Meine Anfänge in der Unterwasserfotografie habe i ...
Meine Anfänge in der Unterwasserfotografie habe ich ganz bescheiden mit einer Bonica Snapper (primitive Kompaktkamera im UW-Gehäuse) gemacht.
Später bin ich auf eine Nikon Coolpix 4300 umgestiegen und bald schon an die Grenzen des Gehäuses gestoßen (Bedienbarkeit der Funktionen).
Meine Anforderungen an eine neue Kamera waren ganz klar. Die Auflösung sollte mindestens 4 Megapixel betragen und die Funktionen sollten alle über das Gehäuse bedienbar sein. Großen Wert legte ich vor allem auf eine gute Makrofunktion.
Letztlich blieben in der engeren Wahl nur noch 2 Kameras übrig: Nikon Coolpix 7900 und Olympus C7070WZ.
Der integrierte ´Weitwinkel´ - äquivalent zum Kleinbild mit 28 mm - und die hohe Qualität der Videofunktion waren letztlich entscheidend.
Die C7070 bietet 2 Unterwasserprogramme - UW-Makro und UW-Weitwinkel. Ich probierte ein wenig mit den Voreinstellungen herum und bemerkte bald, dass ich mit den Ergebnissen nicht sehr zufrieden war. Es war viel zu viel blau in den Fotos. Ich versuchte dann im Automodus weitere Bilder zu machen. Auch hier war ich nicht allzu sehr zufrieden.
Dann begann ich zu experimentieren und fand für mich selbst heraus, dass man am Tag die Intensität des Blitzes erhöhen und den Weißabgleich in Richtung rot korrigieren muss. So kam ich nun zu guten Bildern am Tag. Bei Nachttauchgängen muss man die Blitzintensität wieder zurücknehmen. Der Weißabgleich sollte auch wieder etwas in Richtung blau angepasst werden, da ansonsten zu viel rot in den Bildern erscheint.
Die Weitwinkelaufnahmen werden - soferne die Wasserqualität es zulässt - sehr gut. Man bringt wirklich ein breites Sichtfeld auf das Bild. Begeistert bin ich aber von der Makrofunktion. Bei Nachttauchgängen muss man sich mit der Lampe ein wenig abhelfen. Ich habe nämlich das Autofokus-Hilfslicht deaktiviert, da mir aufgefallen ist, dass viele Fische durch das grelle rote Licht die Flucht ergreifen. Die Kamera benötigt nicht allzu viel Licht um scharf zu stellen.
Ich habe auch ein paar Bilder im Supermakromodus aufgenommen und finde die Ergebnisse recht gut. Anzumerken ist, dass in dieser Einstellung der interne Blitz nicht mehr aktiv ist, da man ohnehin nur den Schatten des Objektives im Bild hätte. Hier empfiehlt sich ein externer Blitz bzw. eine Abhilfe mit der Taucherlampe.
Das Gehäuse ist zwar auf den ersten Blick mit diversen Knöpfen überladen, doch nach ein paar Tauchgängen findet man sich sehr gut zurecht. Ein paar Knöpfe könnten zwar eingespart werden, dafür ist jedoch so wirklich jede Funktion der Kamera bedienbar.
Die Auslöseverzögerung ist hervorragend. Ein einziges Mal ist mir das Motiv aus dem Bildausschnitt entkommen - das war bei einem Nachttauchgang eine kleine Sepia, die Blitzschnell verschwunden war.
Einzige Schwierigkeiten konnte ich bei etwas trüberem Wasser feststellen. Bei größeren Entfernungen zum Objekt konnte die Kamera nicht immer ordentlich scharf stellen. Dies ist für mich nicht weiter schlimm, da bei derartigen Sichtverhältnissen und Entfernungen die Bilder ohnehin zu wünschen übrig lassen.
Ich bin mit meinen Bildern sehr zufrieden und habe für mich persönlich eine perfekte Wahl getroffen. Während einer St.-John´s-Safari hatte ich genügend Gelegenheiten, die Kamera ausgiebig kennen zu lernen und meine Bilder mit denen anderer Taucher zu vergleichen. Ich würde jederzeit wieder die C7070WZ kaufen.
Als nächste Anschaffung steht das Gehäuse für den original Olympusblitz an.
