Tauchmedizin Foren

@EVA
1. prima Idee, das mit den Kindern...
2. HEidelberger Taquchsprechstunde, Dr. Klingmann
einfach mal googeln
3. Kinderklinik Deiner Wahl, die haben das sicherlich was zu vermelden

Ich persönlich weiße auch nicht so recht, Tauchen während der Schwangerschaft ist sicherlich keine gute Idee, aber wie man die 14 Tage so überbrückt.... keine Ahnung

Viel Spaß auf jedenfall und laß uns wissen was rausgekommen ist, auch wenn ich mit 5 Kids sicherlich nur noch allgem. Interesse habe

Gruß
Gunther

ich bin zwar kein mediziner, würde aber ma `aus dem bauch heraus` sagen:

NEIN- im zweifelsfalle das tauchen lassen

siehe auch unsere FAQ:
http://www.taucher.net/lexikon/faq.html

...2. Ein besonders hohes Risiko scheint im ersten Schwangerschaftsdrittel zu bestehen...

ansonsten:
viel spass beim üben und probieren und dann einen gesunden, neuen erdenbürger

Hi,
wir haben grad den Fall gehabt. Meine kleine ist ungewollt, naja, besser ungeplant schwnager geworden und wir haben es erst in der 4. Woche gemerkt, bis dahin war sie noch mehr oder weniger fleissig am tauchen.
Lt. Ärztin ist das keine gute idee, auch wenn hier - bis jetzt gesehen - alles gut gegangen ist. Aber klare Aussage der Ärztin war: Schwanger-> kein tauchen!!

Gruß ein freudig werdender Vater
tom

hallo eva,

bin zwar keine medizinerin, sondern "nur" hebamme, aber ich würde mal denken, daß in den ersten 14 tagen, d.h. also vom eisprung (und befruchtung) bis zur nächsten erwarteten regelblutung wenig gefahr besteht. im normalfall weiss eine frau ja nicht gleich ab der befruchtung, daß sie schwanger geworden ist und lebt bis dahin ganz normal weiter, sie raucht, trinkt und tut vielleicht auch sonst dinge, die mit einer schwangerschaft nicht so gut zu vereinbaren sind.
da es gute und frühe schwangerschaftstests gibt wirst du es ja bei eurem kinderwunsch doch sehr früh feststellen, daß du schwanger bist und dann reicht es (meiner meinung nach) immer noch aus, mit dem tauchen aufzuhören.
aber wie gesagt, das ist meine meinung. ich würde mich an deiner stelle vielleicht mit einem gtüm-arzt in verbindung setzen und den befragen.

viel spaß beim schwanger werden und anschließend mit dem "endergebnis"

gruß ingrid

Habe mir die Frage auch schon oefters gestellt, da "wir" auch schwanger werden wollen. Und sich praeventiv allen Spass verderben will ja niemand. Einerseits hoert man ja , dass bestimmte Dinge *gerade* in den ersten Wochen sehr wichtig sind, z.B. das mit der Folsäure. Andererseits tauchen ja sicher viele Frauen unwissentlich schwanger, und da sollte es ja eigentlich massenhaft "Dekobabies" geben, davon hoert man aber nichts, genauso wie es auch nicht massenhaft Alk-Babies gibt...
Es gibt weltweit sicher viele Frauen weltweit, die da Erfahrung haben, die Frage ist nur, wie kommt man an die ran? Ihre Gynäkologen haben vermutlich nicht zwingend grosse Ahnung von Tauchmedizin. Es sollte etwas geben (z.B. eine moeglichst internationale, mehrsprachige Website), wo sich Frauen eintragen koennen, wenn sie schwanger geworden sind, mit Angaben zu den Tauch-Aktivitaeten (Frequenz, Schwangerschaftstage, Profil etc.). Natuerlich sollte dies geschehen, bevor erste Tests gemacht werden oder gar das Kind zur Welt gekommen ist (weil die Frauen bei denen alles ok ist, sich nicht mehr um das Thema kuemmern, die anderen hingegen schon, und das wuerde das Bild verzerren). Nach der Geburt muesste man dann die Angaben ergaenzen bzgl. Gesundheitszustand des Kindes. Das waere natuerlich keine wissenschaftliche Studie, aber immerhin eine kleine Datensammlung, mit Vorsicht zu geniessen aber besser als gar nichts ...

