Zuerst mal was Allgemeines:Man unterscheidet bei ...
Zuerst mal was Allgemeines:
Man unterscheidet bei Flossen sogenannte Gerätetauchflossen und Vollfußflossen. Der entscheidende Unterschied ist das Fußteil, denn das Flossenblatt ist logischerweise bei allen Flossen vorhanden.
Bei Geräteflossen ist das Fußteil offen. Man schlüpft mit dem Fuß, meistens mit Füßlingen bewaffnet, wie in ein paar Clogs und fixiert den Fuß in der Flosse mit einem Fersenband.
Vollfußflossen dagegen sind wie Slipper, in die man tatsächlich in der Regel barfuß schlüpft und die ihren Halt durch das geschlossene Fußteil bekommen.
Es gibt sie in verschiedenen, meist Neonfarben. Lediglich meine blauen finde ich nicht so aufdringlich wie das ins Auge stechende Gelb, Rot oder Grün.
Meine Mares sind also blau, d. h. das steife Flossenblatt ist blau mit schwarzen Rändern und Längsadern (Strömungskanäle). Das Fußteil selbst etwas weicher und schwarz. Die Abbildung bei ciao entspricht im Grunde genau meinen Flossen, nur daß sie himmelblau sind.
Zur Passform:
Wie gesagt, diese Geräteflossen benutzt man in der Regel mit Füßlingen. Das sind etwas über knöchelhohe Neoprensocken mit oder ohne Reißverschluß und einer rutschfesten Gummisohle.
Hat man die an, schlüpft man in das Fußteil, indem man seinen Fuß so lange nach vorn ruckelt, bis man mit den Zehen am vorderen Ende ist. Das geht durch die Füßlinge manchmal etwas schwer. Hat man einen Partner dabei, sollte der sich vielleicht auf das Flossenblatt stellen, dann hat man zum Reinschlüpfen guten Widerstand.
Das Fußteil hat einen so hohen Spann, daß auch der seltsamste Fuß keine Problem haben dürfte. Es ist ergonomisch geformt und hat an der Sohle Querrillen, damit man nicht verrutschen kann.
Fixiert wird der Fuß mittels eines Gummibandes, das links und rechts über einen ABS-Verschluß eingestellt wird. Damit kann man zum einen den Verschluß öffnen – man klappt einen Riegel wie bei einem Kofferschloß hoch – und das Flossenband in der Länge einstellen. Das Band ist riesig lang. Bei mir hängt immer die Hälfte als Anhängsel herum, weil meine Füße so klein sind. Damit ist aber auch für die größten Füße genug Band vorhanden.
In der Mitte des Bandes ist eine kleine Lasche, anhand derer man immer sehen kann, ob es mittig gespannt ist. Das Spannen ist übrigens auch kinderleicht: einfach seitlich am Band ziehen bis zur richtigen Länge. Nur zum Lösen muß man auf einen runden Riegel drücken.
Es gibt die Flossen natürlich in verschiedenen Größen, die man beim Kauf angeben sollte. In der Regel probiert man sie auch vor dem Kauf an. Insofern dürfe es bei der Passform überhaupt keine Schwierigkeiten geben.
Kommt man damit überhaupt voran ?.....
Dafür hat man mir die Mares Quattro empfohlen: geeignet für Anfänger aber auch Fortgeschrittene, nutzbar bei normalen Wasserverhältnissen, aber auch bei mittleren Strömungen.
Und es hat sich bewahrheitet. Der gute Vortrieb wird durch das feste, nicht zu steife Flossenblatt gewährleistet. Durch die erwähnten Strömungskanälchen wird das Wasser zusätzlich kanalisiert und es ist weniger Kraftaufwand nötig.
Mares im Praxistest:
Für mich, wohl auch in Ermangelung dessen, daß ich noch keine anderen professionellen Flossen probiert habe, die perfekten Flossen für jeden Tauchgang. Wir hatten schon einige Tauchgänge, die mittlere bis starke Strömung aufwiesen. Im allgemeinen bin ich immer gut zurecht gekommen, ohne zu stark mit den Beinen kämpfen zu müssen oder gar einen Krampf zu bekommen. Nur bei wirklich starker Strömung muß man auch mit dieser Flosse aufgeben.
