Alles was nicht direkt zu den obigen Foren passt, findet hier Platz. Also Fragen zu den Verbänden, Vereinen, oder einfach allem was generell tauchspezifisch ist oder sonst einen Bezug zum Taucher.Net hat.
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DAN-Mitgliedschaft sinnvol?

Hat jemand Erfahrung mit einer DAN-Mitgliedschaft? Ist das `ne gute Sache oder lohnt sich eine Mitgliedschaft nur, wenn man ständig in den Gewässern dieser Welt unterwegs ist? Ich hab` gehört, daß DAN nur die Kosten für eine Behandlung übernimmt, wenn die DAN-Notfallkette eingehalten wird. Ist das den hier überhaupt realistisch? Da kommt der Rettungsdienst und bringt moch doch in die nächste Klinik. Und wenn ich dann in die Druckkammer muß, zahle ich dann schließlich doch selbst, oder?
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13.10.2001 16:19
"DAN-Mitgliedschaft sinnvol?" Ich denke Nein!
Wie willst du auf eine der "Cattleboats" im Ausland DCS kriegen? Im Inland bezahlt die Kasse bei Stationarbehandlung. Falls du unbedingt eine Spendebescheinigung brauchst gibts auch andere Hilfebedurftige.

Michael der Amerikaner


13.10.2001 17:19
Dann bist Du nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Mittlerweile zahlt die Krankenkasse den Druckkammeraufenthalt wohl nicht mehr:

===========================================
Kostenübernahme bei Tauchunfällen durch die Gesetzlichen Krankenkassen - Sachstand und Bewertung 01.2001
http://www.daneurope.de/dan/dtukost0101.htm
===========================================

Und im Ausland wird es erst recht problematisch. Das DCS-Risiko ist zwar bei Einhaltung der Regeln gering, aber eben nie Null und bei Hinzutreten von Risikofaktoren (Alkohol, Übergewicht, Dehydrierung, schlechte Kondition) kann es sehr wohl Probleme geben.

Eine entsprechende Versicherung, die Tauchunfälle weltweit abdeckt, kann in meinen Augen nie schaden.
Peter B.SSI DIVECON
13.10.2001 18:09
hm, ich habe gehört, daß DAN eine der wenigen
Versicherungen sein soll, die bei Unfällen bedingungslos zahlt! Ohne Tiefeneinschränkung etc. (z.B. auch bei Tieftauchen mit Preßluft) Ein Tec-Diver müßte bei einer anderen Gesellschaft wohl auch ganz schön in die Tasche greifen. Das mit der DAN Rettungskette ist mir neu. Aber am besten erfährt man das bei DAN selber. Einfach mal ne Anfrage hinschicken! Und dann am besten hier berichten
cu
Peter
13.10.2001 18:13
Sorry Anderas,
dein Antwort "Dann bist Du nicht ganz auf dem aktuellen Stand. Mittlerweile zahlt die Krankenkasse den Druckkammeraufenthalt wohl nicht mehr" ist FALSCH!
Wie Ich gesagt habe "Im Inland bezahlt die Kasse bei Stationärbehandlung."
Du hast zum teil recht - Die gesetzliche Kassen zahlen ambulante Behandlung nicht mehr.

Der unterscheid ist stationär zu ambulant.

Michael der Amerikaner



13.10.2001 18:27
Hallo Taucher,

vielen Dank für Eure Informationen. Ich bin Eurer Anregung gefolgt und habe DAN nun um detaillierte Informationen zu den Versicherungsleistungen gebeten - und dezent mitgeteilt, dass wir in diesem Forum alle gespannt darauf warten. Also: Sobald ich die Infos habe, gebe ich Sie weiter.

Gruß
Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
13.10.2001 18:35
Hi Leute

http://www.daneurope.de/mbs/index.htm

Hier gibt es die Online-Broschüre, die wohl alle Fragen klärt.

Ich habe die DAN-Mitgliedschaft-Europa für 68 Euro (incl. der extra Versicherung für Frankreich)
Peter B.SSI DIVECON
13.10.2001 21:04
20. Gibt es irgendwelche Ausschlussgründe für die in der DAN Europe Mitgliedschaft enthaltene Versicherung?

