Vyper

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Allgemeine Daten:

3 Tauchmodi (Luft, Nitrox ...

Allgemeine Daten:



3 Tauchmodi (Luft, Nitrox und Apnoe)

9 Gewebearten

3 Speicherintervalle einstellbar

Beleuchtung

3 Speicherintervalle (10s, 20s, 30s)

Batteriewechsel im Fachhandel und selbstständig möglich

umfangreiche Beschreibung bei www.suunto.fi



Optischer Check:



Die Vyper kommt im kompakten Design, und verfügt über drei
Druckknöpfe. Das Armband ist lang genug um auch über ein Trocki
zu passen. Es wird ein Ersatzkratzschutz mitgeliefert. Der Computer ist
in grün und schwarz erhältlich.



Praxis Check:



Die Vyper hat nach kurzer Eingewöhnung ein leichtverständliches
Display. Handbuch lesen ist Pflicht! Nach einer längeren Tauchpause
hatte ich erstmals Probleme wieder auf jede Aktion des Rechner zu reagieren.
Die Druckknöpfe sind einfach zu bedienen, selbst mit 5mm Handschuhen.
Die Logbuchmarkierung ist eine feine Sache, mit der optional verfügbaren
Software kann eine spektakuläre Situation unter Wasser nachvollzogen
werden. Auch wenn die Vyper ein relativ kleines Gehäuse hat, sollte
sie trotzdem immer erst nach dem Jacket angebracht werden! Es kann sonst
zu Behinderungen kommen. Durch sein hohes Gehäuse muss immer das gesamte
Handgelenk gedreht werden, was aber nicht wirklich ein Problem darstellt.
Die akustischen Signale sind akzeptabel.



Hier noch eine Anmerkung zum Computer-Interface und der dazugehörigen
Software: Es ist zurzeit keine USB Version des Interface-Kabels verfügbar
oder geplant. Der Anschluss muss über einen klassischen COM-Port erfolgen.
Wer keinen freien Port besitzt, hat ein Problem...



Die Software wird z.Zt. in unregelmäßigen Abständen
aktualisiert und verbessert. Derzeitige Version ist 1.2b. Ab jetzt ist
eine deutsche Oberfläche verfügbar, an einer deutschsprachigen
Hilfe wird noch gearbeitet. Die Menüs sind übersichtlich und
leicht verständlich. Nahezu jeder Tauchwert ist korrigier- und erweiterbar.
An sich ist die Software nur was für Freaks die ihren Urlaub naoch
mal nachvollziehen wollen. Ich habe aber festgestellt, das es ein sehr
gutes Fehleranalysegerät ist! Man kann nur ein besserer Taucher werden,
wenn man weiß was man ändern muß! Das Interface mit Software
schlägt noch mal mit 250,- DM zu Buche.



Größtes Problem bei Suunto ist die unzureichende E-Mail Bereitschaft.
Bei mehreren Anfragen meinerseits, kamen teilweise verspätete bzw.
gar keine Antworten. Der als Distributor (Zwischenhändler) für
Suunto in Deutschland ist Aqualung. Auch deren Hilfsbereitschaft hält
sich in Grenzen!