Seit knapp 2 Jahren tauche ich die Scubapro-Kombi ...
Seit knapp 2 Jahren tauche ich die Scubapro-Kombination MK18 mit der 2. Stufe S550 und dem R380 als Octopus.
Auch wenn stellenweise die Automaten von Scubapro mit heftigsten Flüchen bedacht werden,so habe ich bisher keinen Grund zur Klage. Ich tauche den Regler sowohl im Urlaub als auch hier in Deutschland. Für Warmwassertauchgänge jenseits der 30m ist die MK18/S550/R380 eigentlich die ideale Investition. Wegen der tollen Luftlieferleistung der 2. Stufe steht sie anderen, aber auch wesentlich teureren, High-End-Automaten in nichts nach.
Die MK18 ist Membrangesteuert und hat 2 Hoch- und 5 Mitteldruck-Abgänge. Letztere sind auf einem, auch unter Druck beweglichen, Drehkopf. Eine noch kompfortabelere Schlauchführung als bei der MK18 ist daher kaum noch möglich. Auch der kleine Nachteil, daß der ND-Schlauch zur 2. Stufe bei der S550 nur 75cm lang ist, läßt sich durch eine Drehung an der 1. Stufe von ein paar Grad nach vorne, ganz locker wieder ausgleichen. Das passiert eigentlich von ganz alleine, sobald man die 2. Stufe in den Mund nimmt und man spürt dann während des Tauchgangs eigentlich auch kein Ziehen im Mund, sofern man keine extrem ausladenden Kopfbewegungen nach links macht.
Was Mundstück und Blasenabweiser betrifft, stimme ich dem vorherigen Bericht im Großen und Ganzen zu. Kieferschmerzen haben sich selbst nach einem 2-Stunden-TG bei mir noch nicht eingestellt. Das "Gewicht" von nur 165g trägt sicherlich auch enorm zu diesem Angenehmen Gefühl bei. Der Blasenabweiser ist wohl wirklich etwas zu kurz ausgefallen. Erfahrungsgemäß ist das eben eine typische Geschmackssache, welche von Taucher zu Taucher unterschiedlich bewertet wird. Ich persönlich habe mich inzwischen so an das Geblubber gewöhnt, daß es mich überhaupt nicht weiter stört.
Bis auf diese Kleinigkeiten eigentlich ein klasse Teil und naherzu ideal im Preis-Leistungsverhältnis, da die MK18/S550 meistens weit unter dem Listenpreis verkauft wird und das Scubapro-Aushängeschild die kolbengesteuerte MK25 ist. Für die darf man dann aber auch einige Euros mehr löhnen und bekommt unverständlicherweise die schlechtere 1. Stufe. Im Grunde kann einem das als Kunde, der nach einem "Membraner" sucht, aber nur recht sein. Man bekommt für weniger Geld die bessere 1. Stufe.
bauartbedingt sind membrangesteuerte 1. Stufen doch etwas sicherer gegen Vereisung, was also demnach auch auf die MK 18 zutrifft. Bisher habe ich jedoch alle Kaltwassertauchgänge mit diesem Regler nur oberhalb von 20m gemacht. So gesehen kann ich nichts über die tasächliche Vereisungssicherheit sagen.
Für tiefere kaltwasser TG werde ich künftig sowieso nur auf 2 getrennte Systeme setzen. Für einen Hauptregler bei Kaltwasser-TG sollte man sicherheitshalber schon etwas mehr als 240 Euro ausgeben. Aber bei den beschriebenen Vorzügen der MK18/S550 mit der guten Luftlieferleistung, die bei Scubapro-Reglern schon immer das größte Plus war, merkt man, daß man mit diesem Regler eigentlich schon den idealen Back-up-Automat hat.
Nunja, da ich den Regler ja nicht fürs Eistauchen gekauft habe... 6 Flossen!
Auch wenn stellenweise die Automaten von Scubapro mit heftigsten Flüchen bedacht werden,so habe ich bisher keinen Grund zur Klage. Ich tauche den Regler sowohl im Urlaub als auch hier in Deutschland. Für Warmwassertauchgänge jenseits der 30m ist die MK18/S550/R380 eigentlich die ideale Investition. Wegen der tollen Luftlieferleistung der 2. Stufe steht sie anderen, aber auch wesentlich teureren, High-End-Automaten in nichts nach.
Die MK18 ist Membrangesteuert und hat 2 Hoch- und 5 Mitteldruck-Abgänge. Letztere sind auf einem, auch unter Druck beweglichen, Drehkopf. Eine noch kompfortabelere Schlauchführung als bei der MK18 ist daher kaum noch möglich. Auch der kleine Nachteil, daß der ND-Schlauch zur 2. Stufe bei der S550 nur 75cm lang ist, läßt sich durch eine Drehung an der 1. Stufe von ein paar Grad nach vorne, ganz locker wieder ausgleichen. Das passiert eigentlich von ganz alleine, sobald man die 2. Stufe in den Mund nimmt und man spürt dann während des Tauchgangs eigentlich auch kein Ziehen im Mund, sofern man keine extrem ausladenden Kopfbewegungen nach links macht.
Was Mundstück und Blasenabweiser betrifft, stimme ich dem vorherigen Bericht im Großen und Ganzen zu. Kieferschmerzen haben sich selbst nach einem 2-Stunden-TG bei mir noch nicht eingestellt. Das "Gewicht" von nur 165g trägt sicherlich auch enorm zu diesem Angenehmen Gefühl bei. Der Blasenabweiser ist wohl wirklich etwas zu kurz ausgefallen. Erfahrungsgemäß ist das eben eine typische Geschmackssache, welche von Taucher zu Taucher unterschiedlich bewertet wird. Ich persönlich habe mich inzwischen so an das Geblubber gewöhnt, daß es mich überhaupt nicht weiter stört.
Bis auf diese Kleinigkeiten eigentlich ein klasse Teil und naherzu ideal im Preis-Leistungsverhältnis, da die MK18/S550 meistens weit unter dem Listenpreis verkauft wird und das Scubapro-Aushängeschild die kolbengesteuerte MK25 ist. Für die darf man dann aber auch einige Euros mehr löhnen und bekommt unverständlicherweise die schlechtere 1. Stufe. Im Grunde kann einem das als Kunde, der nach einem "Membraner" sucht, aber nur recht sein. Man bekommt für weniger Geld die bessere 1. Stufe.
bauartbedingt sind membrangesteuerte 1. Stufen doch etwas sicherer gegen Vereisung, was also demnach auch auf die MK 18 zutrifft. Bisher habe ich jedoch alle Kaltwassertauchgänge mit diesem Regler nur oberhalb von 20m gemacht. So gesehen kann ich nichts über die tasächliche Vereisungssicherheit sagen.
Für tiefere kaltwasser TG werde ich künftig sowieso nur auf 2 getrennte Systeme setzen. Für einen Hauptregler bei Kaltwasser-TG sollte man sicherheitshalber schon etwas mehr als 240 Euro ausgeben. Aber bei den beschriebenen Vorzügen der MK18/S550 mit der guten Luftlieferleistung, die bei Scubapro-Reglern schon immer das größte Plus war, merkt man, daß man mit diesem Regler eigentlich schon den idealen Back-up-Automat hat.
Nunja, da ich den Regler ja nicht fürs Eistauchen gekauft habe... 6 Flossen!