Das Airlock wurde als es das erste Mal in dem Tau ...
Das Airlock wurde als es das erste Mal in dem Tauchsportmagazin "tauchen" erwähnt wurde eher belächelt als als eine neue, großartige Innovation in die Tauchgeschichte einzugehen. Seitdem ist ein knappes Jahr vergangen und seit einem halben Jahr habe ich es benutzt. Nachfolgend ziehe ich ein Resume.
Mares patentierte eine neue Technik an die wohl bis dato kein anderer Hersteller gedacht hatte - die Flaschenbegurtung! Jeder unregelmäßige Taucher kennt das Problem, man kommt nach langer Tauchpause in den Urlaub und versucht krampfhaft den Flaschenspanngurt aufzufädeln. Letztlich muss einem der Basenleiter oder die Crew helfen. Alte Hasen geben zumeist den Tip die Flaschenbegurtung nicht abzufädeln, sondern vor jedem Tauchgang das Jacket nur "überzustülpen". Diese Idee wird mit dem Airlock noch verfeinert.
Das Airlock hat im Lieferumfang zwei Kunststoffhalterungen die den Gurt sichern und das komplette Gerät in seiner Fassung halten, damit es nicht verrutscht. Das Airlock selbst bringt ein ordentliches Eigengewicht mit sich, aber das kann nur angenehm sein, so reduziert sich das Blei auf den Hüften ;) Das Airlock selbst ist aus Kunststoff gefertigt wirkt aber sehr robust und widerstandsfähig. Die einzigen möglichen, korrodierenden Stellen sind die Metallbügel die den Gurt spannen.
Taucht man immer mit der selben Tankdicke stellt man das Airlock auf den Umfang locker ein. Nach dem Anschluss der 1. Stufe wird zuerst der Inflatorschlauch an das Airlock angeschlossen. An diesem befindet sich am Schlauchanschluss ein leichtbedienbarer Schieber mit dem das Airlock unter Luftdruck gesetzt wird. Hierbei werden drei Metallbügel angespannt und rasten hörbar ein. Zur Sicherheit kann nach eigenem Belieben noch nachgedrückt werden. Fertig! Das Rückschlagventil und das automatische, mechanische Sperrsystem sorgen für den stabilen und sicheren Halt. Nun wird der Inflatorschlauch einfach wieder an seinen vorgesehenen Platz angesteckt.
Zum Lösen des Gurtes befindet sich ein anderer Schalter am Gerät den man leicht anhebt, daraufhin erfolgt ein hörbares, leichtes Zischen. Dies ist aber nur die erste Sicherung, zum Abnehmen muss der Hebel noch weiter vorgezogen werden bis es hörbar knackt. Damit ist auch eine sinnvolle Sicherung für unbedachtes Betätigen gegeben.
Einziges Manko des Gerätes ist die Innenseite. Auch nach dem Spannen ist das Gerät nicht "bombenfest". Die Innenseite hat keine Grifffläche mit der es sich an die Flasche anschmiegt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Gerät am effektivsten mit einem Tanknetz funktioniert. Der Druck reicht aber zum Tauchen allemal aus. Sollte man in den Genuss einer anderen Flasche mit anderem Umfang kommen, ist der Gurt innerhalb von Sekunden angepasst.
Das Airlock ist an jedem gewöhnlichen Jacket nachrüstbar, da Flaschengurte normalerweise die gleiche Dicke haben. Somit bietet dieses 229,- (Listenpreis) teure Gerät für jeden Taucher eine Alternative zu seinem herkömmlichen Spanngurt. Sicherlich wird es Taucher geben, die an dieser Stelle argumentieren so eine Technik sei nutzlos. Dem kann ich nur widersprechen! Die meisten Taucher benutzen heutzutage Jackets mit integriertem Bleisystem, auch dies war eine Erfindung zur Erleichterung des Tauchsports. Natürlich wird einem immer mehr das unbequeme am Tauchen abgenommen, aber was ist verkehrt daran? Ohne den Fortschritt würden heutzutage immer noch alle mit einem "Klodeckel" tauchen!