Etwas sportlich sollte man dennoch sein, denn die beste Flosse nützt nichts ohne eine bewegliche und einigermaßen trainierte Beinmuskulatur.
Bemängeln muß ich bei meinen Flossen, daß die Verriegelung vom Flossenband ungemein schwergängig ist. Gerade, wenn man über eine Leiter aus dem Wasser ins Schiff steigen muß, ist es wichtig, die Flossen schnell und einfach von den Füßen zu bekommen. Ich muß dann erstens immer Verrenkungen machen, um mit meiner geringen Körpergröße überhaupt an meine Flossen zu kommen und dann breche ich mir fast immer den Fingernagel ab, um den Schnapper hochzukriegen. Ich kann aber nicht sagen, ob das generell der Fall ist oder nur meine so störrisch sind. Auch das sollte man beim Kauf überprüfen, ob man mit dem Verschlusssystem zurecht kommt. Im Laufe der Zeit lief dieses anfangs wirklich teuflisch fest sitzende System jedoch immer leichter und besser, allerdings nicht so locker das man Angst haben muss, dass es sich löst. Also auch hier wieder top gelöst mit dem ABS
(Adjustable Binding System) welches Mares sich direkt hat patentieren lassen.
Ansonsten bin ich mit meinen Mares Quattro voll zufrieden. Bei den über 80 Tauchgängen, die ich in den zwei Jahren seit dem Kauf mit ihnen gemacht habe, ließen sie mich nie im Stich.
Preis/Leistung
Ich habe damals ca. 80€ bezahlt, ein Preis, der durchaus gerechtfertigt ist. Man bekommt eine solide und haltbare Qualität, die einige Jahre hält.
Fazit:
Es soll ja Menschen geben, die permanent neue Flossen kaufen, weil sie denken, das ist was ganz besonderes. Oder die für jede Tauchgegend eine andere Flossenart haben. Es gibt ja da die urigsten Entwicklungen.
Ich bin da eher konservativ. Ich habe mir Flossen gekauft, die ich wohl tragen werde, bis sie kaputt sind oder mal untergehen. Sie sind für den Anfänger und für den Fortgeschrittenen, für wenig und mittlere Strömung bestens geeignet und tun ganz solide ihren Dienst.
Ich würde sie auf jeden Fall selbst wieder kaufen und auch ohne Einschränkungen empfehlen.
Hier die Mares-Lobeshymen von mares.com:
Kultstatus: Die weltweit erste Flosse mit vier Kanälen
Die Avanti Quattro setzt den Maßstab, an dem alle Flossen gemessen werden.
• Gummierte Seitenrippen verbessern die Elastizität und schützen das Blatt vor Schnitten und Abrieb
• Stabilisatoren festigen das Flossenblatt und verhindern ein Verdrehen des Knöchels
• Das anatomisch geformte Fußteil ist innen mit Rippen versehen, die die Passform verbessern und verhindern, dass sich die Flosse am Fuß festsaugt. Es wird mehr Kraft auf das Blatt übertragen wird, weil sich das Fußteil nicht durchbiegen kann
• Flossenbänder mit ABS (Adjustable Binding System - einstellbares Haltesystem), das weltweit als bestes System zum Einstellen und Sichern der Flossenbänder gilt
doch auch diese Fakten kann ich lückelos bestätigen. Nicht umsonst ist diese Flosse weltweit unter Tauchern eine der beliebtesten.
Bei der Plana Avanti Quattro gilt:
Einmal kaufen, immer tauchen, nie Probleme !
Mares Plana Avanti Quattro, der Mercedes unter den Flossen...
Letzten Endes ist dieses Produkt meines Erachtens nach das beste auf dem Markt und brilliert durch kompromisslose Qualität und erstklassiges Handling.
Darum gibt es von mir - und ich würde gerne mehr geben - uneingeschränkte 6 Flossen.