Ja, es gibt Ausschlussgründe. Sie sind durch die in der DAN Europe Mitgliedschaft enthaltene Versicherung nicht abgedeckt, wenn eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft:

Sie sind ein Berufstaucher, der ausschließlich Korallenfischerei betreibt
Sie sind älter als 75 Jahre
Sie leiden an Alkoholismus, sind drogenabhängig, leiden unter Schizophrenie, manischen Depressionen oder paranoiden Zuständen
Sie hatten jemals in Ihrem Leben einen Herzinfarkt
Und das ist es auch schon. Dies sind die einzigen Einschränkungen der Gültigkeit der Versicherung, die in der DAN Europe Mitgliedschaft enthalten ist.

Das klingt doch ganz gut, oder?
cu
Peter
14.10.2001 21:00
Schön, dass ihr das Thema diskutiert, ich habe beim ADAC angefragt, welche Leistungen bezüglich Tauchunfällen im Rahmen der Plus-Mitgliedschaft enthalten sind.
Hier Auszüge der Antwort:

"Nach § 14 der Versicherungsbedingungen erstatten wir die Kosten für
stationäre Krankenhausbehandlung einschließlich die von Ihnen angesprochene
notwendige Druckkammerbehandlung, Unterkunft, Verpflegung und Operation,
einen medizinisch notwendigen Verlegungstransport vom erstversorgenden
Krankenhaus in ein anderes Krankenhaus innerhalb des Landes und alle
Leistungen, die auch bei ambulanter ärztlicher Untersuchung und Behandlung
von uns übernommen werden (§ 13 Nr. 1), wenn eine akute Erkrankung oder
Verletzung im Ausland eingetreten ist.

Medizinisch notwendig kann eine Verlegung (Sekundärtransport) sein, wenn
erforderliche Untersuchungs- oder Behandlungsmöglichkeiten im
erstversorgenden Krankenhaus nicht zur Verfügung stehen. Dies kann zum
Beispiel sein:

- ausgedehnte Verbrennungen/Verbrühungen
- Amputationsverletzungen zur Replantation
- Tauchunfälle (z.B. Dekompressionsunfälle)"

Die Leistungen gelten wohl weltweit.

Was bietet DAN mehr, Thema "ambulant"?

Gruss
Markus
15.10.2001 07:12
Was betreibt denn der ADAC für Forschungen um die Tauchsicherheit zu erhöhen?

IMHO sollte man die Tatsache, daß DAN die einzige zivile Einrichtung ist, die Forschung im Bereich Sporttauchen betreibt, nicht außer acht lassen.

Und die Erfahrung im Management von Tauchunfällen ist im Ernstfall auch nicht zu unterschätzen.

Was schreibt der ADAC zu Tief-, Mischgas- und Kreislaufgerätetauchen?
15.10.2001 08:59
Also die Versicherungsleitungen kann man auch über ne Unfallversicherung abdecken (so extrem hoch sind die Beträge bei DAN eh nicht - und dann halt auch nur auf Tauchen bezogen). Ausland geht über die Auslandsreisekrankenversicherung. Vorteil von DAN ist das Unfallmanagement und die Forschung auf dem Gebiet. Unfallmanagement mag ein Vorteil sein, oft läuft das aber ja auch über die Basen Vor-Ort und im Inland sollten Taucher eigentlich auch wissen was zu tun ist. Das Thema Forschung ist sicherlich ein Vorteil von DAN.

Anderereits muss ich persönlich sagen, war ich von DAN beim Wegfall der ambulanten Druckkammerbehandlung aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen in D mehr als entäuscht. Da kam von deren Seite mir viel zu wenig "Gegenwehr" um diesen Wegfall aus dem Leistungskatalog zu verhindern. Aber eigentlich sollte doch DAN genug statistisches Material haben, um die Sinnhaftigkeit (auch einer ambulanten Behandlung) belegen zu können.
15.10.2001 13:20
Hi Leute,

ich habe bis jetzt mit interesse mitgelesen. Habt Ihr Euch schonmal den leistungsvergleich in unserem Bericht Tauchen und Versicherungen unter:
http://www.taucher.net/redaktion/4/show.html?topic=8
angeschaut?? Da steht eigentlich alles zu obiger Frage drin.

