Ich bekam diese Lampe als Testexemplar. Erster Ei ...
Ich bekam diese Lampe als Testexemplar.
Erster Eindruck:
Nette Verpackung, wirkt mechanisch stabil, Schalter auch mit dicken Handschuhen zu bedienen. Also rein mit den AA-Zellen, damit kam das erste Problem: Wie bekomme ich den Leuchtenkopf abgeschraubt? Der hat zwar umlaufend eine Reihe flache Einbohrungen, da deren Flanken aber rund sind, hält kein Hakenschlüssel, und es wird auch kein Werkzeug mitgeliefert. Irgendwann mit Werkstattmitteln (die am Tauchplatz niemand hat, nämlich Schraubstock für das Gehäuse, Ölfilterschlüssel und auf den Kopf gewickelter Latexhandschuh) den Kopf beschädigungsfrei runterbekommen, Batterien rein, handfest wieder zugeschraubt. Hier liegt ein Manko vor. Tipp für Lampenkäufer: Alles, was Gewinde oder Dichtring heißt, mit Silikonfett behandeln!
Zweiter Eindruck:
Lampe im halbdunklen Raum angeschaltet und verschieden weit entfernte Objekte (bis 12 m) angeleuchtet. Die LED ist sehr eng fokussiert, um den Hauptstrahl ist ein schwacher Halo (bei einer Lampe dieser Preisklasse ist nun mal keine final durchgerechnete Qualitätsoptik zu erwarten), aber die Reichweite des Lichts ist enorm. Auch in einem Raum bei Tageslicht und mit zwei Fenstern lässt sich auf mehrere Meter Entfernung vieles gezielt noch heller anleuchten.
Dritter Eindruck:
In einem dunklen Schwimmbad sind die Fliesen und Ausstiegsleitern in 10 m Entfernung mühelos anzuleuchten.
Fazit:
Das Öffnungsproblem ist verbesserungwürdig!
Als Backuplampe zum Anleuchten der Instrumente und zum Markieren Richtung Tauchpartner ´Hier bin ich´ ist sie perfekt, sicherlich auch geeignet (konnte nicht getestet werden), um damit mal in Riffspalten hineinzuleuchten.
Auch für Nachttauchgänge scheint sie sehr geeignet zu sein, aufgrund des geringen Öffnungswinkels des Lichtstrahls muss man ein wenig pendeln, um das Feld vor den Augen auszuleuchten.
Von einer eng gebündelten LED-Lampe kann nicht erwartet werden, dass sie zum Ausleuchten des gesamten Maschinenraum eines Wracks tauglich ist. Wer so etwas sucht, muss eine andere Bauweise wählen und viel mehr Geld ausgeben.
Sie passt problemlos in jede Jackettasche und stört auch nicht bei Aufhängen an einem D-Ring, kann also bei jedem Tauchgang dabei sein.
Die maximal genannte Einsatztiefe überschreitet den normalen Sporttaucherbereich, also ist Sicherheit garantiert.
AA-Batterien findet man weltweit, also kein Ersatzproblem. Keine Akkus, daher für Gelegenheitstaucher auch kein Wartungsproblem.
Kaufempfehlung als Zweitlampe für ambitionierte Taucher und auch als einzige Lampe für Urlaubstaucher (denn was Tauchbasen für wirkliche Funzeln pro Tauchgang an Miete verlangen ist teilweise heftig). Zu Hause ist diese Lampe bestens nutzbar bei Stromausfall oder in der Hobbywerkstatt.
Erster Eindruck:
Nette Verpackung, wirkt mechanisch stabil, Schalter auch mit dicken Handschuhen zu bedienen. Also rein mit den AA-Zellen, damit kam das erste Problem: Wie bekomme ich den Leuchtenkopf abgeschraubt? Der hat zwar umlaufend eine Reihe flache Einbohrungen, da deren Flanken aber rund sind, hält kein Hakenschlüssel, und es wird auch kein Werkzeug mitgeliefert. Irgendwann mit Werkstattmitteln (die am Tauchplatz niemand hat, nämlich Schraubstock für das Gehäuse, Ölfilterschlüssel und auf den Kopf gewickelter Latexhandschuh) den Kopf beschädigungsfrei runterbekommen, Batterien rein, handfest wieder zugeschraubt. Hier liegt ein Manko vor. Tipp für Lampenkäufer: Alles, was Gewinde oder Dichtring heißt, mit Silikonfett behandeln!
Zweiter Eindruck:
Lampe im halbdunklen Raum angeschaltet und verschieden weit entfernte Objekte (bis 12 m) angeleuchtet. Die LED ist sehr eng fokussiert, um den Hauptstrahl ist ein schwacher Halo (bei einer Lampe dieser Preisklasse ist nun mal keine final durchgerechnete Qualitätsoptik zu erwarten), aber die Reichweite des Lichts ist enorm. Auch in einem Raum bei Tageslicht und mit zwei Fenstern lässt sich auf mehrere Meter Entfernung vieles gezielt noch heller anleuchten.
Dritter Eindruck:
In einem dunklen Schwimmbad sind die Fliesen und Ausstiegsleitern in 10 m Entfernung mühelos anzuleuchten.
Fazit:
Das Öffnungsproblem ist verbesserungwürdig!
Als Backuplampe zum Anleuchten der Instrumente und zum Markieren Richtung Tauchpartner ´Hier bin ich´ ist sie perfekt, sicherlich auch geeignet (konnte nicht getestet werden), um damit mal in Riffspalten hineinzuleuchten.
Auch für Nachttauchgänge scheint sie sehr geeignet zu sein, aufgrund des geringen Öffnungswinkels des Lichtstrahls muss man ein wenig pendeln, um das Feld vor den Augen auszuleuchten.
Von einer eng gebündelten LED-Lampe kann nicht erwartet werden, dass sie zum Ausleuchten des gesamten Maschinenraum eines Wracks tauglich ist. Wer so etwas sucht, muss eine andere Bauweise wählen und viel mehr Geld ausgeben.
Sie passt problemlos in jede Jackettasche und stört auch nicht bei Aufhängen an einem D-Ring, kann also bei jedem Tauchgang dabei sein.
Die maximal genannte Einsatztiefe überschreitet den normalen Sporttaucherbereich, also ist Sicherheit garantiert.
AA-Batterien findet man weltweit, also kein Ersatzproblem. Keine Akkus, daher für Gelegenheitstaucher auch kein Wartungsproblem.
Kaufempfehlung als Zweitlampe für ambitionierte Taucher und auch als einzige Lampe für Urlaubstaucher (denn was Tauchbasen für wirkliche Funzeln pro Tauchgang an Miete verlangen ist teilweise heftig). Zu Hause ist diese Lampe bestens nutzbar bei Stromausfall oder in der Hobbywerkstatt.