Diverses Foren

Teilnahme wird erledigt und so am Rande für die übrigen... bei uns in der Gegend gibt's VR Schnorcheln.
https://www.fildorado.de/erlebnisbad/vr-schnorcheln.html

Selbst aber noch nicht getestet und über Sinn oder Unsinn äußere ich mich (deshalb) auch nicht

In Malta gibt es doch VR Touren zu verschiedenen Tauchplätzen, die nromal-Tauchern nicht zugänglich sind. Wie zB die Amphoren des Phönizischen Wracks auf 110m.
Auch auf dee Website von Herritage Malta gibt's 3D-Modelle

Für virtuelle Wrackbesuche, Lerninhalte über Flora und Fauna, oder um die Topografie eines Riff im Vorfeld kennenzulernen, finde ich das Ganze spannend.
Als Ersatz zum richtigen Tauchen? Nö.
Schlussendlich bleibt es eine Simulation für Ohren und Augen.

Ergänzung ja. Ersatz nein, solange man tauchen kann.

Umgfrage ausgefüllt, schließe mich dem Mann aus den Alpen an.

Ich selbst war schon virtuell an der Jura und an einem römischen Schiffswrack.

Ist interessant und in dem Bereich auch Lehrreich, jat aber überhaupt nix mit Tauchen zu tun.

Als ich eine neu Hüfte bekam, bin ich in Kuba VR getaucht...

Gibts schon das PADI-Virtual-Diver-Specialty? Frage für einen Freund...

Ach Späti, ich fragte mich schon wann endlich ein Padi Diss kommt...

Dafür muss es auch einen "Discover" geben!

Tauchen ist ein komplexer, hochbefriedigender Zustand, der nur in Teilen von optischen Eindrücken lebt.

Insbesondere die Schwerelosigkeit und die Bewegungen im Wasser, das Atmen und andere Sachen sind elementar.

Und das Anzugpinkeln erst...

In die Hose kannst Du dir aber auch beim VR Tauchen pissen...

Dann fällts aber mehr auf...

Nun die Zielrichtung ist doch aber ganz klar auch nicht das reale Tauchen zu ersetzen, sondern z.B. komplexe Missionen und Abläufe vorher zu üben, und sowas wie augmented reality, also eine Kamera die Items identifizieren hilft...

Hast Du die Umfrage gemacht? Dort war Ersatz ein paar mal das Thema.

Ja aber ganz klar nur ein Nebenthema! Schau einfach die ersten Fragen. Ich fände es nicht passend zum Umfrage-Inhalt, darin den Kern zu sehen.

Ich habe da eher gesundheitliche Bedenken. Stichwort Epilepsie. VR Techologie sind ja Lichtreize wie beim Computerspielen. Für Training in maßen, nicht schlecht. Vor komplexen Wrack oder Höhlentauchgängen sogar sehr nützlich denke ich. Bei den Kiddis bin ich da eher sehr vorsichtig. Zuviel ist nicht gut, Parallelwelten schaffen sie sich noch früh genug.

Vielleicht rettet es aber sogar Leben wenn jemand vor dem ersten Tauchgang in schnell flackerndem Sonnenlicht wegen Wellengang mitbekommt, dass er Epileptiker ist. So könnte man auch denken...

Hier soll keine Ablehnung herausgelesen werden.
Ich halte VR für eine ausbaufähige Schulungs-, Vorbereitungs- und Ergänzungsvariante, die aber das Tauchen als Hobby nicht ersetzen kann.

Dominik, könnte man...

Ich meine das schon Ernst. Die Epilepsie als Grunderkrankung ist in so einem Fall ja schon da, sie wird ja nicht erst durch eine VR Brille verursacht. Wenn dann wird "lediglich" ein konkreter Anfall ausgelöst. Mit Brille am Schreibtisch sehr überlebbar, und ab dann kann man die Krankheit behandeln. Wenn der erste Anfall aber bei 130 im Autobahntunnel, oder 15m unter Wasser kommt...

Man rät ja Leuten mit bekannter Epilepsie von manchen Kinofilmen ab. Aber doch nicht allen anderen weil sie dadurch eine so und so vorhandene Anfallserkrankung entdecken könnten. Wenn man weiss, solche Lichter können bei einem einen Anfall auslösen, ja klar, dann setzt man sich den Lichtern natürlich nicht aus.

Ganz konkret: hier wäre das Szenario, die Brille ahmt die Lichtstimmung bei einem TG nach, und wird von einem zukünftigen Taucher vorher verwendet, der aber nichts von seiner Epilepsie ahnt (sonst hätten wir die Diskussion gar nicht). Wenn diese Lichtstimmung bei dem Taucher geeignet ist, einen Anfall auszulösen, dann ist es doch wirklich besser der kommt schon bei der VR-Reise, und eben nicht dann erst beim realen TG...

Und Lichtreize als Epilepsie-Test lassen sich natürlich am besten und kostengünstigen mit einer VR-Brille erzeugen, schon klar.
Klingt für mich ein bißchen konstruiert, sorry.

VR hat sicherlich seinen Reiz *sic* und auch seine Berechtigung. Irgendeine reale Erfahrung wirklich ersetzen, kann das aber (Stand heute) m.E. nicht, und sowas wie Tauchen schon gar nicht.

Was ich mir aber vorstellen könnte: Meine Eltern sind inzwischen zu alt zum Tauchen, und in jüngeren Jahren war ihnen das auch nie vergönnt. Wenn ich nun einen schönen Tauchgang von mir komplett als 360-Grad-Video aufnehmen, ggf. bissl schneiden, und ihnen das dann per VR-Brille zeigen könnte - das wäre sicherlich besser, als nix (und besser als ein gewöhnliches Video).
Aber ein "Ersatz" für echtes Tauchen ist das genausowenig, wie eine Natur-Doku für eine eigene Safari in die Serengeti.

Nein darum geht es nicht, nicht immer alles nur halb lesen und aus dem Kontext reissen! Natürlich ist das KEIN Epilepsie - Test, alleine schon nicht weil bei weitem nicht alle Formen von Epilepsie durch Licht getriggert werden.

Und es geht auch nicht um das Ersetzen des Tauchens komplett.

Die Logik war: "Ist es ein Sicherheitsrisiko, wenn jemand der SOWIESO tauchen gehen wird dann VORHER bei Lichtreizen wie sie auch beim Tauchen auftreten WERDEN merkt er bekommt durch diese Reize Probleme?". Die Antwort darauf ist sehr klar "Wenn diese Probleme wenigstens vorab kommen ist es immerhin noch besser als erst beim Tauchgang."

Dominik ich hab Dich schon richtig verstanden. Das Epilepsie Thema war nur ein Gedanke der sich mir in den Kopf gepflanzt hat. Beim tauchen sind mir solche extremen Lichtreize noch nicht so aufgefallen wie beim Gamen. Das habe ich auch so in die Umfrage geschrieben.

Wie gesagt für Schulungen, vor anspruchsvollen Tauchgängen in Höhlen und an/in Wracks bestimmt richtig gut. Als Ersatz, nee. Ich will naß werden beim tauchen.