Tauchausrüstung Foren

Ich würd den Mares Puck empfehlen. HAt das aktuellste Rechenmodell, ist kinderleicht zu bedienen und günstig.

Meinem XP5 würde ich mittlerweile jederzeit gegen den Puck eintauschen.

Beide Computer sind vollkommen ausreichend, nicht nur für Doofe
Der Gekko hat keine eigene Beleuchtung und keine serienmäßige Schnittstellenmöglichkeit zum Auslesen der Daten, was der XP5 hat.
Dafür frisst der XP5 mehr Strom, d.h. die Batterien halten nicht so lange. Bei Lieferung sind deshalb ich glaub 3 Gutscheine für Batterien mit dabei.
Ich habe den XP5 z.B. als Backup zu meiner Suunto Cobra und bin sehr zufrieden.
In der Vergangenheit soll es einige Probleme beim XP5 bei Kälte gegeben haben. Das kann ich aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Bei uns im Shop gab es keine Reklamationen.

Ich tauche nun seit ca 50 TGs den Gekko, bin absolut zufrieden. Wie Bikefresh schon erwähnt hat sehe ich als einziges kleines Manko dass er keine Beluchtung hat, weiteres berechnet er keine Tief-Stops was ich aber nicht weiter schlimm finde.

@Walhaidi
ich kann bikefresh nur zustimmen, ich (und mein Buddy) gehören auch zu Doofen und sind mit dem XP5 absolut zufrieden; seit 140TGs ohne Probleme.

Das mit dem Batterien kann ich bestätigen, über 300 TG (so wie in der Beschreibung - ja, 3 Gutscheine => ca. 1000TG ) halten die nicht - zumindest bei mir nicht, zwischen 50 und 100 TG (je nach "Einschalthäufigkeit"), dann ist eine Neue fällig, aber das sind Standard-CR-Knopfzellen, die preislich bei ca. 2€ liegen und die Du selbst wechseln kannst - ist eine 2-Minuten-Angelegenheit.

Die fehlende Beleuchtung beim Gekko ist nicht unbedingt ein Nachteil, bei Nacht mal mit der Lampe anfunken und das nachleuchtende Display tut seinen Dienst (mach ich übrigens beim XP5 auch so, damit ich "Batterien spar" ). Die Schnittstellenmöglichkeit gibt`s mit etwas Bastelei auch beim Gekko, wenn Du gern fummelst (such mal im Web oder hier danach, da gibt massenweise Anleitungen, wie das geht).

Fazit: mit beiden Rechnern liegst Du auf keinem Fall daneben, im Fachhandel sollten sie mittlerweile deutlich unter 200€ liegen.

Gruß
Joe

Übrigens gibt es ganz neu auch den XP10, mit Beleuchtung und Interface (Infrarot). Der liegt preislich etwas über dem XP5.

oder XP1 - damit die Qual der Wahl ein bisserl grösser wird

XP1 oder XP10, beide über 200€. Dafür sind`s handliche Uhrencomputer, keine klobigen Klötze wie XP5 oder Gekko

gekko finde ich völlig ausreichend!
schau mal bei smartinterface.de da kannst du dir ein kabel für den gekko für 20€ bestellen und dann kannst du auch die profile downloaden! allerdings musst du die software des gekkos auf den suunto vyper upgraden! die software dazu gibts aber kostenlos ebenfalls auf smartinterface.de! dauert max. 2 minuten dann is das gemacht und die dive manager software gibts auf der homepage von suunto, auch kostenlos!
und damit es leichter funktioniert gibts dort auch eine bedienungsanleitung wie man alles installieren und machen muss. habe das vor ner woche selbst alles gemacht, wirklich easy!

@ joemurr

Spätestens wenn du mal ins Altersweitsichtigkeitalter kommst, freust du dich über die "klobigen Klötze" mit Displays, die du normalsichtig in Millisekunden erfassen kannst, Uhrenmodelle dagegen genaues Hinsehen erfordern.

Computer: Ich würde paar Euro draufzahlen und den Vyper wählen.

Sollte es in Zukunft `mal zu Dekotauchgängen kommen ist der XP5 nicht der beste Computer.
Bei einem ersten Dekotauchgang sind die Dekozeiten noch vergleichbar mit anderen Rechnern/Modellen.

Bei einer weiteren Deko innerhalb eines Wiederholungstauchgangs packt der XP5 aber nahezu unglaubliche Dekozeiten aus.
Im Vergleich mit einem Uwatec/Suunto hat der XP5 bis zu 45 Minuten mehr Deko gefordert, bei gleichen Tauchprofilen!
Nach Nachfrage beim Hersteller/Einschicken des Rechners wurde mitgeteilt, dass dies vollkommen in Ordnung sei!

Der XP5 ist für Nullzeittauchgänge ein wirklich guter, günstiger Rechner. Wird es aber `mal öfter etwas tiefer, dann lieber einen anderen Rechner wählen.

@ Martin

Stimmt! Der Atmos AI hat das gleiche Rechenmodell wie der XP5 und produziert genau die gleichen absurden Dekopflichten beim Wiederholungstauchgang. Sowas taugt für Anfänger, aber definitiv nicht für eine Brothers-Safari.

