DL 24

6 Bewertungen
hunnihundTrimix, CCR

Zu der Qualität und den Eigenschaften der Lampe i ...

Zu der Qualität und den Eigenschaften der Lampe ist eigentlich schon alles gesagt worden:
- fantastische Helligkeit, schön eng fokussiert
- lange Brenndauer
- Li-Ion Akkus, die in jedem Ladezustand nachgeladen werden können
- Umbaumöglichkeiten (Griffe, Reflektoren)
- klein und handlich
- exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis

Eine Dimmung habe ich nie vermisst, da 1) die Brenndauer ohnehin lange genug ist und nicht durch Dimmung verlängert werden muß und
2) eine Reduzierung der Leuchtkraft m. M. nur fürs Nachttauchen nötig ist. Dafür tut es eine Lochblende aus schwarzer Folie, die man in den Filterhalter einsetzt.

Der besonderer Pluspunkt ist jedoch der phantastische Service von Michael Burkholz, der in dieser Form absolut nicht selbstverständlich ist:
Eine Reparatur am Schalter (vermutlich nach einem derben Schlag auf dem Schlauchboot) wurde in Rekordzeit durchgeführt. Als die - ansonsten immer zuverlässige - Lampe immer noch Probleme bereitete, bekam ich erst eine Ersatzlampe und schließlich eine funkelnagelneue Lampe kostenlos zugeschickt.

Wer mit einem robusten Plastikgehäuse leben kann und nicht nicht unbedingt ein heavy-duty Metallgehäuse mit Borsilikatglas benötigt, kann ich HID-Tecd nur empfehlen.
Ich kann HID-Tec Lampen nur empfehlen.
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D-32Radioschnorchler

Noch eine Ergänzung von mir zum Service von Micha ...

Noch eine Ergänzung von mir zum Service von Michael Burkholz, nachdem ich die Lampe nun schon einige Zeit ziemlich intensiv und auch in härterem Einsatz genutzt habe:
Auf Anraten von Michael habe ich jetzt eine Feinsicherung T 6,3 A drin und auch immer ein paar davon in der Ersatzteilbox. Der Zündstrom überfordert offensichtlich Sicherungen mit Charakteristik F.
Dann kürzlich zwei kleine, allerdings durch eigene Blödheit verursachte (!!!) Macken: Ein Stecker zwischen Steuergerät und Brenner wollte nicht so recht kontaktieren und die Ladekontakte waren ein wenig angegrünt.
Lampe eingeschickt: Stecker wurde gerichtet, eine neue Ladebuchse eingebaut, sogar der Lampenkopf mit einem robusten Gummischutz versehen.

Absolut top: Für alles, incl. Rückporto, wurde nicht ein Cent berechnet!

Derart kulante Ausrüstungsfirmen muss man heute lange suchen! Wer eine Tauchlampe haben will, die reichlich Licht macht, wirklich mehr als 2 Stunden durchhält, nicht 3 kg Blei ersetzt, keine 700 Euro oder mehr mal eben ausgeben kann oder will, der kommt eigentlich angesichts dieser Toprelation aus Preis, Leistung, Einsatztauglichkeit und Service nicht an HID-tec vorbei.

Absolute Kaufempfehlung!
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TessiPADI MSD

DL 24 oder Darkbuster 24 von www.hid-tec.de. Ich ...

DL 24 oder Darkbuster 24 von www.hid-tec.de. Ich habe die Lampe mit Gasentladungsbrenner – also einer Technik wie sie z. B. auch in sogenannten Xenon-Scheinwerfern in Autos Anwendung findet - im Oktober 2006 nach der Lektüre von mehreren Erfahrungsberichten hier im TN und nach einem Artikel in der Zeitschrift Tauchen bei Michael Burkholz gekauft.

Zunächst gab es noch einige Fragen per E-Mail an Michael. Die Fragen betrafen den Floot-Reflektors und den YS-Adapter. Alles wurde von Michael umgehend und ausführlich erklärt und soll auch hier nicht vorenthalten werden. Die Darkbuster kann mit einem Floot-Reflektor ausgerüstet werden. Damit hat die Lampe dann ca. 70° Leuchtwinkel, also eine recht breite Ausleuchtung und ist damit fürs Fotografieren und Filmen optimal geeignet. Damit wären wir beim nächsten Vorteil der HID-Technik (HID = High Indensity Dicharge - zu deutsch: Hochdruckentladungslampe), der Farbtemperatur. Diese entspricht mit ca. 6.000 Kelvin nahezu der Farbtemperatur von Tageslicht, lässt also unter Wasser alle Farben natürlich aussehen. Der YS-Adapter kann statt des Handgriffes (Laternen- und Pistolengriff gehören zum Lieferumfang) an die Lampe geschraubt werden und dann kann die Lampe an allen gängigen Blitzarmen von z.B. Sea & Sea oder anderen Herstellen befestigt werden.

