Digitalkamera: Olympus C 5050 ZoomUW-Gehäuse: Oly ...
Digitalkamera: Olympus C 5050 Zoom
UW-Gehäuse: Olympus PT-015
Zu aller erst: Ich fotografiere seit längerem Digital, bin jedoch blutiger Anfänger der UW-Fotografie. Nur die relativ günstige Verfügbarkeit eines UW-Gehäuses für die C 5050 weckte in mir den Entschluss, jetzt doch auch UW zu fotografieren. Analoge Fotografie mag sicherlich die qualitativ hochwertigere Variante sein, aber das überlasse ich den Profis.
Mein erstes Resümee: Ich bin begeistert!
Zur Kamera:
Die Funktionsvielfalt erdrückt anfänglich. Wer allerdings mit Menüsteuerung, vielleicht sogar schon mit der von Olympus klar kommt, findet sich schnell ein. Ein Nachteil ist, dass die C 5050 eine Sucherkamera ist. Man muss - insbesondere im Nahbereich - stets den Paralaxenfehler berücksichtigen. Zweiter Nachteil ist das "Nur-3-fach-Zoom". Ich war 10fach-optischen Zoom der Olympus C700 UZ gewohnt, da ist 3fach schon merkbar geringer. Allerdings kann man bei der C 5050 getrost auch mal in den Digitalzoom-Bereich wechseln - dank der hohen Bildgröße.
Ebenso ein Plus liegt im Makrobereich, selbst ohne Makrovorsatz (der allerdings sinnvoll sein wird). Mit der Kamera ist ein Objektabstand von 3 cm möglich,
Und und und... es gibt so viele Funktionen, die an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden und die ich bisher noch gar nicht richtig erfasst habe.
Digitale Fotgrafie finde ich deswegen toll, weil man probieren kann, bis der Speicher voll ist - ohne lästiges Bildentwickeln und Zusatzkosten, wenn man von der Hardware absieht. Und man sieht gleich Ergebnisse, kann vor Ort löschen - wenn auch daheim am PC noch das ein oder andere unscharfe Bild rausfliegt.
Zum UW-Gehäuse:
Der Preis für das sehr handliche Kunststoffgehäuse ist angemessen. Die zugesicherte Tauchtiefe von 40m hält es leicht aus (auch 50m . Das Warten der O-Ringe ist denkbar einfach.
Der einzige Nachteil, den ich bisher an dem UW-Gehäuse erkenne, ist das Fehlen eines externen Blitz-Connects. Aber durch Blitzsensoren ist dieses Manko verzeihbar. Man kann auch nicht alles haben... den Bereich decken dann die Profiausrüster wie Hugyfot etc. ab.
Ansonsten ist das Gehäuse einfach zu bedienen, es unterstützt ALLE Funktionen der Kamera auch UW. Dass UW der Sucher nicht nutzbar ist (der Blitzdiffusor verdeckt den größten Bereich des Sucherbildes), stellt keinen Nachteil dar. Mit dem Monitor ist es ohnehin einfacher zu fokussieren. Das beiliegende Zusatzgewicht ist auch angebracht - die Kamera ist dann fast neutral tariert.
Aufpassen muss man nur beim Einlegen der Kamera ins Gehäuse. Der Programmwählknopf muss genau im Gegenstück des Gehäuses sitzen und die On/Off-Übertragung am Gehäuse muss mit dem dazugehörigen Schalter der Kamera fluchten. Sonst kommt es vor, dass man die Kamera UW zwar dabei hat, aber nicht einschalten kann (denn man hat vorher die Funktionsfähigkeit über Wasser wieder mal NICHT überprüft
Sinnvolles Zubehör wird sein:
- Makrovorsatz (das Gehäuse bietet ein Gewinde für Vorsatzlinsen)
- ein externer Blitz mit Blitzsensor (wird zum Auslösen des sog. Slave-Blitzes benötigt) auf Schiene
(siehe hierzu Berichte im taucher.net)
- ein passendes Silicagel-Päckchen zum Wiederverwenden (wird meist im Backofen getrocknet)
- eine stossfeste Box (PELIBOX); ist zwar teuer, aber das einzig Wahre zum Schutz am Boot / zum Transport. Nässe ist ja egal, aber Kratzer und Stöße sind Gift für das Gehäuse (mit Kamera). Und das passiert nunmal auf einem Schlauchboot ganz leicht.
Bilder zu Kamera und Gehäuse gibt´s unter www.olympus.de bzw. com, eine Kostprobe meiner Anfängerversuche ist hier:
Kurz & gut: Ich finde, eine Kamera mit "fast Profi-Qualität" und ein Gehäuse, das Anfänger und vermutlich auch Fortgeschrittene begeistert.
