Savedra Great White, Panglao, Bohol (Inaktiv)

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Wir, bärbel und ralf aus berlin, sind am fre ...

Wir, bärbel und ralf aus berlin, sind am freitag,den 17.11.00 nach
einem bei der tauchschule seebär berlin(waren am günstigsten),
http://www.tauchschule-seebaer.de
, gebuchten urlaub auf den philippinen, bohol, panglao island, alona beach
wieder in der rauhen wirklichkeit gelandet. zunächst einmal vorweg
- es war ein fantastischer urlaub, wie man ihn sich in einem tropenparadies
vorstellt. palmenbestandener weisser sandstrand, freundliche menschen,
tolle tauchplätze. die transfers klappten problemlos. wir wurden am
flughafen cebu schon erwartet und zur schnellfähre gebracht.nach 1,5
std. fährfahrt wurden wir in tagbilaran auf bohol in empfang genommen
und nach einer weiteren 1/2 std. checkten wir im hotel "alona kew
white beach" auf panglao island ein. wir hatten 18 nächte mit
frühstück gebucht. das hotel selbst, wir hatten einen einzel-bungalow
mit ventilator (vollkommen ausreichend), war sehr einfach aber gepflegt.
die küche war sehr gut ( asiatisch und international)und bot sogar
speisen wie leberkäse und bratkartoffeln an. da wir nur das frühstück
gebucht hatten, sind wir immer reihum in den verschiedenen restaurants
( ca. 5) essen gegangen. alona beach ist ein beschaulicher ort an dessem
ca. 500 m langem feinsandigem, palmenbestandenen strand sich mehrere resorts
mit tauchbasen und restaurants befinden. da wir in der nebensaison dort
waren, war natürlich weniger los. wir erfuhren dadurch eine optimale
betreung von allen seiten.



diese betreung wurde aber noch von der tauchbasis "SAVEDRA&GREAT
WHITE" getoppt. der basisleiter holger horn holte uns am tag nach
unserer ankunft persönlich von unserem bungalow ab und ließ
unser equipment von einem staffmitglied zur basis bringen. der staff und
die boatcrew boten einen so tollen service, dass wir nur noch selbst tauchen
mussten, alles andere wurde uns abgenommen. wir wurden rundherum verwöhnt.
das schien mir bei anderen tauchbasen nicht selbstverständlich zu
sein, denn durch gespräche mit tauchern von anderen basen ( seaquest,
atlantis, bohol divers ( 2 tödliche tauchunfälle während
unserer urlaubszeit), etc.) erfuhren wir, dass diese basen trotz weniger
taucher stur ihren dienst nach vorschrift abrissen, d. h. an ihren festen
ausfahrtzeiten festhielten, weiter entfernt gelegene riffe garnicht oder
nur gegen aufpreis anfuhren (lohnt sich ja nicht bei so wenigen tauchern).
wir lernten taucher kennen, die nach 3 wochen manche der riffe, die wir
betaucht hatten, noch nicht einmal vom namen kannten. z. t. hatten diese
armen leute 20 tauchgänge am hausriff ( welches allerdings sehr schön
ist) hinter sich.



wir hingegen machten fast auschließlich tagestouren mit 3 tauchgängen
(non-limit-tauchen), so konnten wir auch weiter entfernt gelegene riffe
anfahren und mussten nicht nach jedem tauchgang an die basis zurück.
die riffe stehen denen in ras mohamed oder malediven in nichts nach. sie
wurden ausserdem vom coral-bleaching verschont.wir sahen große barakuda-
und makrelenschwärme, unheimlich viel kleinfisch und anderes kleingetier
(vor allem nacktschnecken), schildkröten und eine intakte korallenwelt.
man war sehr bemüht, uns das tauchen abwechlungsreich zu gestalten
und bezog uns immer mit in die planung ein. herrliche nachttauchgänge
am hausriff (ohne aufpreis beim non-limit-tauchen) rundeten das programm
ab. insgesamt haben wir 42 wundervolle tauchgänge gemacht.die basis
bietet neben padi-ausbildung auch nitrox(eigene nitrox-füllstation)
und trimix nach iantd an."