Der von Haus aus in der Lampe befindliche Spot-Reflektor hat einen engen Leuchtwinkel (ich meine es sind 6° oder 10°), jedenfalls wird ein extrem hell leuchtender Spot erzeugt, der selbst trübes Wasser sehr gut durchdringt. Die rein subjektive Wahrnehmung dabei ist erstaunlich gut. Selbst bei Tagtauchgängen z.B. in Hemmoor bei relativ guter Sicht, bringt die DL 24 noch eine erhebliche Verbesserung der Sicht. Auch in trüben Gewässern wie z. B. dem Banter See (Wilhelmshaven) oder dem Hohendeicher See (Hamburg) ist die Sicht und die Lichtleistung um Welten besser als mit einer Halogenlampe. Bei Nachttauchgängen ist es dann schon manchmal etwas zu viel des Guten. Hier sollte man sich hüten dem Buddy versehentlich ins Gesicht zu leuchten es sei denn er hat getönte Gläser in der Maske. Also im Ernst, hier kann mann z. B. einen von den drei mitgelieferten Filtern verwenden um die Lampe hiermit ein wenig zu „dimmen“.

Da wären wir dann bei den wenigen Nachteilen die ich festgestellt habe: Nicht dimmbar, dass ist nun mal so bei HID-Technik - ja ich weiß es gibt zwei, drei Hersteller, die zwei verschiedene Leistungen auch mit HID realisieren können, dann seht Euch aber auch mal die Preise an. Eine zweite Sache ist der relativ unvermittelt einsetzende Tiefentladungsschutz = Lampe aus. Vorher verändert sich die Farbtemperatur ein wenig, man kann also schon ahnen, dass bald Schluss ist, es ist aber bei Nachttauchgängen auf jeden Fall ratsam eine ordentliche Backup-Lampe dabei zu haben. Andererseits ist mit ca. 135 Minuten Brenndauer und einem vollen Lithium-Ionen Akku die Gefahr den Akku zu leeren nicht allzu groß, dass wird dann sicher erst beim zweiten oder gar dritten Tauchgang ohne Nachladung passieren.

Nachladen kann man die Lampe dank Lithium-Ionen Akku jederzeit. Sowohl ein Netzladegerät mit Weitbereichseingang (110 V - 240 V) als auch ein Autoladegerät (Zigarettenanzünderbuchse) gehören zum Lieferumfang. Also während der Oberflächenpause einfach die Verschlussschraube der Ladebuchse herausdrehen und schon kann die Lampe ohne sie weiter zu öffnen nachgeladen werden.

Also ich bin mit der Lampe superzufrieden und bei einem Preis von 359,00 EUR und dem mitgelieferten Zubehör (Zwei Griffe, Netz- und Autoladegerät, drei Filter) kann man wirklich nicht meckern. Das Gehäuse und die Griffe sowie das Frontglas sind aus Kunststoff, ist aber alles superstabil und was vielleicht noch mit das Wichtigste ist: der Service von Michael Burkholz ist super. Egal mit welcher Frage oder mit welchem Problem man sich an Michael wendet, er ist jederzeit hilfsbereit und überaus kulant. Dafür 6 von 6 Flossen!
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easy diverFull Cave, pscr Tmx

Hai Tauchers, nach sehr langem Hin und Her, nach ...