Aber über eins müsst Ihr euch nie Sorgen machen, eine Erfindung die Eure Ausrüstung trägt wird es sicherlich nie geben ;)
Mares patentierte eine neue Technik an die wohl bis dato kein anderer Hersteller gedacht hatte - die Flaschenbegurtung! Jeder unregelmäßige Taucher kennt das Problem, man kommt nach langer Tauchpause in den Urlaub und versucht krampfhaft den Flaschenspanngurt aufzufädeln. Letztlich muss einem der Basenleiter oder die Crew helfen. Alte Hasen geben zumeist den Tip die Flaschenbegurtung nicht abzufädeln, sondern vor jedem Tauchgang das Jacket nur "überzustülpen". Diese Idee wird mit dem Airlock noch verfeinert.
Das Airlock hat im Lieferumfang zwei Kunststoffhalterungen die den Gurt sichern und das komplette Gerät in seiner Fassung halten, damit es nicht verrutscht. Das Airlock selbst bringt ein ordentliches Eigengewicht mit sich, aber das kann nur angenehm sein, so reduziert sich das Blei auf den Hüften ;) Das Airlock selbst ist aus Kunststoff gefertigt wirkt aber sehr robust und widerstandsfähig. Die einzigen möglichen, korrodierenden Stellen sind die Metallbügel die den Gurt spannen.
Taucht man immer mit der selben Tankdicke stellt man das Airlock auf den Umfang locker ein. Nach dem Anschluss der 1. Stufe wird zuerst der Inflatorschlauch an das Airlock angeschlossen. An diesem befindet sich am Schlauchanschluss ein leichtbedienbarer Schieber mit dem das Airlock unter Luftdruck gesetzt wird. Hierbei werden drei Metallbügel angespannt und rasten hörbar ein. Zur Sicherheit kann nach eigenem Belieben noch nachgedrückt werden. Fertig! Das Rückschlagventil und das automatische, mechanische Sperrsystem sorgen für den stabilen und sicheren Halt. Nun wird der Inflatorschlauch einfach wieder an seinen vorgesehenen Platz angesteckt.
Zum Lösen des Gurtes befindet sich ein anderer Schalter am Gerät den man leicht anhebt, daraufhin erfolgt ein hörbares, leichtes Zischen. Dies ist aber nur die erste Sicherung, zum Abnehmen muss der Hebel noch weiter vorgezogen werden bis es hörbar knackt. Damit ist auch eine sinnvolle Sicherung für unbedachtes Betätigen gegeben.
Einziges Manko des Gerätes ist die Innenseite. Auch nach dem Spannen ist das Gerät nicht "bombenfest". Die Innenseite hat keine Grifffläche mit der es sich an die Flasche anschmiegt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Gerät am effektivsten mit einem Tanknetz funktioniert. Der Druck reicht aber zum Tauchen allemal aus. Sollte man in den Genuss einer anderen Flasche mit anderem Umfang kommen, ist der Gurt innerhalb von Sekunden angepasst.
Das Airlock ist an jedem gewöhnlichen Jacket nachrüstbar, da Flaschengurte normalerweise die gleiche Dicke haben. Somit bietet dieses 229,- (Listenpreis) teure Gerät für jeden Taucher eine Alternative zu seinem herkömmlichen Spanngurt. Sicherlich wird es Taucher geben, die an dieser Stelle argumentieren so eine Technik sei nutzlos. Dem kann ich nur widersprechen! Die meisten Taucher benutzen heutzutage Jackets mit integriertem Bleisystem, auch dies war eine Erfindung zur Erleichterung des Tauchsports. Natürlich wird einem immer mehr das unbequeme am Tauchen abgenommen, aber was ist verkehrt daran? Ohne den Fortschritt würden heutzutage immer noch alle mit einem "Klodeckel" tauchen!
Aber über eins müsst Ihr euch nie Sorgen machen, eine Erfindung die Eure Ausrüstung trägt wird es sicherlich nie geben ;)