Elegantes Design mit mächtigem FunktionsumfangAls ...
Elegantes Design mit mächtigem Funktionsumfang
Als ich ihn sah, wollte ich ihn haben. schön verpackt in einer silbernen Schachtel. Zuerst dachte ich, es wäre eine gewöhnliche Taucheruhr. Doch nach einem sehr eingängigen Verkaufsgespräch wurde ich eines Bessern belehrt. Fazit: Technik vom feinsten.
Wie bei allen Tauchcomputern sollte man vor dem ersten Tauchgang die Bedienungsanleitung sehr genau studieren. Gerade im Umgang mit dem mächtigen Funktionsumfang des Atoms ist man gut beraten, sich etwas mehr Zeit als gewohnt einzuplanen.
Vielleicht lag es ja an mir. Ich habe doch etwas gebraucht, um mich mit allen Funktionen vertraut zu machen. Leider konnte erst ein klärendes Gespräch mit der Technik von Oceanic darüber Aufschluss geben, wie man denn den Rechner dazu bewegen könnte, endlich mit dem Transmitter Kontakt aufzunehmen. Über diesen Punkt schwieg sich die Betriebsanweisung aus. Vielleicht lag es daran, dass ich mich noch nie in der Umlaufbahn eines funkgesteuerten Tauchcomputers befunden habe. Also für alle, die es noch nicht wissen, es ist die Seriennummer auf der Sendereinheit, die in der TID Einstellung eingetragen werden muss. Zudem hätte ich bei einem Tauchcomputer für 700€ ein qualitativ hochwertigeres Handbuch ohne Rasterbilder vermutet.
Doch die Funktion, die alle Tücken und Unschönheiten wieder wettmacht, ist die Tatsache, dass die Möglichkeit besteht, unter Wasser die Nitroxgemische zu wechseln. Dies kann nun auch der neue Suunto D9, aber für den doppelten Preis.
Während des ersten Tauchgangs stellte ich fest, dass der Atom öfters den Kontakt zum Sender verlor. Da dies kurzzeitige Auswirkungen auf Restluft-und Flachendruckanzeige haben kann, wurde ich anfangs etwas nervös. Doch schon eine kurze Bewegung des Arms in Richtung Brustkorb stellte die Verbindung zum Transmitter wieder her. Ob auch andere funkgesteuerte Tauchcomputer mit gleichen Problemen zu kämpfen haben, weis ich leider nicht. ´Schau m´r mal´
Wirklich hilfreich und innovativ ist der akustische und visuelle Alarm, der den Taucher je nach Einstellung an die voreingestellten Parameter erinnert oder auf kritische Situationen hinweist. Wobei ich mir das Piepen unter meiner Kopfhaube etwas lauter gewünscht hätte.
´Safety first´. Das ist auch mein Motto und da nimmt es der Atom auch sehr genau. Beim ersten Tauchgang auf 40 Meter hatte ich im Gegensatz zu meinen Tauchpartnern die längste Nullzeit, die ich beim Filmen voll ausnutzen konnte.
Beim zweiten Tauchgang mit dem gleichen Buddy auf 40m hatte ich aber wieder eine geringer Nullzeit als mein Buddy, was den Tauchgang verkürzte und einen zusätzlichen Decosstopp von 5min nötig machte. Tipp evtl. beim ersten Tauchgang den CONS-Faktor „EIN“ und beim zweiten Tauchgang wieder „AUSSCHALTEN“. Somit dürften die Tauchzeiten wie beim Suunto VyTec sein.
Die Plastikkappe, die den Tauchcomputer vor Schäden durch Schläge und Kratzer schützen soll, fällt nicht sonders auf und stört auch nicht beim täglichen Tragen. Da der Schutz direkt auf der Uhr aufliegt, trocknet der Zwischenraum aber sehr langsam. Dies macht sich gerade nach einem Tauchgang in Salzwasser bemerkbar. Es bildet sich eine feine Salzkruste zwischen Tauchcomputer und Schutzkappe, die bei Ablesen über Wasser etwas stört.
Leichte Probleme beim Ablesen unter Sonneneinstrahlung ist auf das Display zurückzuführen. Leider lässt sich diese Option nicht einstellen.
Fazit:
Ein Tauchcomputer mit vielen nützlichen Funktionen, der nicht nur bei Sporttauchern seine Anhänger finden wird. Als besonderes Extra liefert Oceanic das PC-Interface mit einer USB-Schnittstelle gleich mit. Bei Suunto kostet das Interface zusätzlich ca. 40€ Aufpreis.
Über Firmware-Updates von Oceanic wird der Atom immer auf dem Laufenden gehalten.
PS. Als Apple-Anhänger wünsche ich mir eine Software, die auch auf OSX lauffähig ist. In der Zwischenzeit kann sich der AppleUser auch mit VirtualPC behelfen.