Habt ihr schon mal auf entsprechenden Tauchmedizin-Seiten nachgesehen? So http://www.medicdive.de oder bei DAN. Vor allem DAN Amerika hat eine sehr große Datenbank bzgl. medizinischen Dingen und Tauchen.

Tümpi

Meine Frau ist während der Tauchausbildung schwanger geworden (vor den Abschlusstauchgängen).
Die Frauenärtzin teilte uns folgendes mit: Es gibt wohl zur Zeit keine wissenschaftlich belegten Studien, aus denen hervorgeht, dass das Tauchen ansich während der Schwangerschaft für die Mutter und den Fötus Probleme birgt. Der gesunde Menschenverstand sagte uns zumindest aber, dass tauchen nicht unbedingt das gelbe vom Ei ist. Da meine Frau aber mit der Schwangerschaft völlig normal umgeht (manche scheinen es ja als Krankheit anzusehen), hat sie sich entschlossen, die Abschlusstauchgänge durchzuführen bis auf Maximaltiefe von 9m und falls Unsicherheiten auftreten sofort zu beenden.
Seitdem ist sie auch nicht mehr tauchen gewesen (Sie ist ja auch noch schwanger). Der Hauptgrund, nicht weiter zu tauchen ist für sie folgender: Gerade in der Frühphase der Schwangerschaft besteht die Gefahr, dass die Mutter Kreislaufprobleme bekommt oder ihr übel wird. Beides sollte unter Wasser nicht passieren. Passiert es doch und tritt kein weiteres Problem auf mag das möglicherweise noch Handhabbar sein. Resultieren daraus aber folgenschwerere Probleme, wie Panik, verbunden mit sofortigem Aufstieg oder gar Verlust der Luftversorgung sind die Folgen für die Mutter schon kritisch, ganz zu schweigen, was eine, wenn auch nur kurze, Unterbrechung der Sauerstoffversorgung für das Ungeborene bedeutet kann. Das ist für uns der eigentlich Grund, weshalb sie jetzt nicht mehr taucht, nicht so sehr ob das Tauchen ansich pysiologische Auswirkungen hat (was es aufgrund der verschiedenen Gaspartialdrücke mit Sicherheit hat; wie mag sich wohl ein Tiefenrausch beim Ungeborenen auswirken?). Aufgrund der wenigen schwangeren Frauen, die tauchen wird es mit einer aussagefähigen Statistik ob tauchen Auswirkungen auf das Ungeborene hat oder nicht schwer.
Aber ganz bestimmt wird sie nach der Geburt sobald wie möglich tauchen (nachdem sie in der Tauchschule nochmal (Schul)-Tauchgänge gemacht hat.

Hallo zusammen,

also erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gar nicht damit gerechnet, daß sich so viele Taucher (und natürlich Taucherinnen) für dieses Thema interessieren.

Ich denke, ich werde erstmal weitertauchen und bei den ersten Anzeichen sofort aufhören. Aber trotzdem werde ich mich noch weiter erkundigen und eure links lesen.

Falls ihr noch weitere Infos habt, her damit - mir ist das Thema wirklich wichtig!

Bis bald
Eva

Hallo Eva, ich kann mich der Meinung von Loisi nicht anschließen. In den ersten 3 Monaten ist das Fehgeburtsrisiko sehr hoch und auch die angeborenen Mißbildungen entstehen in dieser Zeit. Das ist immer ein Problem bei gewünschter Schwangerschaft und wenn man schwanger werden möchte, sollten bestimmte Dinge vermieden werden, um o.g. Risiken auszuschließen. Meiner (unbedarften) Meinung gehört tauchen auf jeden Fall dazu, da würde ich nichts riskieren. Oder wenn es unbedingt sein muss, eher mit Nitrox tauchen und lange und tiefe Tauchgänge vermeiden, um die Stickstoffaufsättigung so gering wie möglich zu halten. Vermutlich bin ich da so eingestellt, weil bei mir 2 von 3 Kindern einen angeborenen Herzfehler haben, obwohl ich bei Kinderwunsch alle vermeintlich ungesunden Dinge vermieden habe. Zumindest muss ich mir dann im Nachhinein keine Gedanken machen, dass ich schuld daran bin
Viel Spaß beim schwanger werden.