Meine Bilder findet Ihr unter
http://www.taucher.net/photos/photo3188/tauchfotos_St._John_s_Safari_Aegypten.html
Später bin ich auf eine Nikon Coolpix 4300 umgestiegen und bald schon an die Grenzen des Gehäuses gestoßen (Bedienbarkeit der Funktionen).
Meine Anforderungen an eine neue Kamera waren ganz klar. Die Auflösung sollte mindestens 4 Megapixel betragen und die Funktionen sollten alle über das Gehäuse bedienbar sein. Großen Wert legte ich vor allem auf eine gute Makrofunktion.
Letztlich blieben in der engeren Wahl nur noch 2 Kameras übrig: Nikon Coolpix 7900 und Olympus C7070WZ.
Der integrierte ´Weitwinkel´ - äquivalent zum Kleinbild mit 28 mm - und die hohe Qualität der Videofunktion waren letztlich entscheidend.
Die C7070 bietet 2 Unterwasserprogramme - UW-Makro und UW-Weitwinkel. Ich probierte ein wenig mit den Voreinstellungen herum und bemerkte bald, dass ich mit den Ergebnissen nicht sehr zufrieden war. Es war viel zu viel blau in den Fotos. Ich versuchte dann im Automodus weitere Bilder zu machen. Auch hier war ich nicht allzu sehr zufrieden.
Dann begann ich zu experimentieren und fand für mich selbst heraus, dass man am Tag die Intensität des Blitzes erhöhen und den Weißabgleich in Richtung rot korrigieren muss. So kam ich nun zu guten Bildern am Tag. Bei Nachttauchgängen muss man die Blitzintensität wieder zurücknehmen. Der Weißabgleich sollte auch wieder etwas in Richtung blau angepasst werden, da ansonsten zu viel rot in den Bildern erscheint.
Die Weitwinkelaufnahmen werden - soferne die Wasserqualität es zulässt - sehr gut. Man bringt wirklich ein breites Sichtfeld auf das Bild. Begeistert bin ich aber von der Makrofunktion. Bei Nachttauchgängen muss man sich mit der Lampe ein wenig abhelfen. Ich habe nämlich das Autofokus-Hilfslicht deaktiviert, da mir aufgefallen ist, dass viele Fische durch das grelle rote Licht die Flucht ergreifen. Die Kamera benötigt nicht allzu viel Licht um scharf zu stellen.
Ich habe auch ein paar Bilder im Supermakromodus aufgenommen und finde die Ergebnisse recht gut. Anzumerken ist, dass in dieser Einstellung der interne Blitz nicht mehr aktiv ist, da man ohnehin nur den Schatten des Objektives im Bild hätte. Hier empfiehlt sich ein externer Blitz bzw. eine Abhilfe mit der Taucherlampe.
Das Gehäuse ist zwar auf den ersten Blick mit diversen Knöpfen überladen, doch nach ein paar Tauchgängen findet man sich sehr gut zurecht. Ein paar Knöpfe könnten zwar eingespart werden, dafür ist jedoch so wirklich jede Funktion der Kamera bedienbar.
Die Auslöseverzögerung ist hervorragend. Ein einziges Mal ist mir das Motiv aus dem Bildausschnitt entkommen - das war bei einem Nachttauchgang eine kleine Sepia, die Blitzschnell verschwunden war.
Einzige Schwierigkeiten konnte ich bei etwas trüberem Wasser feststellen. Bei größeren Entfernungen zum Objekt konnte die Kamera nicht immer ordentlich scharf stellen. Dies ist für mich nicht weiter schlimm, da bei derartigen Sichtverhältnissen und Entfernungen die Bilder ohnehin zu wünschen übrig lassen.
Ich bin mit meinen Bildern sehr zufrieden und habe für mich persönlich eine perfekte Wahl getroffen. Während einer St.-John´s-Safari hatte ich genügend Gelegenheiten, die Kamera ausgiebig kennen zu lernen und meine Bilder mit denen anderer Taucher zu vergleichen. Ich würde jederzeit wieder die C7070WZ kaufen.
Als nächste Anschaffung steht das Gehäuse für den original Olympusblitz an.
Meine Bilder findet Ihr unter
http://www.taucher.net/photos/photo3188/tauchfotos_St._John_s_Safari_Aegypten.html