Ich habe mir im letzten Herbst nach langem Hin un ...
Ich habe mir im letzten Herbst nach langem Hin und Her die Ursuit FIR 65 Infrarotheizweste besorgt. Ich mache im Normalfall 60-70 min. TG in 4° kaltem Wasser im Winter (keine warme Sprungschicht für die Deko). Dabei kam es trotz verschiedener Unterzieher und spezieller Unterwäsche regelhaft zu erheblichem Frösteln während der Deko.
Um es kurz zu machen, sie ist eine echte Empfehlung. Handling ist simpel und das Preis-/Leistungsverhältnis passt. Sicher ist diese Weste aufgrund der beschränkten Leistung nicht für TG >2h in 4°C geeignet, aber für alles drunter ist sie völlig ausreichend. Die Wärme ist äußerst angenehm und aufgrund der langen Akkulaufzeit problemlos auch zum Aufwärmen zwischen den TG geeignet. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, sie sollte nah am Körper getragen werden, dünne Skiunterwäsche unter der Weste funktioniert, die Heizpads sollten eng anliegen (die Weste kann seitlich enger gestellt werden). Einzig rutscht einem der Akku gerne aus der angesteppten Tasche, wenn man sich bückt (z.B. um die Rockboots zu schließen), das ist aber nur ein kleines Problem. Die Heizweste leistet trotz der geringen Leistung des Akkus hervorragende Dienst, nach meiner Meinung ist die Wärmeleistung durch die direkte Erwärmung der Muskulatur ohne den Umweg über das Anzuggas deutlich effizienter als bei anderen Heizwesten. Die Körperkerntemperatur bleibt länger im Normbereich, dadurch bleibt die Peripherie (Arm/Bein) länger durchblutet und auch länger warm, obwohl hier keine Heizleistung erfolgt. Ich schalte die Heizung kurz vor dem TG ein, ein Wärmegefühl kommt erst nach 15-20 min. auf, da bin ich aber bereits im Wasser und auf Tiefe, so dass ich nicht überhitze. Seit dem ich die Heizung nutze, friere ich am Ende des TG nicht mehr und kann die Deko bequem absitzen, was nach meiner (nur bedingt fachlichen) Meinung deutlich gesünder ist, als die Deko mit innerem Zittern zu beenden.
Um die ewigen Diskussionen zu beenden, man kann die Heizweste auch während des TG ein- und ausschalten (etwas fummelig), allerdings muss man sich die Einstellungen vorher merken (Ein-Knopf-Bedienung, allerdings mit Virbationsrückmeldung, die versehentliche Bedienung wird durch eine simple Sperre (langes Drücken auf den Knopf) verhindert). Außerdem kann man die Weste auch prima bei jeder anderen Outdooraktivität im Winter benutzen. Sie ist auch prima bei Rückenbeschwerden auf dem heimischen Sofa anzuwenden. Bei der neuen Version der Heizweste ist der Akku zumindest bei mäßigem Wassereintritt geschützt, allerdings würde ich ihn nicht absichtlich Fluten.
Ich bin jedenfalls damit sehr zufrieden, insbesondere, wenn man die Leistung mit herkömmlichen und deutlich teureren Lösungen vergleicht. Ich denke, die Weste ist für alle geeignet, die die letzten 15-20 min. ein Kältegefühl haben, bereits die Unterwäsche und die Unterzieher ausgereizt haben und hier eine bezahlbare Lösung suchen. Bei anspruchsvolleren TG im Kaltwasser, mit Tauchzeiten jenseits der 70 min. bei permanenten 4°C würde ich zu einer potenteren Heizweste raten.
Um es kurz zu machen, sie ist eine echte Empfehlung. Handling ist simpel und das Preis-/Leistungsverhältnis passt. Sicher ist diese Weste aufgrund der beschränkten Leistung nicht für TG >2h in 4°C geeignet, aber für alles drunter ist sie völlig ausreichend. Die Wärme ist äußerst angenehm und aufgrund der langen Akkulaufzeit problemlos auch zum Aufwärmen zwischen den TG geeignet. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet, sie sollte nah am Körper getragen werden, dünne Skiunterwäsche unter der Weste funktioniert, die Heizpads sollten eng anliegen (die Weste kann seitlich enger gestellt werden). Einzig rutscht einem der Akku gerne aus der angesteppten Tasche, wenn man sich bückt (z.B. um die Rockboots zu schließen), das ist aber nur ein kleines Problem. Die Heizweste leistet trotz der geringen Leistung des Akkus hervorragende Dienst, nach meiner Meinung ist die Wärmeleistung durch die direkte Erwärmung der Muskulatur ohne den Umweg über das Anzuggas deutlich effizienter als bei anderen Heizwesten. Die Körperkerntemperatur bleibt länger im Normbereich, dadurch bleibt die Peripherie (Arm/Bein) länger durchblutet und auch länger warm, obwohl hier keine Heizleistung erfolgt. Ich schalte die Heizung kurz vor dem TG ein, ein Wärmegefühl kommt erst nach 15-20 min. auf, da bin ich aber bereits im Wasser und auf Tiefe, so dass ich nicht überhitze. Seit dem ich die Heizung nutze, friere ich am Ende des TG nicht mehr und kann die Deko bequem absitzen, was nach meiner (nur bedingt fachlichen) Meinung deutlich gesünder ist, als die Deko mit innerem Zittern zu beenden.
Um die ewigen Diskussionen zu beenden, man kann die Heizweste auch während des TG ein- und ausschalten (etwas fummelig), allerdings muss man sich die Einstellungen vorher merken (Ein-Knopf-Bedienung, allerdings mit Virbationsrückmeldung, die versehentliche Bedienung wird durch eine simple Sperre (langes Drücken auf den Knopf) verhindert). Außerdem kann man die Weste auch prima bei jeder anderen Outdooraktivität im Winter benutzen. Sie ist auch prima bei Rückenbeschwerden auf dem heimischen Sofa anzuwenden. Bei der neuen Version der Heizweste ist der Akku zumindest bei mäßigem Wassereintritt geschützt, allerdings würde ich ihn nicht absichtlich Fluten.
Ich bin jedenfalls damit sehr zufrieden, insbesondere, wenn man die Leistung mit herkömmlichen und deutlich teureren Lösungen vergleicht. Ich denke, die Weste ist für alle geeignet, die die letzten 15-20 min. ein Kältegefühl haben, bereits die Unterwäsche und die Unterzieher ausgereizt haben und hier eine bezahlbare Lösung suchen. Bei anspruchsvolleren TG im Kaltwasser, mit Tauchzeiten jenseits der 70 min. bei permanenten 4°C würde ich zu einer potenteren Heizweste raten.