Liebe Grüße, Steffi

Also wir hatten eine klare Aussage von dem Frauenarzt. Kein Tauchgang bei festgestellter Schwangerschaft!! Das Risko einer Fehlgeburt oder von Schädigungen ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist nicht kontrollierbar.
Was den Zeitraum zwischen Schwanger und Feststellung durch einen Test angeht, war meine Frau auch tauchen. Aussage vom Arzt:
Wenn es noch da ist und keine Schädigung festgestellt werden kann, ist der Nachwuchs wohl hart im Nehmen. Auch hier besteht ein Risiko. Unsere Tochter ist hart im Nehmen.
Ob ja oder nein, muß du selbst entscheiden. Hoffentlich darf er noch tauchen wenn du Schwanger bist, Frau sind da ja in einem besonderen Zustand, der für mich nicht immer nachvollziehbar war

Zu schwanger und tauchen kann ich auch nix anderes sagen als die anderen. Aber herzlichen Glückwunsch zu Eurem Entschluss. Es gibt keine bessere Idee als Kinder, und lass die, die glauben keine zu brauchen, erstmal 70 werden.

Wenn jemand taucht und nicht weis, dass er schwanger ist,ist das was anderes. Wenn man jedoch weis, dass man schwanger ist sollte jeder normal denkende Mensch das Tauchen sofort einstellen schon allein aus dem Grund, dass relativ wenig über das Thema bekannt ist und man seinem Kind ja nicht schaden will. Oder?

Ich bin der Meinung sobald ich plane schwanger zu werden sollte man nicht mehr Tauchen. Wenn ich dann einen Satz wie diesen -siehe oben-
" .... kann es natürlich lange dauern bis ich schwanger werde und nur für alle Fälle mit dem Tauchen aufzuhören erscheint mir nicht so toll" lese dann frage ich mich,ist es wirklich eine so gute Idee schwanger zu werden wenn jemand diese Meinung hat?

Viele Frauen sagen sie würden alles für ihr Kind tun wenn es da ist. Prima! Dann würde ich schon im Vorfeld damit anfangen.

Weiter oben sagte jemand es würde bestimmt ausreichen mit dem Tauchen aufzuhören wenn man weiß, dass man schwanger ist,da es ja gute und frühzeitige Schwangerschafttests gibt. Warum bei einer geplanten Schwangerschaft erst dann
Ich meine, dass viele (werdende) Eltern einfach nicht mehr auf bestimmte Dinge verzichten wollen selbst wenn es zum Wohle des Kindes ist. Ich weis, dass mich jetzt manche gerne würden. Aber der Stellenwert (von den Eltern aus) Kind hat sich enorm geändert und ich glaube nicht unbedingt zum Vorteil für das Kind.

Wie @Scuba_Steffi schon sagte.Wenn man bekannte Risiken vermeidet muss man sich im nachhinein keine Vorwürfe machen.