Viele Grüße
Martin
15.10.2001 14:57
Das ist wieder so ne Diskussion wo es ums Geld geht. Man sollte mal überlegen, was DAN alles für den Tauchsport macht. Kann ja dann auch ein jeder im 1/4 jährlich erscheinenden Heft (incl. deutschen Texten) nachlesen. Macht der ADAC ja wohl nicht. Ausserdem sehe ich die Sache so: Wer sich nicht ganz sicher fühlt, kann ja bei DAN abschliessen und die Versicherung erlischt nach einem Jahr. Das nennt man dann Non-Profit. Wir hatten letztes Jahr in Holland einen Unfall der auf Unterkühlung zurückzuführen war. Obwohl die DAN-Retttungskette nicht eingehalten worden war und die Rechnungen erst später eingereicht worden sind, wurde anstandslos bezahlt.
16.10.2001 17:13
habe bei der huk auslkrv. einschl. druckkbeh. rund 40dm p.a. es ist richtig krankenk. zahlen stationäre behandlung d.h. vom krankenzim. zur behanlung fahren und wieder zurück. ambulant wäre von zuhause.ob das sinn macht, gute frage?
16.10.2001 20:30
Nach wie vor meine ich, das das beste Versicherungs-Paket vom VDST angeboten wird, inbesondere im Hinblick auf die Auslandsreisekrankenversicherung mit der Hotline. Hier wurden ausserordentlich positive Erfahrungen der VDST-Mitglieder gemacht. Den reinen Unfallversicherungsschutz kann man beim Gerling Konzern, der den VDST versichert, gegen höhere Prämienzahlung auch erhöhen. Wenn man die Leistungen DAN/VDST gegenüber stellt, insbesondere bei den Krankenbehandlungskosten, gewinnt der VDST, weil im Auslad jede Form der Erkrankung (nicht nur tauchsportbedingte Erkrankungen) abgedeckt sind. Weitere teuere Auslandsreisekrankenversicherungen kann man sich dann sparen!

Wichtig aber: Beim VDST habe ich es mit einer deutschen Versicherungsgesellschaft zu tun. Bei DAN, die m.E. reichlich teuer für die Leistungen ist, ist eine italienische Versicherung zuständig!

Wer schon mal einen Autounfall in Italien hatte, weis, was für Probleme da auftauchen können.
16.10.2001 21:07
Der Vergleich hinkt aber... die DAN Versicherung bietet weltweiten Schutz (auch in Deutschland). Der VDST gem. den Versicherungsbedingungen:

"...Versicherungsschutz für ... auf einer Auslandsreise akut eingetretene Krankheiten, Unfälle und andere im Vertrag genannte Ereignisse."

Ich habe zu Behandlungen im Inland nichts gefunden. Da die Krankenversicherungen aber eben nicht alle Druckkammerbehandlungen mehr abdecken, sehe ich hier sehr wohl eine Lücke. Und nach allen Forschungsergebnissen, die ich bisher gelesen habe, sollte einerseits bereits bei Verdacht auf DCS gehandelt werden, andererseits ist danach die möglichst frühe Druckkammerbehandlung am erfolgreichsten.

Dazu kommt, dass bei vielen der Bereich der Krankheit im Ausland sowieso mehrfach abgedeckt ist (Kreditkarte, ADAC, Reisepackete, bei denen die Gepäckversicherung alleine teurer als das Packet ist, usw.).
17.10.2001 07:25
Der VDST betreibt übrigens die Forschung zur Erhöhung der Tauchsicherheit genauso intensiv wie der ADAC: Gar nicht! In dieser Beziehung wird bei DAN Trittbrett gefahren.

Wieso es wichtig ist, bei einem deutschen Konzern versichert zu sein, verstehe ich nicht. Man liest immer wieder, daß die Leistungen von DAN bzw. dessen Rückversicherung völlig problemlos erbracht werden. Auch den Zusammenhang zwischen der Nationalität des Versicherers und einem Autounfall in Italien kann ich nicht nachvollziehen.

Ein wichtiger Grund, warum die VDST-Versicherung so billig ist, ist neben den fehlenden Inlandsleistungen die Tatsache, daß es eine Zwangsversicherung ist. D.h. daß ungeheuer viele Menschen, bei denen das Risiko gar nicht auftritt (weil sie nicht ins Ausland zum Tauchen fahren) zwangsweise den Beitrag bezahlen müssen. Die Einführung dieser Abzocke hat ja wohl auch zum Massenaustritt (teilweise ganzer Tauchclubs) aus dem VDST geführt. In dieser Beziehung wird bei den nicht- oder wenig- oder nur Inlandstauchenden VDST-Mitgliedern Trittbrett gefahren.

Der Aufpreis zur Versicherung nicht tauchbedingter Unfälle beträgt bei DAN übrigens ungefähr 10 DM.
17.10.2001 08:28
An Andreas: Deine Bedenken kann ich gut verstehen, Dich aber auch beruhigen: Der Gerling Konzern hat verbindlich erklärt, das er im Rahmen der Tauchunfallversicherung auch die Kosten der Druckkammerbehandlungen im Inland übernimmt Dieser Bereich ist also abgedeckt. Leider ist das bisher noch nicht ausreichend nach draussen gedrungen (wird aber noch erfolgen).