Jens Grabein
Man unterscheidet bei Flossen sogenannte Gerätetauchflossen und Vollfußflossen. Der entscheidende Unterschied ist das Fußteil, denn das Flossenblatt ist logischerweise bei allen Flossen vorhanden.
Bei Geräteflossen ist das Fußteil offen. Man schlüpft mit dem Fuß, meistens mit Füßlingen bewaffnet, wie in ein paar Clogs und fixiert den Fuß in der Flosse mit einem Fersenband.
Vollfußflossen dagegen sind wie Slipper, in die man tatsächlich in der Regel barfuß schlüpft und die ihren Halt durch das geschlossene Fußteil bekommen.
Es gibt sie in verschiedenen, meist Neonfarben. Lediglich meine blauen finde ich nicht so aufdringlich wie das ins Auge stechende Gelb, Rot oder Grün.
Meine Mares sind also blau, d. h. das steife Flossenblatt ist blau mit schwarzen Rändern und Längsadern (Strömungskanäle). Das Fußteil selbst etwas weicher und schwarz. Die Abbildung bei ciao entspricht im Grunde genau meinen Flossen, nur daß sie himmelblau sind.
Zur Passform:
Wie gesagt, diese Geräteflossen benutzt man in der Regel mit Füßlingen. Das sind etwas über knöchelhohe Neoprensocken mit oder ohne Reißverschluß und einer rutschfesten Gummisohle.
Hat man die an, schlüpft man in das Fußteil, indem man seinen Fuß so lange nach vorn ruckelt, bis man mit den Zehen am vorderen Ende ist. Das geht durch die Füßlinge manchmal etwas schwer. Hat man einen Partner dabei, sollte der sich vielleicht auf das Flossenblatt stellen, dann hat man zum Reinschlüpfen guten Widerstand.
Das Fußteil hat einen so hohen Spann, daß auch der seltsamste Fuß keine Problem haben dürfte. Es ist ergonomisch geformt und hat an der Sohle Querrillen, damit man nicht verrutschen kann.
Fixiert wird der Fuß mittels eines Gummibandes, das links und rechts über einen ABS-Verschluß eingestellt wird. Damit kann man zum einen den Verschluß öffnen – man klappt einen Riegel wie bei einem Kofferschloß hoch – und das Flossenband in der Länge einstellen. Das Band ist riesig lang. Bei mir hängt immer die Hälfte als Anhängsel herum, weil meine Füße so klein sind. Damit ist aber auch für die größten Füße genug Band vorhanden.
In der Mitte des Bandes ist eine kleine Lasche, anhand derer man immer sehen kann, ob es mittig gespannt ist. Das Spannen ist übrigens auch kinderleicht: einfach seitlich am Band ziehen bis zur richtigen Länge. Nur zum Lösen muß man auf einen runden Riegel drücken.
Es gibt die Flossen natürlich in verschiedenen Größen, die man beim Kauf angeben sollte. In der Regel probiert man sie auch vor dem Kauf an. Insofern dürfe es bei der Passform überhaupt keine Schwierigkeiten geben.
Kommt man damit überhaupt voran ?.....
Dafür hat man mir die Mares Quattro empfohlen: geeignet für Anfänger aber auch Fortgeschrittene, nutzbar bei normalen Wasserverhältnissen, aber auch bei mittleren Strömungen.
Und es hat sich bewahrheitet. Der gute Vortrieb wird durch das feste, nicht zu steife Flossenblatt gewährleistet. Durch die erwähnten Strömungskanälchen wird das Wasser zusätzlich kanalisiert und es ist weniger Kraftaufwand nötig.
Mares im Praxistest:
Für mich, wohl auch in Ermangelung dessen, daß ich noch keine anderen professionellen Flossen probiert habe, die perfekten Flossen für jeden Tauchgang. Wir hatten schon einige Tauchgänge, die mittlere bis starke Strömung aufwiesen. Im allgemeinen bin ich immer gut zurecht gekommen, ohne zu stark mit den Beinen kämpfen zu müssen oder gar einen Krampf zu bekommen. Nur bei wirklich starker Strömung muß man auch mit dieser Flosse aufgeben.