Aber wie ja weiter oben geschrieben steht "Und sich praeventiv allen Spass verderben will ja niemand". - Nein, das wollen wir natürlich nicht -

Gruss

Die Männer lehnen sich hier ja mächtig aus dem Fenster, wenn es darum geht, Frau vorsorglich mit dem Tauchen aufhören zu lassen.
Wer sagt uns eigentlich, dass Samenzellen nicht ebenfalls durch Kälte, Druck und N2 geschädigt werden ?
Einzig logische Konsequenz: gemeinsam am Strand rumlümmeln, Sonne und Entspannung sollen ja auch noch die Empfängnisbereitschaft erhöhen
Übrigens: Meine Frau war in der 10. Woche schwanger (unerkannt) und wir auf den kanarischen Inseln zum tauchen. Da Ihr öfter übel war, hat Sie sich beim Tauchen geschont: nicht tief, dafür etwas länger. Als wir den Grund für Ihre Übelkeit erfuhren haben wir den Arzt auch nach möglichen Problemen gefragt. Seine Antwort (nachdem er einen Facharzt konsultiert hatte): Durch die Druckunterschiede beim Tauchen aber auch beim Fliegen entstehen Belastungen, die eine Fehlgeburt auslösen können. Schädigungen durch Aufsättigung sind möglich / wahrscheinlich bei Deco-TG, aber nicht abschließend erforscht. Daher sind Tauchgänge für Schwangere nicht zu empfehlen.
Unser Kind ist übrigens putzmunter, vollkommen gesund und hatte am Montag seinen 1. Schultag.

Helmut

Wenn mich meine alter Biolehrer nicht belogen hat, sehe ich keinen Grund auf das Tauchen komplett zu verzichten, da (meiner bescheideidenen Meinung nach), keine Frau 30 Tage lang fruchtbar ist. Also könnte man doch während -und sagen wir mal die ersten 8 bis 9 Tage nach der Regel tauchen, da "frau" da ja nicht schwanger sein kann! (Widerspruch??)
Danach legt man bis zur nächsten Regel ein Päuschen ein, bevor man sich wieder nass macht!!
Wo sind die Damen, die diese männliche Sicht der Dinge bestätigen oder widerlegen können??

Viel Spass beim Tauchen und allen anderen sportlichen Betätigungen

...und wieder einmal tippte ich schneller, als ich lesen konnte!!. Gelobe Besserung. Kann man seine eigenen Beiträge auch wieder löschen

@ scuba_steffi

Hi scuba_steffi, ich sag doch eigenlich nix anderes.
Aber vielleicht sollten sich Schwangere viel eher Gedanken machen, ob ein Glas Sekt ok ist oder nicht. Da sag ich nämlich ganz klar nein, denn auf die Idee einem Neugeborenen erstmal Sekt einzutrichtern kommt niemand, warum denn dann solange das Kind noch im Bauch ist?

Hi Loisi, es geht hier nicht um Alkohol in der Schwangerschaft, sehe das ebenso und bin gegen soziales Trinken in dieser Zeit genauso wie gegen Rauchen, obwohl es immer noch depperte und verantwortungslose, bzw. ungebildete Ärzte gibt, die raten, in der Schwangerschaft NICHT das Rauchen einzustellen, mit der Argumentation, dass der Zellhaufen (der er ja zu Beginn noch ist) einen Entzug haben könnte. Nun ja, fragt man sich doch, was das fertige Kind nach 9 Monaten Nikotinmisshandlung dann macht. Nikotionpflaster?
Aber um beim Thema zu bleiben, nur weil hier Einige sind, wo es gut gegangen ist, bedeutet das nicht, dass es ohne Risiko ist. Die Stickstoffaufsättigung dürfte in dem gut durchblutetem Gebärmutterbereich groß sein und über die Folgen weiss man nichts. Es ist vielleicht auch ein Unterschied, ob ich 2-3mal einen flachen Ausbildungstauchgang hatte, oder ob ich als TL 2-3mal tägl. tauchen muss und das auf Tiefen bis 40m und mit längeren Tauchzeiten. Luftblase hat im Prinzip recht, dass man das tauchen nicht komplett einstellen muss, sondern bis etwa eine Woche nach der Regel schon tauchen könnte. Und den ganzen Monat, wenn man keinen Geschlechtsverkehr zur fruchtbaren Zeit gehabt hat, aber das versteht sich ja von selbst
@Loisi, ich bezog mich auf die Problematik der Mißbildungen oder Fehlgeburt durch Stickstoff in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft und nicht darauf, dass die Mutter beim tauchen irgendwelche Probleme bekommt, wie du es geschrieben hast. Es gibt auch nach wie vor deutlich mehr tauchende Männer als Frauen (kommt mir zumindest so vor) und vielleicht gibt es deshalb noch keine aussagekräftigen Studien darüber. Wenn Alles gut geht, macht man sich auch keine Gedanken mehr, genauso wenig bei einer Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft, das kommt sowieso oft vor und die Gründe werden normalerweise selten hinterfragt. Ich bleibe dabei, wenn man schwanger werden will, sollte man nachdem man Geschlechtsverkehr kurz nach der Regel hatte, die restlichen Tage nicht mehr tauchen. Zum Schutz des Kindes und nicht zum Schutz der Mutter. Ich sehe aber auch die Problematik die sich ergibt, wenn es sehr lange dauert, bis die Frau schwanger wird. Und bin froh, dass ich das tauchen erst nach der Geburt meiner Kindern angefangen habe, da brauche ich mir darüber keine Gedanken mehr zu machen