Oute mich auch mal als "Doof"

Hab den Gekko und bin damit sehr zufrieden.
Da dies mein erster TC ist kann ich zu anderen TC aber nix sagen.
Die fehlende Beleuchtung hab ich bisher noch nicht vermisst, da das nachleuchtende Disply sehr gut ablesbar ist. Und wenns mal dunkel wird, Lampe draufhalten und "es werde Licht"
Auch das PC Interface hab ich bisher nicht vermisst. Wenn ich den Tauchgang auslesen möchte mach ich das manuell. Ist zwar etwas umständlich, aber was solls. Wenn ich 2 Stunden Zeit zum Tauchen hab, dann kann es an den 5 Minuten zum manuellen auslesen doch nicht hängen...
( und nein - ich fummel nicht an der Software meines Gekkos rum damit ich die Daten mit dem PC auslesen kann - auch wenn es anscheinend funktioniert wie man hier immer mal wieder lesen kann. Weiß jemand WIRKLICH was GENAU bei dieser "Umprogrammierung" geschieht
) .......

Meine Meinung - wenn ich einen TC will den ich mit dem PC auslesen kann, dann leg ich eben ein paar Euro beim Kauf drauf.

@ Walheidi

Noch ein Nachtrag :

Zur Zeit kosten beide TC um die 150,- €.

Der Preis spielt also keine Rolle bei deiner Kaufentscheidung...

Also wenn ich die Wahl zwischen Seemann und Suunto habe (beide sind derzeit preisgleich), dann nehm ich doch den Suunto...

Zusatz
Der Gekko ist wirklich gut und hat alles, was man braucht (wie z. B. Nitrox), das wollt ich noch dazusagen

wo wir dann gerad dabei sind... ich bin auch am überlegen mit auf der Boot nen neuen zu holen... habe den Vyper (eben wegen der Beleuchtung) bzw. den Suunto D4 in der engeren Auswahl...

Jemand Tips in die Richtung?

D4 wäre das Problem was Jo anspricht nicht ganz unrelevant, ein kurzer Blick und man hat evlt. nix gesehen, weil es eben ne Ecke kleiner ist als beim Vyper...

Mit der Ablesbarkeit gebe ich D32 völlig rechts- mir sind die Uhrencomputer auch zu klein. Bin mit meinem Gekko auch vollkommen zufrieden. Die Rechenmodelle die ich brauche hat er drauf - er soll mir ja schließlich nicht das Hirn ersetzen. Und ein bisschen Eigentverantwortlichkeit hat ja noch nie geschadet.

Habe den Suunto Vyper und meine Frau den Gekko. Finde den Gekko mit dem nachleuchtenden Display wesentlich angenehmer, da das Suchen nach der "Licht"-Taste beim Vyper recht lästig ist.
Den Kunststoff-Displayschutz habe ich uns recht schnell entfernt und durch Folie ersetzt, ist sonst mit Lampe nicht ordentlich ablesbar.

Die beiden Suuntos haben leider eine recht lästige Macke: beim x-ten Wiederholungstauchgang (langes Tauchwochenende mit größeren Tiefen, längere Tauchurlaube) hauen sie einem reproduzierbar eine zickige Deko auf drei Meter rein (mein Rekord: 0min auf 6m, 18min auf 3m). Im letzten Urlaub waren wir rund 20 Leute. Alle Kollegen mit Aladin waren schon umgezogen, abgetrocknet und gebürstet, als die Suunto-Taucher endlich mit gelben Augen die Schwammerl-Deko abgesessen hatten. Diejenigen Suunto-Besitzer, die aufgrund besseren Wissens die Deko ausliessen, hatten natürlich alle einen "Error" (und einen nervösen Diveguide ;) ). Weiterer Punkt, den ich mir beim nächsten Tauchcomputer ansehen werde: gibt es eine Reset-Funktion? ;)

Fazit (für mich): beides gute Geräte mit kleinen Schwächen, Gekko deutlich günstiger und feiner

@ Vane

Dann mal dieser Parallelvergleich Aladin Air, Aladin Pro und Atmos AI bei tieferem TG Nr. 2 an einem Tag:
Beide Aladins gaben 5 min Deko auf 3 m aus.
Als die fertig waren, zeigte der Atmos AI noch 31 min auf 3 m an!
Der Buddy hatte längst sein Dekobier leer, als ich noch auf 3 m hockte.

Fazit: Das Rechenmodell dieser ganzen aus USA stammenden Aeris-Computer taugt nur was für Selten- und Flachtaucher.

Vorteil Vyper gegen Gekko ist noch
der Gauge-Modus, dadurch kann man den Vyper auch als Bottomtimer und Profilaufzeichner bei
fast allen TGs bis zur Max-Tiefe einsetzen,
ist häufig aber nur für eine bestimmte Klientel
wichtig

(Merkt das eigentlich ein Diveguide wenn das Ding auf Tiefenmesser läuft und man einfach so taucht
wie man es für richtig hält??)

Kleiner Hinweis:

Auch den Suunto Gecko kann man mittels Suunto Divmanager (kostenlos von Suunto downloadbar) auslesen.
Man muss ihn nur (durch verbiegen eines Bytes) dazu bringen, dass ersich ggü der DM-Software als Vyper ausgibt.
Dazu nach dem Proggie Gecko2Vyper googeln.
Falls erforderlich, kann dann wieder zurückgestellt werden.

Mit Gruss

"(Merkt das eigentlich ein Diveguide wenn das Ding auf Tiefenmesser läuft und man einfach so taucht
wie man es für richtig hält??) "

nö, merkt er nicht wenn man die klappe hält

hat schon jemand probiert ob sich der Gekko durch ausbauen der Batterie reseten läßt?

@Rainer: Nein, der Speicher der TG bleibt erhalten.

Salve!

Zum Resetten den "Suunto Eraser" verwenden:

http://home.gci.net/~liquidimagephoto/Suunto.htm

MfG

mir gings um den Error Mode - falls ich das Teil mal bei einem Tauchgang beleidige