Intova TL Mini (Weitwinkel)Ein runder, zu drücken ...
Intova TL Mini (Weitwinkel)
Ein runder, zu drückender Magnet-Schalter am hinteren Teil der Aluminium-Lampe aktiviert die verschiedenen Modi der TL Mini, zur Verfügung stehen: 100%/30%/Aus. Der Schalter lässt sich mit Handschuhen nur sehr schwierig bedienen, verrichtet aber relativ zuverlässig seinen Dienst. Am hinteren Teil der TL Mini befindet sich noch die Befestigungsmöglichkeit für den Karabiner oder Retractor, allerdings ist die Bohrung mehr als klein ausgefallen. 2 O-Ringe am hinteren Teil der Lampe sorgen dafür dass die Lampe bis 120m wasserdicht sein soll, getestet wurde dies von mir nicht.
Beim Einschalten fiel mir als erstes die große Korona auf, kein Hotspot sondern ein großer Streulichtkegel wird sichtbar. Dieser große Lichtkegel geht allerdings zu Lasten der Helligkeit, im ersten Sichtvergleich zu den anderen Intova-Lampen schwächelte die Mini schon. Da die Mini als Videolampe konstruiert wurde sollte die Helligkeit reichen, hat man doch meisten 2 davon an der Cam befestigt. Angetrieben wird die 4,7W Cree-LED durch zwei CR123-Akkus mit 650mA/h (Ladezeit ca. 90 Minuten), damit soll die Cree-LED laut Hersteller ca. 130 Lumen schaffen.
Die (mit Akkus) 184 Gramm leichte TL Mini schafft (bei 100%) auf einem Meter Entfernung 524 LUX, auf 4m Abstand 50 LUX. Mit ca. 6.500° Kelvin erzeugt die mini ein bläuliches Weisslicht, Kameramenschen sei unter Wasser ein regelmässiger Weissabgleich empfohlen. Nach 33 Minuten ist die Kapazität des Akkus erschöpft (12 Lux auf 4m), damit ist die TL Mini nur bedingt oder gar nicht als Back-Up-Lampe geeignet, eine Stunde Leuchtdauer bei 100% halte ich für das Minimum. Der Hersteller empfiehlt den Betrieb mit CR123 Batterien (ca. 1400mA/h), die Leuchtdauer soll dann bis zu 10 Std. betragen. Ich zweifele diesen Wert an, bei 30% sind wahrscheinlich bis zu 7 Std möglich, bei 100% dürften die 90 Minuten das Limit sein. Bei dem hier getesteten Lampentyp handelt es sich um den Vorgänger, die aktuelle, im Handel erhältliche Lampe hat einen anderen LED-Kopf und eine zusätzliche Flashfunktion. Ob dadurch allerdings eine höhere Leuchtdauer erreicht wird vermag ich nicht zu beurteilen.
Der durchschnittliche Verkaufspreis inklusive der CR123 Batterien liegt bei 55€. Als Videolampe sicherlich interessant, die kurze Betriebsdauer mit Akkus verhindern aber eine eindeutige Kaufempfehlung als Back-Up-Lampe, einzig der wirklich große und schöne Weitwinkel und der günstige Anschaffungspreis machen die TL Mini als Zweitlampe interessant.
Ein runder, zu drückender Magnet-Schalter am hinteren Teil der Aluminium-Lampe aktiviert die verschiedenen Modi der TL Mini, zur Verfügung stehen: 100%/30%/Aus. Der Schalter lässt sich mit Handschuhen nur sehr schwierig bedienen, verrichtet aber relativ zuverlässig seinen Dienst. Am hinteren Teil der TL Mini befindet sich noch die Befestigungsmöglichkeit für den Karabiner oder Retractor, allerdings ist die Bohrung mehr als klein ausgefallen. 2 O-Ringe am hinteren Teil der Lampe sorgen dafür dass die Lampe bis 120m wasserdicht sein soll, getestet wurde dies von mir nicht.
Beim Einschalten fiel mir als erstes die große Korona auf, kein Hotspot sondern ein großer Streulichtkegel wird sichtbar. Dieser große Lichtkegel geht allerdings zu Lasten der Helligkeit, im ersten Sichtvergleich zu den anderen Intova-Lampen schwächelte die Mini schon. Da die Mini als Videolampe konstruiert wurde sollte die Helligkeit reichen, hat man doch meisten 2 davon an der Cam befestigt. Angetrieben wird die 4,7W Cree-LED durch zwei CR123-Akkus mit 650mA/h (Ladezeit ca. 90 Minuten), damit soll die Cree-LED laut Hersteller ca. 130 Lumen schaffen.
Die (mit Akkus) 184 Gramm leichte TL Mini schafft (bei 100%) auf einem Meter Entfernung 524 LUX, auf 4m Abstand 50 LUX. Mit ca. 6.500° Kelvin erzeugt die mini ein bläuliches Weisslicht, Kameramenschen sei unter Wasser ein regelmässiger Weissabgleich empfohlen. Nach 33 Minuten ist die Kapazität des Akkus erschöpft (12 Lux auf 4m), damit ist die TL Mini nur bedingt oder gar nicht als Back-Up-Lampe geeignet, eine Stunde Leuchtdauer bei 100% halte ich für das Minimum. Der Hersteller empfiehlt den Betrieb mit CR123 Batterien (ca. 1400mA/h), die Leuchtdauer soll dann bis zu 10 Std. betragen. Ich zweifele diesen Wert an, bei 30% sind wahrscheinlich bis zu 7 Std möglich, bei 100% dürften die 90 Minuten das Limit sein. Bei dem hier getesteten Lampentyp handelt es sich um den Vorgänger, die aktuelle, im Handel erhältliche Lampe hat einen anderen LED-Kopf und eine zusätzliche Flashfunktion. Ob dadurch allerdings eine höhere Leuchtdauer erreicht wird vermag ich nicht zu beurteilen.
Der durchschnittliche Verkaufspreis inklusive der CR123 Batterien liegt bei 55€. Als Videolampe sicherlich interessant, die kurze Betriebsdauer mit Akkus verhindern aber eine eindeutige Kaufempfehlung als Back-Up-Lampe, einzig der wirklich große und schöne Weitwinkel und der günstige Anschaffungspreis machen die TL Mini als Zweitlampe interessant.