Eigentlich wollte ich mir wieder einen Trilaminat ...
Eigentlich wollte ich mir wieder einen Trilaminat-Anzug zulegen, habe dann aber im Tauchladen um die Ecke (http://www.4u2dive.de) den Aqualung Giant 2 anprobiert.
Der Anzug kommt ausschliesslich im Set mit einem 100g Unterzieher (dazu später mehr), einer wirklich guten, erstklassig passenden Kopfhaube und dem obligatorischen Schlauch, sowie einer Art Seesack, in dem sich all dies prächtig verstauen lässt.
Der Anzug ist aus wirklich ausgesprochen stabilem auf 3mm komprimierten Neopren und verfügt über einen refletionsbeschichteten Wärmekragen. An den Knien ist er zusätzlich verstärkt, an den Schultern nicht - die Kaschierung macht allerdings, wie bereits bemerkt, einen wirklich strapazierfähigen Eindruck. Die Manschetten sind aus dem üblichen Latex und waren zumindest für mich nicht zu reichlich dimensioniert.
Der Anzug taucht sich - insbesondere im Vergleich zu meiner alten Nexus-´Tüte´ - unglaublich unbeschwert und einfach. Der Tragekomfort ist wirklich fantastisch, nichts zwickt, und man kann sich richtig bewegen. Wichtig waren mir auch die Hosenträger: An Land kann man vernünftig ´oben ohne´ operieren, und unter Wasser bleibt alles, wo es sein soll.
Das Auslassen überschüssiger Luft, wenn es wieder nach oben geht, geschieht fast von allein. Die (Apeks-)Ventile tun problemlos ihren Dienst und waren zumindest bei meinem Modell auch von Anfang an absolut dicht.
Der Anzug kommt mit einem dünnen Unterzieher, den ich zunächst recht skeptisch beäugt hatte: Das dünne 100g-Ding sollte mich bei 3-5°C noch warmhalten?
Nun gut, Probe aufs Exempel im Puget Sound bei Seattle, Wassertemperatur subtropische vier Grad... noch Thermounterwäsche dazu (Billigkram von Tchibo): Ich habe nicht gefroren, wirklich nicht, auch nach ca. 50 Minuten nicht. Ich kann mich nicht entsinnen, nach einem Tauchgang in wirklich saukaltem Wasser so entspannt wieder an der Oberfläche aufgetaucht zu sein.
Fazit hieraus ist wohl, dass das Neopren selbst tatsächlich anständig isoliert. Und bei gut 40m habe ich auch nichts von weiterer Kompression des Neoprens bemerkt, so dass mir kälter wurde oder ich Gurte grossartig nachziehen musste (ein bisschen tu ich das eigentlich immer schon nach dem Abtauchen). Also - das Material macht einen wirklich guten Eindruck.
Der Zip war ein wenig schwergängig und wurde daher direkt erst einmal mit Wachs geschmiert - er ist im übrigen mit einer Schutzlasche vor direkten mechanischen Schäden durch das Jacket geschützt.
Zu bemerken ist noch, dass der Anzug wirkliche Quadratlatschen hat: Ich habe so Grösse 46, und ich komme mit dem XL-Anzug gut klar, musste aber meine Cressi Rondine A in Pension schicken, da die Riesen-Boots nicht in die Fussteile der Flossen passten. Argh! Nun gut, ich wollte schon immer mal Force Fins probieren
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass mir der Anzug weitaus besser gefällt, als ich es beim Kauf gedacht hätte. Absolut und uneingeschränkt empfehlenswert, allein das Fehlen von Beintaschen kann man bekritteln (ich denke, ich werde mir mal zumindest eine noch aufsetzen lassen).
Der Anzug kommt ausschliesslich im Set mit einem 100g Unterzieher (dazu später mehr), einer wirklich guten, erstklassig passenden Kopfhaube und dem obligatorischen Schlauch, sowie einer Art Seesack, in dem sich all dies prächtig verstauen lässt.
Der Anzug ist aus wirklich ausgesprochen stabilem auf 3mm komprimierten Neopren und verfügt über einen refletionsbeschichteten Wärmekragen. An den Knien ist er zusätzlich verstärkt, an den Schultern nicht - die Kaschierung macht allerdings, wie bereits bemerkt, einen wirklich strapazierfähigen Eindruck. Die Manschetten sind aus dem üblichen Latex und waren zumindest für mich nicht zu reichlich dimensioniert.
Der Anzug taucht sich - insbesondere im Vergleich zu meiner alten Nexus-´Tüte´ - unglaublich unbeschwert und einfach. Der Tragekomfort ist wirklich fantastisch, nichts zwickt, und man kann sich richtig bewegen. Wichtig waren mir auch die Hosenträger: An Land kann man vernünftig ´oben ohne´ operieren, und unter Wasser bleibt alles, wo es sein soll.
Das Auslassen überschüssiger Luft, wenn es wieder nach oben geht, geschieht fast von allein. Die (Apeks-)Ventile tun problemlos ihren Dienst und waren zumindest bei meinem Modell auch von Anfang an absolut dicht.
Der Anzug kommt mit einem dünnen Unterzieher, den ich zunächst recht skeptisch beäugt hatte: Das dünne 100g-Ding sollte mich bei 3-5°C noch warmhalten?
Nun gut, Probe aufs Exempel im Puget Sound bei Seattle, Wassertemperatur subtropische vier Grad... noch Thermounterwäsche dazu (Billigkram von Tchibo): Ich habe nicht gefroren, wirklich nicht, auch nach ca. 50 Minuten nicht. Ich kann mich nicht entsinnen, nach einem Tauchgang in wirklich saukaltem Wasser so entspannt wieder an der Oberfläche aufgetaucht zu sein.
Fazit hieraus ist wohl, dass das Neopren selbst tatsächlich anständig isoliert. Und bei gut 40m habe ich auch nichts von weiterer Kompression des Neoprens bemerkt, so dass mir kälter wurde oder ich Gurte grossartig nachziehen musste (ein bisschen tu ich das eigentlich immer schon nach dem Abtauchen). Also - das Material macht einen wirklich guten Eindruck.
Der Zip war ein wenig schwergängig und wurde daher direkt erst einmal mit Wachs geschmiert - er ist im übrigen mit einer Schutzlasche vor direkten mechanischen Schäden durch das Jacket geschützt.
Zu bemerken ist noch, dass der Anzug wirkliche Quadratlatschen hat: Ich habe so Grösse 46, und ich komme mit dem XL-Anzug gut klar, musste aber meine Cressi Rondine A in Pension schicken, da die Riesen-Boots nicht in die Fussteile der Flossen passten. Argh! Nun gut, ich wollte schon immer mal Force Fins probieren
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass mir der Anzug weitaus besser gefällt, als ich es beim Kauf gedacht hätte. Absolut und uneingeschränkt empfehlenswert, allein das Fehlen von Beintaschen kann man bekritteln (ich denke, ich werde mir mal zumindest eine noch aufsetzen lassen).