Etwas sportlich sollte man dennoch sein, denn die beste Flosse nützt nichts ohne eine bewegliche und einigermaßen trainierte Beinmuskulatur.
Bemängeln muß ich bei meinen Flossen, daß die Verriegelung vom Flossenband ungemein schwergängig ist. Gerade, wenn man über eine Leiter aus dem Wasser ins Schiff steigen muß, ist es wichtig, die Flossen schnell und einfach von den Füßen zu bekommen. Ich muß dann erstens immer Verrenkungen machen, um mit meiner geringen Körpergröße überhaupt an meine Flossen zu kommen und dann breche ich mir fast immer den Fingernagel ab, um den Schnapper hochzukriegen. Ich kann aber nicht sagen, ob das generell der Fall ist oder nur meine so störrisch sind. Auch das sollte man beim Kauf überprüfen, ob man mit dem Verschlusssystem zurecht kommt. Im Laufe der Zeit lief dieses anfangs wirklich teuflisch fest sitzende System jedoch immer leichter und besser, allerdings nicht so locker das man Angst haben muss, dass es sich löst. Also auch hier wieder top gelöst mit dem ABS
(Adjustable Binding System) welches Mares sich direkt hat patentieren lassen.
Ansonsten bin ich mit meinen Mares Quattro voll zufrieden. Bei den über 80 Tauchgängen, die ich in den zwei Jahren seit dem Kauf mit ihnen gemacht habe, ließen sie mich nie im Stich.
Preis/Leistung
Ich habe damals ca. 80€ bezahlt, ein Preis, der durchaus gerechtfertigt ist. Man bekommt eine solide und haltbare Qualität, die einige Jahre hält.
Fazit:
Es soll ja Menschen geben, die permanent neue Flossen kaufen, weil sie denken, das ist was ganz besonderes. Oder die für jede Tauchgegend eine andere Flossenart haben. Es gibt ja da die urigsten Entwicklungen.
Ich bin da eher konservativ. Ich habe mir Flossen gekauft, die ich wohl tragen werde, bis sie kaputt sind oder mal untergehen. Sie sind für den Anfänger und für den Fortgeschrittenen, für wenig und mittlere Strömung bestens geeignet und tun ganz solide ihren Dienst.
Ich würde sie auf jeden Fall selbst wieder kaufen und auch ohne Einschränkungen empfehlen.
Hier die Mares-Lobeshymen von mares.com:
Kultstatus: Die weltweit erste Flosse mit vier Kanälen
Die Avanti Quattro setzt den Maßstab, an dem alle Flossen gemessen werden.
• Gummierte Seitenrippen verbessern die Elastizität und schützen das Blatt vor Schnitten und Abrieb
• Stabilisatoren festigen das Flossenblatt und verhindern ein Verdrehen des Knöchels
• Das anatomisch geformte Fußteil ist innen mit Rippen versehen, die die Passform verbessern und verhindern, dass sich die Flosse am Fuß festsaugt. Es wird mehr Kraft auf das Blatt übertragen wird, weil sich das Fußteil nicht durchbiegen kann
• Flossenbänder mit ABS (Adjustable Binding System - einstellbares Haltesystem), das weltweit als bestes System zum Einstellen und Sichern der Flossenbänder gilt
doch auch diese Fakten kann ich lückelos bestätigen. Nicht umsonst ist diese Flosse weltweit unter Tauchern eine der beliebtesten.
Bei der Plana Avanti Quattro gilt:
Einmal kaufen, immer tauchen, nie Probleme !
Mares Plana Avanti Quattro, der Mercedes unter den Flossen...
Letzten Endes ist dieses Produkt meines Erachtens nach das beste auf dem Markt und brilliert durch kompromisslose Qualität und erstklassiges Handling.
Darum gibt es von mir - und ich würde gerne mehr geben - uneingeschränkte 6 Flossen.
Jens Grabein