Ein Atom ganz groß
Als ich ihn sah, wollte ich ihn haben. schön verpackt in einer silbernen Schachtel. Zuerst dachte ich, es wäre eine gewöhnliche Taucheruhr. Doch nach einem sehr eingängigen Verkaufsgespräch wurde ich eines Bessern belehrt. Fazit: Technik vom feinsten.
Wie bei allen Tauchcomputern sollte man vor dem ersten Tauchgang die Bedienungsanleitung sehr genau studieren. Gerade im Umgang mit dem mächtigen Funktionsumfang des Atoms ist man gut beraten, sich etwas mehr Zeit als gewohnt einzuplanen.
Vielleicht lag es ja an mir. Ich habe doch etwas gebraucht, um mich mit allen Funktionen vertraut zu machen. Leider konnte erst ein klärendes Gespräch mit der Technik von Oceanic darüber Aufschluss geben, wie man denn den Rechner dazu bewegen könnte, endlich mit dem Transmitter Kontakt aufzunehmen. Über diesen Punkt schwieg sich die Betriebsanweisung aus. Vielleicht lag es daran, dass ich mich noch nie in der Umlaufbahn eines funkgesteuerten Tauchcomputers befunden habe. Also für alle, die es noch nicht wissen, es ist die Seriennummer auf der Sendereinheit, die in der TID Einstellung eingetragen werden muss. Zudem hätte ich bei einem Tauchcomputer für 700€ ein qualitativ hochwertigeres Handbuch ohne Rasterbilder vermutet.
Doch die Funktion, die alle Tücken und Unschönheiten wieder wettmacht, ist die Tatsache, dass die Möglichkeit besteht, unter Wasser die Nitroxgemische zu wechseln. Dies kann nun auch der neue Suunto D9, aber für den doppelten Preis.
Während des ersten Tauchgangs stellte ich fest, dass der Atom öfters den Kontakt zum Sender verlor. Da dies kurzzeitige Auswirkungen auf Restluft-und Flachendruckanzeige haben kann, wurde ich anfangs etwas nervös. Doch schon eine kurze Bewegung des Arms in Richtung Brustkorb stellte die Verbindung zum Transmitter wieder her. Ob auch andere funkgesteuerte Tauchcomputer mit gleichen Problemen zu kämpfen haben, weis ich leider nicht. ´Schau m´r mal´
Wirklich hilfreich und innovativ ist der akustische und visuelle Alarm, der den Taucher je nach Einstellung an die voreingestellten Parameter erinnert oder auf kritische Situationen hinweist. Wobei ich mir das Piepen unter meiner Kopfhaube etwas lauter gewünscht hätte.
´Safety first´. Das ist auch mein Motto und da nimmt es der Atom auch sehr genau. Beim ersten Tauchgang auf 40 Meter hatte ich im Gegensatz zu meinen Tauchpartnern die längste Nullzeit, die ich beim Filmen voll ausnutzen konnte.
Beim zweiten Tauchgang mit dem gleichen Buddy auf 40m hatte ich aber wieder eine geringer Nullzeit als mein Buddy, was den Tauchgang verkürzte und einen zusätzlichen Decosstopp von 5min nötig machte. Tipp evtl. beim ersten Tauchgang den CONS-Faktor „EIN“ und beim zweiten Tauchgang wieder „AUSSCHALTEN“. Somit dürften die Tauchzeiten wie beim Suunto VyTec sein.
Die Plastikkappe, die den Tauchcomputer vor Schäden durch Schläge und Kratzer schützen soll, fällt nicht sonders auf und stört auch nicht beim täglichen Tragen. Da der Schutz direkt auf der Uhr aufliegt, trocknet der Zwischenraum aber sehr langsam. Dies macht sich gerade nach einem Tauchgang in Salzwasser bemerkbar. Es bildet sich eine feine Salzkruste zwischen Tauchcomputer und Schutzkappe, die bei Ablesen über Wasser etwas stört.
Leichte Probleme beim Ablesen unter Sonneneinstrahlung ist auf das Display zurückzuführen. Leider lässt sich diese Option nicht einstellen.
Fazit:
Ein Tauchcomputer mit vielen nützlichen Funktionen, der nicht nur bei Sporttauchern seine Anhänger finden wird. Als besonderes Extra liefert Oceanic das PC-Interface mit einer USB-Schnittstelle gleich mit. Bei Suunto kostet das Interface zusätzlich ca. 40€ Aufpreis.
Über Firmware-Updates von Oceanic wird der Atom immer auf dem Laufenden gehalten.
PS. Als Apple-Anhänger wünsche ich mir eine Software, die auch auf OSX lauffähig ist. In der Zwischenzeit kann sich der AppleUser auch mit VirtualPC behelfen.
Ein Atom ganz groß