Die MK 19 ist eine Membrangesteuerte erste Stufe. ...
Die MK 19 ist eine Membrangesteuerte erste Stufe. Sie wird mit einer Anschlusswelle für 300 bar ausgeliefert, so dass sie an problemlos an 200 und 300 bar Ventilen betrieben werden kann. Das Wichtigste und Beste, was sie deutlich aus der Masse der Automatern heraushebt ist der drehbare „Turm“ von dem alle fünf Mitteldruckabgänge abgehen, wodurch es zu keinerlei Probleme mit der Schlauchführung für die zweiten Stufen oder Inflatorschläuchen kommt.
Die zweite Stufe G250V liegt durch sein geringes Gewicht und durch das angenehm weiche Mündstück hervorragend im Mund. Bei den Schläuchen fällt auf, dass hier ein sehr biegsames Material verwendet wurde, wodurch der Automat doch deutlich besser und ohne zu ziehen im Mund liegt als bei Automaten mit härteren Schläuchen.
Der Taucher hat zwei Einstellemöglichkeiten von außen, welche auch mit Handschuhen gut zu bedienen sind. Durch die Viva-Einstellung und die Einstellschraube, mit der der Atemwiderstand verändert werden kann, hat der Taucher hier die Möglichkeit sich seinen Automaten individuell einzustellen, aber egal wie er eingestellt wird, er arbeitet wie ein Uhrwerk und kann mit traumhaften Atemwerten aufwarten.
Der Octopuss R395 wird mit einem längeren Schlauch ausgeliefert, was die Verwendung für einen Tauchpartner doch deutlich angenehmer macht. Der Automat ist deutlich kleiner als der G250V. Als Einstellmöglichkeit hat der Taucher hier die Viva-Einstellung, jedoch keine Verstellmöglichkeit des Einatemwiderstandes, was jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt. Beim Springen ins Wasser fing er nicht, wie manch anderer leichtgängiger Automat, an zu blubbern, sondern gab die Luft erst auf Anforderung ab. Das Mundstück ist härter als beim G250V und liegt auch nicht so gut im Mund, jedoch kann hier für einen schmalen Taler das Comfortmundstück verwendet werden. Wird die Vivaklappe auf Dive gestellt, scheit der R395 in seinem Element zu sein. Die Luft wird schlagartig und kräftig zur Verfügung gestellt.
Mit dem beschriebenen weichen Comfortmundstück wäre auch dieser Automat für mich als Hauptautomat auch eine erste Wahl.
Das Gespann im Test:
Es wurden von mir alle Tauchgänge in heimischen, sehr kalten Gewässern durchgeführt.
Der tiefste Tauchgang führte mich auf 56 m, die Temperatur wurde vom Computer mit 3,2° C angegeben. Der Automat arbeitete wie ein Uhrwerk, präzise und gleichmäßig.
Wie bereits beschrieben, viel mir angenehm auf, dass der R395 sich als Oktopuss zu keiner Zeit selbstständig machte, sondern nur Luft auf Verlangen ablieferte.
Fazit:
Mit diesem Automatengespann hat sich Scubapro erfolgreich und eindrucksvoll auf der Automatenbühne zurückgemeldet.
Die zweite Stufe G250V liegt durch sein geringes Gewicht und durch das angenehm weiche Mündstück hervorragend im Mund. Bei den Schläuchen fällt auf, dass hier ein sehr biegsames Material verwendet wurde, wodurch der Automat doch deutlich besser und ohne zu ziehen im Mund liegt als bei Automaten mit härteren Schläuchen.
Der Taucher hat zwei Einstellemöglichkeiten von außen, welche auch mit Handschuhen gut zu bedienen sind. Durch die Viva-Einstellung und die Einstellschraube, mit der der Atemwiderstand verändert werden kann, hat der Taucher hier die Möglichkeit sich seinen Automaten individuell einzustellen, aber egal wie er eingestellt wird, er arbeitet wie ein Uhrwerk und kann mit traumhaften Atemwerten aufwarten.
Der Octopuss R395 wird mit einem längeren Schlauch ausgeliefert, was die Verwendung für einen Tauchpartner doch deutlich angenehmer macht. Der Automat ist deutlich kleiner als der G250V. Als Einstellmöglichkeit hat der Taucher hier die Viva-Einstellung, jedoch keine Verstellmöglichkeit des Einatemwiderstandes, was jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt. Beim Springen ins Wasser fing er nicht, wie manch anderer leichtgängiger Automat, an zu blubbern, sondern gab die Luft erst auf Anforderung ab. Das Mundstück ist härter als beim G250V und liegt auch nicht so gut im Mund, jedoch kann hier für einen schmalen Taler das Comfortmundstück verwendet werden. Wird die Vivaklappe auf Dive gestellt, scheit der R395 in seinem Element zu sein. Die Luft wird schlagartig und kräftig zur Verfügung gestellt.
Mit dem beschriebenen weichen Comfortmundstück wäre auch dieser Automat für mich als Hauptautomat auch eine erste Wahl.
Das Gespann im Test:
Es wurden von mir alle Tauchgänge in heimischen, sehr kalten Gewässern durchgeführt.
Der tiefste Tauchgang führte mich auf 56 m, die Temperatur wurde vom Computer mit 3,2° C angegeben. Der Automat arbeitete wie ein Uhrwerk, präzise und gleichmäßig.
Wie bereits beschrieben, viel mir angenehm auf, dass der R395 sich als Oktopuss zu keiner Zeit selbstständig machte, sondern nur Luft auf Verlangen ablieferte.
Fazit:
Mit diesem Automatengespann hat sich Scubapro erfolgreich und eindrucksvoll auf der Automatenbühne zurückgemeldet.