Ende 2001 stand die Anschaffung eines neuen Tauch ...
Ende 2001 stand die Anschaffung eines neuen Tauchcomputers ins Haus, so daß ich erstmal zu einem Tauchhändler ging, um mich zu informieren. Eigentlich standen nur UWATEC und SUUNTO zur Auswahl, die ja zu den meistverbreitetsten ihrer Art gehören. Die Wahl fiel letztlich auf den Suunto, da der Batteriewechsel relativ kostengünstig beim Fachhändler vorgenommen werden kann, da er übersichtliches Display besitzt und nicht zuletzt aufgrund seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Einen Nitrox-Modus besitzt er nicht, aber den brauchte ich auch nicht. Die Bedienungsanleitung ist knapp gehalten, aber ausreichend informativ und verständlich. Nach nunmehr rund 80 Tauchgängen mit diesem Gerät kann über die praktischen Eigenschaften folgendes berichtet werden: Da sich der Rechner im Wasser automatisch einschaltet, erübrigt sich das Herumfummeln an den Kontaktschaltern, die sicher zu den Nachteilen des Geräts zählen. Sicherlich sind sie einfacher abzudichten als richtige Drucktasten, jedoch muß man z.T. lange probieren bis sie ansprechen bzw. sich an Land die Finger anfeuchten. Sehr gut ist das Display, daß sich auch unter Wasser perfekt ablesen läßt. Die Beleuchtung braucht man nur selten, sie läßt sich durch einen kräftigen Druck aufs Gehäuse aktivieren. Die Batterie ist nach zweieinhalb Jahren und besagten 80 TG noch voll.
Erwähnenswert ist allerdings ein gravierende Tatsache: es wurde bereits zu Anfang eine Tiefendifferenz zum Tauchcomputer eines Partners (UWATEC) festgestellt, und zwar relativ unabhängig von der Tiefe eine Differenz von einem guten Meter. Dies geriet dann wieder ein wenig in Vergessenheit, bis zu einem Tauchgang in einer Vierergruppe vor kurzem. Durch Zufall sah ich auf den Tauchcomputer eines Mittauchers, der 2 Meter mehr Tiefe anzeigte. Auch zu den Computern der anderen Mittaucher zeigte sich eine ähnlich Differenz (alle UWATEC). Besonders in geringen Tiefen bzw. bei Dekostops ist das eine Riesenabweichung. Dies veranlaßte mich, den Rechner über den Fachhandel an den Hersteller zur Überprüfung zu senden. Ansonsten besitzt der Favor noch eine einfach handzuhabende Logbuch-Funktion und einen Tauchgangsplanungs-Modus.
Das Nachfolge-Modell, der Gekko, sieht ähnlich aus und besitzt einen Nitrox-Modus.
Insgesamt kann ich den Suunto empfehlen, er eignet sich vor allem für Einsteiger bzw. für Taucher, denen eine logische und funktionale Handhabung wichtiger ist als technische Gimmicks, die man sowieso fast niemals braucht.
Erwähnenswert ist allerdings ein gravierende Tatsache: es wurde bereits zu Anfang eine Tiefendifferenz zum Tauchcomputer eines Partners (UWATEC) festgestellt, und zwar relativ unabhängig von der Tiefe eine Differenz von einem guten Meter. Dies geriet dann wieder ein wenig in Vergessenheit, bis zu einem Tauchgang in einer Vierergruppe vor kurzem. Durch Zufall sah ich auf den Tauchcomputer eines Mittauchers, der 2 Meter mehr Tiefe anzeigte. Auch zu den Computern der anderen Mittaucher zeigte sich eine ähnlich Differenz (alle UWATEC). Besonders in geringen Tiefen bzw. bei Dekostops ist das eine Riesenabweichung. Dies veranlaßte mich, den Rechner über den Fachhandel an den Hersteller zur Überprüfung zu senden. Ansonsten besitzt der Favor noch eine einfach handzuhabende Logbuch-Funktion und einen Tauchgangsplanungs-Modus.
Das Nachfolge-Modell, der Gekko, sieht ähnlich aus und besitzt einen Nitrox-Modus.
Insgesamt kann ich den Suunto empfehlen, er eignet sich vor allem für Einsteiger bzw. für Taucher, denen eine logische und funktionale Handhabung wichtiger ist als technische Gimmicks, die man sowieso fast niemals braucht.