GlentaucherPADI Rescue + Spezialbrevets von PADI; Nitrox CMAS; TDI Rebreather

Ich tauche und fotografiere nun schon seit 1991 b ...

Ich tauche und fotografiere nun schon seit 1991 bzw. 1994 und habe dabei die verschiedensten Kameras und Ausrüstungen ausprobiert. Die TZ3 von Panasonic ist sicherlich eine gute Kamera, aber bau- und wesensbedingt nur beschränkt einsetzbar. Bald mal sind - wie bei allen Kompaktkameras - die Grenzen bzgl. Abbildung, Bildgestaltung, Lichtführung, manuellen Funktionen etc. erreicht. Gleichwohl gelingen immer wieder überraschend gute Bilder, wenn man folgendes beachtet:
1. Objekt wenn möglich immer mit Taucherlampe anleuchten; wichtig: immer Floodreflektor und nie Spotreflektor in der Lampe einsetzen. Dabei kann die Einstellung auf automatischem Weissabgleich belassen werden.
2. Nicht zoomen (Verwackelungsgefahr, Unschärfe, verpixelt), sondern stets mit max. WW-Stellung so nah wie möglich ans Objekt ran gehen (Lichtweg wird dabei kürzer).
3. Unbedingt - sofern es die Situation wie bei Schnecken, Korallen, Anemonen etc. zulässt - verschiedene Einstellungen testen. Die Bilder unten zeigen, wie ein und dasselbe Motiv bei 3 m Wassertiefe (rot als Mittelpunkt) krass unterschiedlich dargestellt wird. Beim manuellen Weissabgleich habe ich den hellen Schlickboden im Hintergrund als Messpunkt genommen. Auch trage ich immer eine weisse Tafel im Tarierjacket mit, um den Weissabgleich manuell vornzunehmen. Den in der Kamera integrierten UW-Modus empfehle ich nur bis max. 7 m Tiefe.


Automatischer Weissabgleich


Manueller Weissabgleich mit Schlickboden als Messpunkt


Einstellung: Unterwasser-Modus


UW-Modus bei ca. 4 m Tiefe im Meer


Schaukelfisch mit Taucherlampe beleuchtet; autom. Weissabgleich