Hai Tauchers, nach sehr langem Hin und Her, nach Infosuche im Web, unendlichen Preis- und Ausstattungsvergleichen bin ich bei dieser Lampe gelandet und habe es nicht bereut (Brightstar Darkbuster HID 24W)! Den Bericht von D-32 kann ich völlig zustimmen. Die Lichtleistung, das handling, Gewicht, Ausstattung und Preis sind genial. Eine vergleichbare Lichtleistung kostet sehr viel mehr. Nur die Schraube die die Lagebuchse verschließt hatte nach ein paar Salzwasser-TG Rost angesetzt. Ist aber kein Problem die zu wechseln. Ich hatte vor dem 1.TG die Feinsicherung vorsorglich gewechselt und jetzt nach ca. 40TG (sie war immer dabei und an) ist nichts passiert. Ich benutze sie nur mit Spot-Reflektor, da in good old germany wohl die bessere Wahl. Die Lichtcharakteristik ist anders, verglichen mit Halogen. Etwas bläulicher. Mir gefällt es sehr gut. Gerade in der Tiefe ist HID effektiver. Notfalls gibt es ja die Filter noch. Das Kunststoffgehäuse hat alle Stösse und Schläge überstanden. Das Kunststoffglas hat leider leicht Kratzer bekommen. So etwas ist leider bei Seegang und kleinen, engen Booten fast schon normal Zu beachten ist das die Lampe sehr leicht ist 1,5kg an Land und UW wiegt sie nur 50g!, also minimalen Abtrieb. Somit hat man keine Probleme die Lampe 3TG á 45min lang in der Hand zu halten. 135min Licht sind kein Problem!
Befestigen sollte man sie im unteren Bereich des Jackets.., da sie sonst durch Bewegung und Strömung im Gesicht ´rumbaumelt´. Also fast schon ZU leicht Dat Ding richtig gut, nur die Scheibe sollte besser aus Borosilikatglas bestehen. In der tauchfreien Zeit ist es auch sinnvoll das Gehäuse zu öffen um die beiden O-Ringen etwas zu fetten und zu ´entspannen´. Allzeit gut Luft!
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D-32Radioschnorchler

Ich ergänze einfach mal die vorige Beurteilung um ...

Ich ergänze einfach mal die vorige Beurteilung um weitere Praxistests.

Vor Abreise auf die Philippinen kam der auswechselbare (2 Schrauben) Flood-Reflektor an.
Ferner besorgte ich mir bei einer Bühnentechnikfirma Spezial-Abdunklungsfolie und schnitt daraus einen Filter für Nachttauchgänge.

Philippinen:
Die Lampe war bei nahezu jedem TG dabei und ständig eingeschaltet, mit Spotreflektor. Sie eignet sich auch als quasi Laserpointer, um Buddies auf Distanz etwas zu zeigen, oder um Fotografen das Objekt konstant zu erhellen. Zwei Tauchgänge je 60 Minuten sind locker mit einer Akkuladung drin, Nachladen von 60 Minuten schafft Kapazität für TG Nr. 3 des Tages.
Floodreflektor ist eine feine Sache zur wahren Erhellung größerer Bereich in größerer Tiefe, da kommt keine HLX-Lampe mit 50 W mit.
Die Streufilter-Folie schluckt nur unnötig Licht, mit Floodreflektor ist man besser bedient.
Dunkelfolie: Nachttauchen mit Nachttauchfeeling und ohne Mecker war wieder möglich.

Der Vertreiber hat diese Folie inzwischen auch getestet und für gut befunden, will sie wohl künftig mitliefern.

Ägypten:
Dank viel klarerem Wasser war hier der Laserpointer-Effekt weniger nutzbar. Aber z. B. im Dahab-Canyon sah ich einiges, das der Buddy mit 50 W HLX nicht ansatzweise ausleuchtete.

Eigentlich wollte ich sie auch noch im Innern von Wracks testen, aber plötzlich war sie mausetot
Einfache Klärung der Ursache erst nach Rückkehr, der Vertreiber hat mittlerweile daraus gelernt und beschreibt es in der Anleitung sowie legt einen Ersatz bei:
In der Lampe ist eine Feinsicherung, verborgen unter einer Abdeckung. Die ist mit 5 A etwas schwach dimensioniert und war durchgebrannt.

Fazit nochmals: Empfehlung rundum, gleich zweiten Reflektor mitbestellen! Für das Geld incl. Netz- und Autolader gibts nirgendwo mehr Lichtleistung und Brenndauer!
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D-32Radioschnorchler

Durch einen Forumsbeitrag in www.taucher.net wurd ...