@ whaleshark.

Ich sollte mich ja jetzt eigentlich nicht persönlich angegriffen fühlen, aber was meinst du, warum ich diese Frage hier ins Forum gestellt habe? Sind nicht gerade die Personen die besten Eltern, die sich im Vorhinein informieren, um ihrem (zukünftigen) Kind nicht zu schaden.
Wenn es mir nur darum ginge auf jeden Fall tauchen zu können, dann hätte ich mir sicher nicht die Mühe gemacht, euch um eure Meinung und Tipps zu fragen.
Andererseits ist es in meinem Alter (32 Jahre) durchaus möglich, daß es bis zu einem Jahr dauert bis ich schwanger werde. Ich möchte dich sehen, wenn du 1 Jahr dein Hobby nicht mehr ausführen darfst und dann unter Umständen auch nochmal 9 Monate, wenn du dann tatsächlich schwanger wirst.

Für mich steht fest, daß wenn ich auch nur im Geringsten das Gefühl habe schwanger zu sein, das Tauchen an 2. Stelle nach dem Wohl meines Kindes steht und nicht wie du das oben gesagt hast!

@ alle anderen

Wie siehts eigentlich nachher aus, wenn man stillt? Darf man dann wieder tauchen?

Eva

Hallo Eva, ich denke dass auch in der Stillzeit das Tauchen ein Problem darstellen könnte, je nachdem wie empfindlich du bist. Der Neopren dürfte da schon eng sitzen. Und du bist reichlich müde, da man ja irgendwie einige Wochen u.U. nicht gut schlafen kann. 6 Wochen nach der Geburt ist tauchen wohl sowieso tabu, kommt noch dazu, ob es Probleme gibt, mit Dammschnitt, Kaiserschnittnarbe, langer Wochenbettblutung ect. Das siehst du dann, wenn es soweit ist. Aber ich glaube, tauchen ist, wenn dein Kind da ist, erstmal nebensächlich am Anfang
Da ist es auch nicht tragisch, mal ein halbes Jahr damit aufzuhören, man hat hinterher auch noch genug Zeit für seine Hobbys. Ich würde mir da gar nicht soviel Gedanken machen und in der Phase des "schwangerwerdens" halt immer 2 Wochen nicht tauchen und anschließend gucken, wie es läuft.

Grüße, Steffi

eva,
du musst deine Taetigkeit bei dem Tauchladen ja nicht aufgeben. Wenn du nicht tauchen darfst, kannste ja immer noch Pullen schleppen.

Im uebrigen gelten fuer Tauchlaeden die gleichen Mutterschutzbestimmungen, wie fuer jeden anderen Arbeitgeber auch. Fuer tauchende Mitarbeiter allemal. Ausserdem duerftest du mindestens fuer die Zeit des Mutterschutzes nicht Tauchtauglich sein.

Ansonsten kann man Steffi nur zustimmen!