Zu Kasimir: Solche Beiträge zeigen massive Unkenntnis. Der VDST hat eine eigene Sachabteilung Tauchmedizin, in der eine Vielzahl von Taucherärzten (GTÜM) tätig sind, die u.a. Tauchunfälle auswerten, Tauchmedizinforschung betreiben und diese Erkenntnisse dann in die Verbandsarbeit einbringen. Chef der Abteilung ist Dr. Hanjo Roggenbach, u.a. Verfasser eines bekannten Tauchsportlehrbuchs (zusammen mit Thomas Kromp, Ausbildungsleiter bei Barakuda). Sein Vertreter ist Dr. Holger Göbel, der in "Unterwasser" regelmässig Beiträge veröffentlicht. Die SA Tauchmedizin hat auch die Hotline für die Auslandsreisekrankenversicherung entwickelt, wonach rund um die Uhr immer Taucherärzte telefonisch zur Verfügung stehen, um im Rahmen einer Konferenzsschaltung mit dem Arzt vor Ort (egal wo auf der Welt, Hauptsache, es gibt noch Kommunikationsmittel) zu entscheiden, welche Massnahmen bei dem verunglückten Taucher vorgenommen werden.

Deine Ausführungen beruhen daher auf deutlicher Unkenntnis.

Zu der Zwangsversicherung: Auch hier sind Deine Ausführungn so nicht richtig. Der VDST ist ein Verein. Seine Mitglieder haben mit überwältigender Mehrheit diese Versicherung beschlossen und eingeführt. Jeder Verein ist frei, seine Internas nach Mehrheitsprinzipien zu gestalten. Danach gab es auch keinen Massenaustritt von Vereinen. Es haben sich einige wenige Vereine zunächst dagegen gewehrt, zwei hatten sogar geklagt, jedoch die Verfahren vor den Gerichten verloren. Nach 2 Jahren hat sich aber nach den positiven Erfahrungen mit der Versicherung (anfängliche Anlaufschwierigkeiten wurden bald überwunden) die ganz breite Überzeugung durchgesetzt, das es sich um eine ausgezeichnete Sache handelt und man nirgendwo für so wenig Geld so viel Leistung erhält.

Wenn Du im übrigen meinst, mit ital. Versicherern ist es genauso einfach, wie mit den deutschen, dann lasse ich Dir gern Deinen Glauben.

Im übrigen ist mir kürzlich gerade ein Fall bekannt geworden, bei dem DAN nicht bezahlt hat.

Gruss

Michael Frenzel
17.10.2001 11:43
Wo kann man denn die verbindliche Erklärung des Gerling-Konzerns nachlesen? In den allgemeinen Versicherungsbedingungen auf http://www.vdst.de/avb-2.htm steht das genaue Gegenteil. Die einzige Leistung, die im Inland erbracht wird ist danach:

Vermittlung zu einem Tauchsportmediziner aus dem 24-Stunden-Bereitschaftsdienst des VDST.

Wohlgemerkt: Vermittlung, nicht Bezahlung!

Also beruhen Deine Ausführungen auf deutlicher Unkenntnis. Oder meinst Du nur die inländische ambulante Druckkammerbehandlung von im Ausland aufgetretenen Deko-Unfällen? Und wenn dann jemand aufgrund Deines Postings meint, sein Unfall in Hemmoor sei auch versichert, dann war es halt persönliches Pech?

Auch im Ausland gibt es übrigens nur bei Aufenthalt bis maximal 56 Tage Versicherungsschutz. Überhaupt keinen Schutz hat, wer aus "beruflichen" Gründen taucht.

17.10.2001 11:55
Lieber Kasimir,

Du kannst meinen Ausführungen schon glauben schenken. Ich bin Leiter der Sachabteilung Recht des VDST und Mitglied im Bundesvorstand des VDST. Von daher gesehen bin ich mit den Versicherungsfragen befasst und verhandele auch mit Gerling.

Im übrigen wurde auf die veränderten (verbesserten Versicherungsbedingungen) im Sporttaucher (Verbandszeitschrift) hingewiesen. Allen VDST-Mitgliedern, die den Sporttaucher gelesen haben, ist dies bekannt.

