Aqualand Analog

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HarryCMAS*** usw.

Kaufdatum: August 2001Preis: etwa 400 EuroTauchgä ...

Kaufdatum: August 2001
Preis: etwa 400 Euro
Tauchgänge damit bisher (auf denen die Uhr dann auch wirklich mitgenommen wurde etwa 5

Über die Notwendigkeit heutzutage eine vollwertige Taucheruhr zu kaufen, kann man mit Sicherheit lange diskutieren, und man wird zum rationalen und logischen Schluss kommen, dass dieses Ausrüstungsstück in der Zeit der Tauchcomputer nicht mehr nötig ist und man dieses Geld (so wenig ist es nun wieder auch nicht !) anderwertig besser investieren kann.
Nicht rational und nicht logisch betrachtet sieht das ganze natürlich wieder GANZ ANDERS aus:
Lange, lange habe ich darauf gewartet, AUCH eine echte Taucheruhr mein Eigen zu nennen. Plötzlich war´s dann soweit, frei nach dem Motto: „Eigentlich wollte ich nur neue Füsslinge kaufen und die Flasche füllen lassen, aber die Uhr ist mir reingelaufen !“ (klingt verrückt- ist es auch& entspricht in meinem Falle der Wahrheit Ende August 2001)
Träumte ich zu Beginn meiner Tauchzeit noch von einer Taucheruhr von Tag-Heuer, wurde es zu guter Letzt jetzt doch (traditionell und fast schon langweilig) der Klassiker der Taucher: Eben eine Citizen Analog Aqualand. Denn: Eine analoge Uhr musste es unbedingt sein (Dieses neumoderne, digitale Zeug aus Japan kommt doch mir nicht aufs Handgelenk *gggg*)
Ist Man(n) als Taucher doch vielleicht auch etwas eitel ? Eine wasserdichte „Swatch“ um ein Zehntel des Preises hätte es doch auch getan ? Stimmt, aber Man(n) schmückt sich halt auch mal gerne und man will doch auch im Normalleben als Taucher erkannt werden, oder ist es etwa nicht so ?
Genug theoretisiert- zu den Fakten:
Eine 200 m wasserdichte (sic !), ganggenaue und robuste Uhr mit dem verstellbaren Ring -der eben eine Taucheruhr ausmacht- mit einem langem Uhrband aus Kunststoff, das auch über die Manschetten des Trockis passt.
Neben den so „banalen“ Features wie Uhrzeit und Datum bietet diese Uhr auch noch einen (analogen) Tiefenmesser bis 55m, eine Log Funktion für die Maximaltiefe, sowie die Möglichkeit eine Einstellung eines Alarmes bei Überschreitung einer Maximaltiefe sowie eine akkustische Warnung bei zu schnellem Aufstieg (mehr als 9 m pro Minute)

Fazit: Eitel geht die Welt zugrunde- oder aber auch nicht...