UW-Gehäuse: Olympus PT-015
Zu aller erst: Ich fotografiere seit längerem Digital, bin jedoch blutiger Anfänger der UW-Fotografie. Nur die relativ günstige Verfügbarkeit eines UW-Gehäuses für die C 5050 weckte in mir den Entschluss, jetzt doch auch UW zu fotografieren. Analoge Fotografie mag sicherlich die qualitativ hochwertigere Variante sein, aber das überlasse ich den Profis.
Mein erstes Resümee: Ich bin begeistert!
Zur Kamera:
Die Funktionsvielfalt erdrückt anfänglich. Wer allerdings mit Menüsteuerung, vielleicht sogar schon mit der von Olympus klar kommt, findet sich schnell ein. Ein Nachteil ist, dass die C 5050 eine Sucherkamera ist. Man muss - insbesondere im Nahbereich - stets den Paralaxenfehler berücksichtigen. Zweiter Nachteil ist das "Nur-3-fach-Zoom". Ich war 10fach-optischen Zoom der Olympus C700 UZ gewohnt, da ist 3fach schon merkbar geringer. Allerdings kann man bei der C 5050 getrost auch mal in den Digitalzoom-Bereich wechseln - dank der hohen Bildgröße.
Ebenso ein Plus liegt im Makrobereich, selbst ohne Makrovorsatz (der allerdings sinnvoll sein wird). Mit der Kamera ist ein Objektabstand von 3 cm möglich,
Und und und... es gibt so viele Funktionen, die an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden und die ich bisher noch gar nicht richtig erfasst habe.
Digitale Fotgrafie finde ich deswegen toll, weil man probieren kann, bis der Speicher voll ist - ohne lästiges Bildentwickeln und Zusatzkosten, wenn man von der Hardware absieht. Und man sieht gleich Ergebnisse, kann vor Ort löschen - wenn auch daheim am PC noch das ein oder andere unscharfe Bild rausfliegt.
Zum UW-Gehäuse:
Der Preis für das sehr handliche Kunststoffgehäuse ist angemessen. Die zugesicherte Tauchtiefe von 40m hält es leicht aus (auch 50m . Das Warten der O-Ringe ist denkbar einfach.
Der einzige Nachteil, den ich bisher an dem UW-Gehäuse erkenne, ist das Fehlen eines externen Blitz-Connects. Aber durch Blitzsensoren ist dieses Manko verzeihbar. Man kann auch nicht alles haben... den Bereich decken dann die Profiausrüster wie Hugyfot etc. ab.
Ansonsten ist das Gehäuse einfach zu bedienen, es unterstützt ALLE Funktionen der Kamera auch UW. Dass UW der Sucher nicht nutzbar ist (der Blitzdiffusor verdeckt den größten Bereich des Sucherbildes), stellt keinen Nachteil dar. Mit dem Monitor ist es ohnehin einfacher zu fokussieren. Das beiliegende Zusatzgewicht ist auch angebracht - die Kamera ist dann fast neutral tariert.
Aufpassen muss man nur beim Einlegen der Kamera ins Gehäuse. Der Programmwählknopf muss genau im Gegenstück des Gehäuses sitzen und die On/Off-Übertragung am Gehäuse muss mit dem dazugehörigen Schalter der Kamera fluchten. Sonst kommt es vor, dass man die Kamera UW zwar dabei hat, aber nicht einschalten kann (denn man hat vorher die Funktionsfähigkeit über Wasser wieder mal NICHT überprüft
Sinnvolles Zubehör wird sein:
- Makrovorsatz (das Gehäuse bietet ein Gewinde für Vorsatzlinsen)
- ein externer Blitz mit Blitzsensor (wird zum Auslösen des sog. Slave-Blitzes benötigt) auf Schiene
(siehe hierzu Berichte im taucher.net)
- ein passendes Silicagel-Päckchen zum Wiederverwenden (wird meist im Backofen getrocknet)
- eine stossfeste Box (PELIBOX); ist zwar teuer, aber das einzig Wahre zum Schutz am Boot / zum Transport. Nässe ist ja egal, aber Kratzer und Stöße sind Gift für das Gehäuse (mit Kamera). Und das passiert nunmal auf einem Schlauchboot ganz leicht.
Bilder zu Kamera und Gehäuse gibt´s unter www.olympus.de bzw. com, eine Kostprobe meiner Anfängerversuche ist hier:
Kurz & gut: Ich finde, eine Kamera mit "fast Profi-Qualität" und ein Gehäuse, das Anfänger und vermutlich auch Fortgeschrittene begeistert.