Gruss

Michael Frenzel
17.10.2001 12:10
Hi Michael,

schön Dich hier in unserem Forum zuhaben. Ich hatte vor einiger Zeit bei Euch zwecks der Mischgas bzw. Trimixsache im Versicherungsschutz nachgefragt. Als Antwort bekam ich dann es sei alles mitversichert aber genau könne man mir das nicht sagen.
So nun hoffe ich das Du uns hier weiterhelfen kannst.

Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz bei EAN Gemischen wie 28,32,36,40 aus? Hier dürfte es keine Einschrenkungen geben da ja im Normalfall die Tauchtiefe max. 40 m eingehalten wird. Wie sieht es aber aus wenn mit Adaptern an der Ausrüstung gearbeitet wird???
Wie sieht es Trimixbereich aus?
gibt es Tiefenlimit?
Gibt es Gasvorgaben?
Gibt es Ausbildungsvorgaben
Wie sieht es aus wenn die Ausrüstung aus Amerika stammt ( z,B. Halcyon nach DIR)

u.s.w

Ich freue mich schon jetzt auf Deine Ausführungen

Viele Grüße

;Martin
17.10.2001 12:18
Zur Auslandversicherung des VDST ist folgendes zu sagen. Die Globale leistet erstmal für Urlaube von max. 8 Wochen am Stück p.a. wenn Du öfters in Urlaub gehst kann mann eine Verlängerung nach Tagesabrechnung machen ( Verkaufe ich bei Tauchern ca 40 mal pro Jahr) Gleichzeitig zahlt die Globale auch wen Dir in der 7 Woche ein Tauchunfall passiert und die Behandlung danach einen längeren Aufenthalt als die 8 Wochen verlangt. Die AuslandreiseKV gibt erst Ihre Ausreiseerlaubnis wenn die Behandlung im Urlaubsland abgeschlossen ist ansonsten könnten in Deutschland wieder Probs auftreten da die Weiterbehandlung keine Akutbehandlung mehr ist wobei auch hier der Gerling in Verbindung mit der Globalen schon öfters Kulanz gezeigt hat.

Zum Schluß möchte ich noch betonen, dass ich kein Mitarbeiter vom VDST bin sondern Redakteur vom Tauchernet und ich beschäftige mich auf unserer Seite mit diesem Thema
17.10.2001 13:01
Thema heisst: DAN-Mitgliedschaft sinnvoll?

Die jetzt angesprochenen Fragen gehören wohl nicht mehr in diese Thematik, es sei denn, man will mit DAN den Vers.schutz beim techn. Tauchen vergleichen ????.

Im übrigen werde ich mich jetzt hier nicht in dauerhafte Diskussionen zu allem und jeden einlassen. Mir ging es nur darum, sachliche Information an den eigentlichen Fragesteller zu übermitteln.

Weitere Auskunft erteile ich gern an VDST-Mitglieder über ihren Verein, ggf. lasse ich auch direkt Gerling Fragen beantworten.

Meine email-Adresse ist bekannt. Wäre auch dankbar, wenn man mir verrät, wer sich hinter irgendwelchen Vornamen versteckt.

Gruss allerseits
17.10.2001 13:33
Das heißt, Du hast als Verbandsfunktionär einfach nur die Gelegenheit genutzt, massiv und kostengünstig Werbung für Deinen Verband zu machen? Und zwar ohne auf diese Tatsache hinzuweisen? Und das nennst Du dann sachliche Information?

"Nach wie vor meine ich...." ist eine sachliche Information????

Super!

Ich hab zu DAN, außer Mitglied zu sein, keine Verbindung. Und Mitglied bin ich ganz und gar freiwillig und bleibe es nur, wenn ich jährlich erkläre, daß ich es bleiben möchte. Geholfen wird mir beim Unfall am Bodensee genauso wie beim Unfall mit Trimix am 300. Tag meines Palau-Aufenthaltes als Tauchlehrer
17.10.2001 13:36
ich finde die DAN-Mitgliedschaft sinnvoll. Ich bin übrigens auch VDST-Mitglied.

17.10.2001 14:08
Michael Frenzel:

Die Frage nach der weiteren Abdeckung halte ich schon für interessant, wenn es um einen (wie hier ja geschehen) Vergleich zwischen den Leistungen der VDST-Versicherung und der DAN-Versicherung geht.

Nach meinem Sachstand deckt DAN hier auch die Bereiche ab, die über das "klassische" Sporttauchen hinausgehen (Tiefe, Gasgemisch, usw.) Wie sieht es hier beim VDST aus?
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