Das erste Mal hatte ich den Suunto D9 in einem kl ...
Das erste Mal hatte ich den Suunto D9 in einem kleinen, aber feinen Tauchshop in Hurghada, Ägypten im September 2004 in der Hand -- wenn auch leider nur als täuschend echtes Plastik-Imitat. Design und Größe ließen dabei aber schon auf echte Alltagstauglichkeit auch außerhalb der Unterwasserwelt schließen. Für mich ein wichtiger Punkt, läßt sich doch so der hohe Anschaffungspreis für einen Tauchcomputer eher verschmerzen. Weitere wichtige Kriterien beim Tauchcomputerkauf sind für mich Luftintegration, Nitroxfähigkeit, Logbuchabgleich am Computer und ein bekannt sicheres Modell zur Berechnung der Nullzeit/Dekompressionsstopps/Deep-Stopps. Die genannten Funktionen finden sich zwar mittlerweile in zahlreichen Tauchcomputern, aber meines Wissen bisher nicht realisiert in Form eines auch als Uhr tragbaren Modells wie dem Suunto D9 -- vom Oceanic Atom einmal abgesehen, der ist aber auch nicht schön Der integrierte, elektronische Kompass des D9 funktioniert übrigens besser als erwartet -- eine Funktion, die bisher noch in keinem anderen TC aufgetaucht ist.
Während eines Urlaubs auf den Philippinen im April /Mai 2005 konnte ich den D9 während 32 Tauchgängen das erste Mal testen. Alles funktionierte wie erwartet, nur der Kontakt zwischen Computer und Sender ging bei einigen wenigen TG jeweils für ein paar Sekunden verloren, die Verbindung konnte dann aber wieder hergestellt werden. Ansonsten ist die Paarung von Computer und Sender zu Beginn des Tauchgangs leicht und problemlos. Die Lesbarkeit des im Vergleich zu den großen Handgelenkscomputern von z. B. Scubapro doch recht kleinen Display ist sehr gut, auch die Display-Beleuchtung arbeitete bei Nachttauchgängen zuverlässig. Die Verarbeitung des D9 ist insgesamt sehr ordentlich. Das Gehäuse aus Edelstahl und Titan wirkt sehr robust; das Saphir-Glas schützt zuverlässig vor Kratzern. Der Suunto D9 ist ein schöner und zuverlässiger Tauchcomputer. Trotz des recht happigen Preises von 1500 Euro (real 1100-1200 Euro) mit Sender würde ich ihn sicherlich wieder kaufen. Daher 6 Flossen.
Während eines Urlaubs auf den Philippinen im April /Mai 2005 konnte ich den D9 während 32 Tauchgängen das erste Mal testen. Alles funktionierte wie erwartet, nur der Kontakt zwischen Computer und Sender ging bei einigen wenigen TG jeweils für ein paar Sekunden verloren, die Verbindung konnte dann aber wieder hergestellt werden. Ansonsten ist die Paarung von Computer und Sender zu Beginn des Tauchgangs leicht und problemlos. Die Lesbarkeit des im Vergleich zu den großen Handgelenkscomputern von z. B. Scubapro doch recht kleinen Display ist sehr gut, auch die Display-Beleuchtung arbeitete bei Nachttauchgängen zuverlässig. Die Verarbeitung des D9 ist insgesamt sehr ordentlich. Das Gehäuse aus Edelstahl und Titan wirkt sehr robust; das Saphir-Glas schützt zuverlässig vor Kratzern. Der Suunto D9 ist ein schöner und zuverlässiger Tauchcomputer. Trotz des recht happigen Preises von 1500 Euro (real 1100-1200 Euro) mit Sender würde ich ihn sicherlich wieder kaufen. Daher 6 Flossen.