SplitFin

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Nachdem ich die Flosse nun unter verschiedenen Be ...

Nachdem ich die Flosse nun unter verschiedenen Bedingungen getaucht bin, hier ein paar Eindrücke und Tipps.

Als ich mir die Flosse gekauft habe, war ich der einzige an der Basis mit dem Ding. Mittlerweile haben über die Hälfte der Taucher bei uns diese Flosse ... ich verleihe sie gerne mal an meine Buddies

Wer nur eine klassische Flosse kennt, denkt zunächst mal, dass er keine Flosse anhat. Für eine Splitfin ist sie aber relativ hart und lang, was ich aber sehr angenehm finde.
Wegen des geringen Gegendrucks der Flosse entsteht auch oft der Eindruck, dass man nicht vorankommt. Das täuscht gewaltig, wie sich spätestens dann herausstellt, wenn man Strecke machen muss.
Speed macht man über Bewegungsfrequenz, nicht über Kraft. Damit sinkt auch die Gefahr von Wadenkrämpfen deutlich, mit denen ich bei klassischen Flossen manchmal zu tun hatte.

Das Fußteil ist einfach nur super bequem.

Das Verschlusssystem ist klasse und genial einfach. Trotzdem habe ich mir mittlerweile angewöhnt, den Verschluss vor dem Anziehen der Flosse zu schließen, das Band entsprechend zu lockern und einfach nachher festzuziehen. Das geht ggf. auch im Wasser sehr gut. Aufmachen dann normal... und nach dem Tauchen gleich wieder anklipsen und das Band lockern. Das schützt den Nippel des Verschlusssystems und verhindert auch Schwachstellen am sehr guten Flossenband, das dadurch nicht immer an der selben Stelle gebogen wird.

Jo, hat denn das Ding keine Nachteile? Doch, hat es auch:

Man kann nicht auf ihr ´stehen´.

Wer auf Frogkick steht, braucht ebenfalls einfach etwas Härteres.

Beim Felsenstart habe ich den Eindruck, dass sie weniger bremst. Gut, dafür wird sie einem auch nicht von den Füßen gerissen

Warum trotzdem 6 Flossen? Ganz einfach: Diese Flosse funktioniert einfach als natürliche Verlängerung meiner Beine. Es macht mir auch nach 80 Tauchgängen mit dem Teil einfach einen Riesenspass, damit zu schwimmen.

Klaus