Hatte Gelegenheit den Mares Nemo Wide auf ein paa ...
Hatte Gelegenheit den Mares Nemo Wide auf ein paar Tauchgängen auszuprobieren.
Das starre Befestigungsband das keinerlei Dehnung zulässt, könnte vor allem Trockentauchern die den Computer nicht im Handgelenk, sondern hinter dem Handschuhsystem tragen, ein Ärgernis werden. Wenn sich das Volumen von Unterzieher und Tauchanzug durch den Wasserdruck etwas verringern, baumelt der Rechner bereits nach Zehn Metern am Arm herum. Ein nachziehen des Uhrenbandähnlichen Verschlusses ist mit Handschuhen kaum möglich. Ausserdem ist bei diesem Unterfangen die Gefahr gross, den Rechner ganz zu verlieren.
Über das Rechnerprogramm selber kann ich bis jetzt nichts negatives sagen. Die Daten sind jederzeit sehr gut leserlich und übersichtlich. Sogar die Austiegsgeschwindigkeit wird gut leserlich angezeigt, ist für meine Verhältnisse in der Tiefe etwas zu Konservativ. Die Deepstops kommen vielleicht bei den durchschnittlichen Sporttauchgängen nicht so richtig zur Geltung. Jedoch bei tiefen Tauchgängen die weit über die Nullzeit hinaus gehen, zeigt dieser Rechner erstaunlich gute Eigenschaften. Schade, dass Mares dieses Thema in der Gebrauchsanleitung nur auf einem losen Einsteckblatt etwas oberflächlich erwähnt, als wenn Dekotauchgänge eine sündige Angelegenheit währen und die Herstellerfirma nicht zu Ihrem Produkt stehen könne.
Die Daten sind jederzeit sehr gut leserlich und übersichtlich angeordnet.
Ich habe die Grenzen etwas neugierig überschritten und mit mehreren Rechnern verglichen.
Dieses Produkt könnte ein Silberstreifen am dunklen Qualitätshorizont der Tauchindustrie darstellen, wenn die Tauchdaten über das Interface auch ausgelesen werden könnten.
Es muss wenigstens möglich sein das Interface mit der Mitgelieferten CD zum laufen zu bringen.
In der deutsch verfassten Gebrauchsanleitung des Rechners, wird auf das Interface verwiesen und der Einrichtungsvorgang beschrieben. Diese Beschreibung widerspricht jedoch der, die dem Interface beigelegt und nur in Englisch verfasst ist. Nach den ersten Versuchen habe ich schon einigen Heiligen gerufen, bis ich mich nach Stunden entmutigt an MARES wenden wollte um ev. dort etwas Hilfe zu bekommen. Nach diesen Versuchen war der Himmel wohl ganz leer und ich steckte das Interface erfolglos zurück in die Schachtel.
Wenn ich diesen Computer kaufen würde, dann nur mit der Option, ein funktionierendes Interface mit einer Deutschsprachigen Software zu bekommen, die heute einfach zu einem Rechner gehören muss und Stand der Technik ist.
Ich gebe hier alle Flossen die ich zu geben habe. Ein jeder suche sich selber aus ob diese Bewertung gerechtfertigt ist.
Das starre Befestigungsband das keinerlei Dehnung zulässt, könnte vor allem Trockentauchern die den Computer nicht im Handgelenk, sondern hinter dem Handschuhsystem tragen, ein Ärgernis werden. Wenn sich das Volumen von Unterzieher und Tauchanzug durch den Wasserdruck etwas verringern, baumelt der Rechner bereits nach Zehn Metern am Arm herum. Ein nachziehen des Uhrenbandähnlichen Verschlusses ist mit Handschuhen kaum möglich. Ausserdem ist bei diesem Unterfangen die Gefahr gross, den Rechner ganz zu verlieren.
Über das Rechnerprogramm selber kann ich bis jetzt nichts negatives sagen. Die Daten sind jederzeit sehr gut leserlich und übersichtlich. Sogar die Austiegsgeschwindigkeit wird gut leserlich angezeigt, ist für meine Verhältnisse in der Tiefe etwas zu Konservativ. Die Deepstops kommen vielleicht bei den durchschnittlichen Sporttauchgängen nicht so richtig zur Geltung. Jedoch bei tiefen Tauchgängen die weit über die Nullzeit hinaus gehen, zeigt dieser Rechner erstaunlich gute Eigenschaften. Schade, dass Mares dieses Thema in der Gebrauchsanleitung nur auf einem losen Einsteckblatt etwas oberflächlich erwähnt, als wenn Dekotauchgänge eine sündige Angelegenheit währen und die Herstellerfirma nicht zu Ihrem Produkt stehen könne.
Die Daten sind jederzeit sehr gut leserlich und übersichtlich angeordnet.
Ich habe die Grenzen etwas neugierig überschritten und mit mehreren Rechnern verglichen.
Dieses Produkt könnte ein Silberstreifen am dunklen Qualitätshorizont der Tauchindustrie darstellen, wenn die Tauchdaten über das Interface auch ausgelesen werden könnten.
Es muss wenigstens möglich sein das Interface mit der Mitgelieferten CD zum laufen zu bringen.
In der deutsch verfassten Gebrauchsanleitung des Rechners, wird auf das Interface verwiesen und der Einrichtungsvorgang beschrieben. Diese Beschreibung widerspricht jedoch der, die dem Interface beigelegt und nur in Englisch verfasst ist. Nach den ersten Versuchen habe ich schon einigen Heiligen gerufen, bis ich mich nach Stunden entmutigt an MARES wenden wollte um ev. dort etwas Hilfe zu bekommen. Nach diesen Versuchen war der Himmel wohl ganz leer und ich steckte das Interface erfolglos zurück in die Schachtel.
Wenn ich diesen Computer kaufen würde, dann nur mit der Option, ein funktionierendes Interface mit einer Deutschsprachigen Software zu bekommen, die heute einfach zu einem Rechner gehören muss und Stand der Technik ist.
Ich gebe hier alle Flossen die ich zu geben habe. Ein jeder suche sich selber aus ob diese Bewertung gerechtfertigt ist.