwöhnten, untrainierten Warmwasserplantscher und unsportlichen Urlaubsrudeltaucher sollten lieber bei ihren 0,1 Joule Reglern bleiben sonst bekommen sie noch einen Lungenkrampf.

Ein Stern Abzug für den regulären Preis und die sehr eng stehenden Bohrungen für die MD Schläuche.

Ich tauche nun seit einem halben Jahr - rund 30 Tauchgänge - mit dem Mistral und bin damit sehr zufrieden. Natürlich war er anfangs gewöhnungsbedürftig, von der Montage an der Tauchflasche bis zur Tauchlage. Bei der Überkopf-Lage gibt er durch seine Konstruktion eben weniger Luft ab als ein herkömmlicher 2-Stufen-Regler bzw er bläst ab wenn ich in Rückenlage gehe.
Thema Montage: Die Tauchflasche muss wesentlich höher am Rücken getragen werden. Nur dann läßt sich der Regler problemlos montieren, liegen die Schläuche bequem und vor allem ist nur dann die Atemarbeit genauso leicht wie beim 2-Stufen-Regler. Auch das Mundstück muss jedesmal gut eingestellt werden, damit es nicht nach oben zieht oder unten drückt. Ein Nonsens ist der ´Lippenschutz´. Der kann getrost entfernt werden.
Toll ist natürlich für mich als UW-Fotograph dass mir keine Luftblasen mehr vor dem Gesicht herumtanzen.
Fazit: Ein Atemregler der sicher kein ´must have´ ist, aber sehr wohl ein ´very nice to have´.
Trotz meiner Zufriedenheit gibts aber nur 5 Flossen. Dafür sorgt der Preis, der nur durch meinen Stamm-Tauchshop erträglich gestaltet wurde. Aber auch der Umstand dass ich die richtige Montage, die erst für den Atemkomfort sorgt, weitgehend selbst rausfinden mußte. Also eine praxisgerechte Anleitung wäre besser, als der überschwängliche Jubel, dass eine Legende zurückgekehrt ist