@ eva
ruhig Blut.

a. es ist schön Kinder zu haben
b. es ist schön zu tauchen
c. mann kann nicht alles haben

Will sagen, ich würde aus vorsicht das Tauchen zugunsten anderer angenehmer Tätigkeiten (KInder machen) zeitweilig einstellen. Wen nes nur 2 Kidner seien sollen (bitte keine Einzelkinder mehr) dann bist Du ja nur 2x 10 Monate außer gefecht.

Ja es ist blöde, nicht tauchen zu dürfen, aber stell Dir vor Dein Kind (ich hoffe schwer das Gegentiel) wäre Behindert, warum auch immer, Du würdest nie wieder ruhig schlafen weil Du Dir Vorwürfe machen würdest ohne Ende.

Ich teile Steffis Einschätzung mit dem Tauchen danach nicht, wir haben 5 Kids und mit etwas Geduld und Glück (keine Kaiserschnitt) ist während der Stillzeit Tauchen möglich, wenn Du dich gut fühlst. Aufgrund der Temperaturen im Wasser wird es nicht so schnell zum Milcheinschuß kommen. Außerdem ist es Abhänigig von Deinem Anzug in wieweit die dann mächtig an Umfang zunehmenden Brüste tatsächlich weh tuen. Bei meiner Frau war dies nach 3-4 Wochen nach der Geburt kein Thema mehr. Aber für die Zeit danach, denke ich hilft nur probieren, langsam aber sicher..

So und nun Kopf hoch, für ne Handvoll Bonsais lohnt es sich mal ein paar Monate nicht zu tauchen, ehrlich

Gunther
Der mit den 5 Kids

@Gunther, Liebelein, ich habe nicht gesagt, dass man in der Stillzeit nicht tauchen kann, habe nur gesagt es könnte bzgl. des Umfangs Probleme geben. Ich sah zumindest zu Beginn aus, wie Dooy Dollar und hätte nie in den Neopren gepasst, nach einiger Zeit spielt es sich ja ein, aber in den ersten 4-6 Wochen ist es halt nicht so prickelnd, denke ich. Kommt auf´s Kind an, mein 3. wurde 9 Monate voll gestillt und das fast durchgehend alle 90 Minuten Weiss auch nicht, aber er ließ sich nicht beirren, zu längeren Zeiten. Jeder Jeck is anders Da wäre ich zum tauchen zu müde gewesen. Tauchen sollte man auf jeden Fall erst, wenn der Wochenfluss beendet ist und das ist auch unterschiedlich in der Dauer.
Aber da kommt es auf eine Woche auch nicht an.
Aber ob Eva jetzt noch ein (oder sogar 2) Kind(er) haben will

@stefieeee

kommst aus dem KH und einmal brüllen lassen und schon gibs 4-6 Std. Pausen, die Kurzen müssen aber auch in Ruhe 3-4 Std. Brüllen können. Hört sich hart an ist aber überlebenstraining. (für die Eltern)

Wie sieht es bei DIr nächste Wo mit Abend-TG aus am oder im Füli??

Gunther

@Gunther, wem sagst du das, habe selber Stillberatung gemacht und meinen kleinen Pups nicht auf 4 Stunden gebracht, hat mich aber auch nicht wirklich gestört, ich fand die Zeit sehr schmusig und so ausgeglichen wie er heute ist, hat es auch nicht geschadet
Will in den Fühli, schreibe dir im WV.

O.k. ihr habt mich überzeugt (obwohl ja gar nicht so viel Überzeugungskraft notwendig war). Dann werde ich halt im 2 Wochen-Rythmus tauchen.

Jedenfalls war es echt interessant die verschiedenen Meinungen zu hören. Vielleicht hilft das ja auch anderen Paaren. Ich für mich habe entschieden, daß ich wahrscheinlich schlimme Probleme damit hätte, wenn so ein kleiner Wurm wegen mir nicht ganz gesund auf die Welt käme. Eigentlich wußte ich das auch schon vorher. Naja, ich kann damit leben weniger zu tauchen, aber hoffe trotzdem daß es jetzt so schnell wie möglich klappt. Ich sag dann bescheid!

Vielen Dank für eure Tipps.

Eva