In Anbetracht eines anstehenden Tauchurlaubes auf ...
In Anbetracht eines anstehenden Tauchurlaubes auf den Philippinen, hatten wir (meine Freundin und ich) uns entschieden neue Jackets zu kaufen. Ziel war es, ein leichtes, reisetaugliches Wing-Jacket zu finden, welches aber ausreichend Auftrieb hat, um es auch in einheimischen, kalten Gewässern zu tauchen. Nach langen Suchen haben wir uns dann für das SEAC SUB Muse (für sie) und SEAC SUB Mito (für mich) entschieden und diese beim Fachhändler bestellt.
Groß war die Freude, als die Jackets ein paar Tage später ankamen. Wirklich leicht, kleines Packmass, gute Verarbeitung und, wie ich finde, gelungenes Design. Die erste Hürde war dann, die voll gefüllten Bleitaschen (beim Mito 6 kg, bei Muse 4 kg je Bleitaschen) in das angezogene (wohlgemerkt luftleere) Jacket einzuführen. Dies ist so gut wie nicht möglich, da man den innenliegenden Einrastmechanismus schwerlich trifft. Also, Jacket aus, Bleitaschen rein, Jacket an. Aber schon beim nachvornebeugen des Oberkörpers, verbunden mit leichten Schüttelbewegungen haben sich beim Mito (nicht beim Muse) beide Bleitaschen von selber gelöst. Also beim Händler angerufen und den ´Vorfall´ geschildert. Da ich auch das ´Klicken´, welches man beim Einrasten der Bleitaschen hören soll, nicht vernommen habe, hat der Händler mir im Austausch zwei neue Bleitaschen zugeschickt. Diese haben dann auch, zumindest im Trockenversuch und bei zwei folgenden Schwimmmbadtauchgängen in der Halterung gehalten.
Der wirkliche Ärger kam dann, wie sollte es anders sein, erst auf den Philippinen. Meine Freundin hat bereits beim zweiten Tauchgang bei der Rolle rückwärts vom Boot das erste mal eine ihrer Bleitaschen verloren, ich erst beim vierten Tauchgang. Zum Glück waren andere Taucher zugegen und die Tiefe an der Einsprungstelle so, dass wir beide Bleitaschen wiederbekommen haben. Mir ist das dann noch zweimal passiert, meiner Freundin noch einmal, so dass wir uns dann dazu entschieden haben, die restlichen Tauchgänge mit dem althergebrachten Bleigurt durchzuführen.
Das Problem bei den Bleitaschen ist, dass der Einrastmechanismus sich leider nicht nur löst, wenn man am dafür vorgesehenen Griff zieht, sondern auch wenn die Bleitaschen ein wenig mehr gebogen werden als sie vorgeformt sind. Und dies passiert schon, wenn man den Bauchgurt leicht anzieht oder halt bei der Rolle rückwärts vom Boot durch das Verschränken der Arme die Bleitaschen an den Körper drückt.
Quintessenz: Der Händler war so kulant und hat beide Jackets nach dem Urlaub zurückgenommen, uns das Geld erstattet und die Jackets aus seinem Programm genommen. Schade eigentlich, bis auf die Problematik mit den Bleitaschen gute Jackets mit einer guten Lage unter Wasser.
Groß war die Freude, als die Jackets ein paar Tage später ankamen. Wirklich leicht, kleines Packmass, gute Verarbeitung und, wie ich finde, gelungenes Design. Die erste Hürde war dann, die voll gefüllten Bleitaschen (beim Mito 6 kg, bei Muse 4 kg je Bleitaschen) in das angezogene (wohlgemerkt luftleere) Jacket einzuführen. Dies ist so gut wie nicht möglich, da man den innenliegenden Einrastmechanismus schwerlich trifft. Also, Jacket aus, Bleitaschen rein, Jacket an. Aber schon beim nachvornebeugen des Oberkörpers, verbunden mit leichten Schüttelbewegungen haben sich beim Mito (nicht beim Muse) beide Bleitaschen von selber gelöst. Also beim Händler angerufen und den ´Vorfall´ geschildert. Da ich auch das ´Klicken´, welches man beim Einrasten der Bleitaschen hören soll, nicht vernommen habe, hat der Händler mir im Austausch zwei neue Bleitaschen zugeschickt. Diese haben dann auch, zumindest im Trockenversuch und bei zwei folgenden Schwimmmbadtauchgängen in der Halterung gehalten.
Der wirkliche Ärger kam dann, wie sollte es anders sein, erst auf den Philippinen. Meine Freundin hat bereits beim zweiten Tauchgang bei der Rolle rückwärts vom Boot das erste mal eine ihrer Bleitaschen verloren, ich erst beim vierten Tauchgang. Zum Glück waren andere Taucher zugegen und die Tiefe an der Einsprungstelle so, dass wir beide Bleitaschen wiederbekommen haben. Mir ist das dann noch zweimal passiert, meiner Freundin noch einmal, so dass wir uns dann dazu entschieden haben, die restlichen Tauchgänge mit dem althergebrachten Bleigurt durchzuführen.
Das Problem bei den Bleitaschen ist, dass der Einrastmechanismus sich leider nicht nur löst, wenn man am dafür vorgesehenen Griff zieht, sondern auch wenn die Bleitaschen ein wenig mehr gebogen werden als sie vorgeformt sind. Und dies passiert schon, wenn man den Bauchgurt leicht anzieht oder halt bei der Rolle rückwärts vom Boot durch das Verschränken der Arme die Bleitaschen an den Körper drückt.
Quintessenz: Der Händler war so kulant und hat beide Jackets nach dem Urlaub zurückgenommen, uns das Geld erstattet und die Jackets aus seinem Programm genommen. Schade eigentlich, bis auf die Problematik mit den Bleitaschen gute Jackets mit einer guten Lage unter Wasser.