Durch einen Forumsbeitrag in www.taucher.net wurde ich auf die Firma HID-Tec www.HID-Tec.de aufmerksam. HID-UW-Leuchten waren mir bisher eigentlich viel zu teuer. Der Firmeninhaber Michael Burkholz bietet dagegen auf seiner Website eine 24 W-HID-Leuchte mit Li-Ionen-Akku 5200 mAh incl. Ladegeräte für 12 V und 100 – 240 V für 350 Euro an (Typenbezeichnung DL24), die damit 135 Minuten leuchten soll. Das fand ich dann doch vergleichsweise günstig, war neugierig und mailte Michael an mit dem Hinweis, dass ich 5 Tage später nach Ägypten fliegen würde und doch gern diese Lampe testen würde.

Sie kam rechtzeitig per Postpaket an (die vergessene Bedienungsanleitung wurde prompt als .pdf gemailt) und der Test konnte beginnen. Hier das Fazit:

Lieferumfang:
Leuchte betriebsklar mit Spotreflektor
Ein Ladegerät fürs Auto und ein Ladegerät für alle üblichen Netzspannungen
Drei Filter
Zwei verschiedene Handgriffe, Bügel und Pistole
Zwei Trageschlaufen

Erster Eindruck:
Die komplette Leuchte ist aus sehr robust wirkendem Kunststoff gefertigt.
Sympathisch fand ich die Lademöglichkeit, vergleichbar den Produkten von FWT Schulz, mit äußerer Ladebuchse, die durch einen abgedichteten Stopfen verschlossen ist. Verbesserungsvorschlag: Bei FWT Schulz hängt am Ladekabel ein ziemlich einfach konstruiertes ausgestanztes Werkzeug aus Edelstahl zum Ausdrehen der Ladebuchsenabdeckung. Bei der Testlampe war ein 1-Cent-Stück eigentlich zu klein, 50 Cent passen nicht in den Schlitz – es gibt Länder, in denen Münzen rar sind, also beim Kumpel eine 5-Cent-Münze geborgt, die inzwischen durchbohrt und an einem Stück Angelsehne neben dem Ladestecker angebunden ist.
Anders als gewohnt geht das Licht nicht durch eine gehärtete Glasscheibe ins Wasser raus, sondern durch eine Kunststoffscheibe, die naturgemäß eher anfällig ist gegen Kratzer. Plastik raus, Hartglas rein wäre super.
Laut Website ist die Leuchte auf 10 bar geprüft, aber Michael gibt vorsichtshalber nur Freigabe bis 50 m an.

Praxistest:
Anstatt wie bei Halogen das Leuchtmittel zu entfernen reichte es auch den strengen Augen des Check-In bzw. der Bundespolizei zu zeigen, dass eine steckbare Zuleitung zum Leuchtmittel abgezogen war. Wichtig ist, dass man sich daran erinnert vor dem ersten Tauchgang, denn die Leuchte darf ohne angeschlossenen Brenner nicht eingeschaltet werden.
Bei den ersten Tauchgängen (tagsüber) wurde die Leuchte über die Freigabegrenze hinaus getestet (bis 67 m): Blieb wie erwartet dicht, machte nach ca. 30 Sekunden Wartezeit bis zum stabilen Aufbau des Xenon-Plasmas ein tolles Licht, an das meine parallel mitgeführte Schulz GS 100 nicht herankam. Die Brennzeit von 135 Minuten dürfte annähernd korrekt sein, jedenfalls waren 3 Tauchgänge, bei denen sie nicht immer angeschaltet war, problemlos drin.
Top war die Ausleuchtung bei den Tauchgängen mit Rest-Tageslicht, ansonsten in Canyons!
Für Wracktauchgänge allerdings würde ich einen Flood-Reflektor bzw. den mitgelieferten Streufilter bevorzugen, denn die DL24 liefert mehr als genug Lichtleistung auch für einen breiteren Ausleuchtungswinkel.
Bei einem Nachttauchgang gab es reichlich Mecker von Mittauchern: Viel zu hell!
Absolut angenehm: Bei einem Salzgehalt von 40 Promille ist die DL24 absolut gewichtsneutral austariert. Die mitgelieferte Trageschlaufe habe ich durch ein Stück Tauwerk samt Schäkel ersetzt.

Fazit:
Für den Preis von 350 Euro bekommt man woanders viel weniger Licht und vor allem weniger Brenndauer (was vor allem in Gegenden mit gelegentlichem Netzstrom-Mangel nicht ganz unwichtig ist).
Die DL24 ist sehr robust, die Kunststoff-Frontscheibe erwies sich nicht als Manko. Die Wahl des Handgriffes ist eine sehr gute Idee.
Sie ist vergleichsweise leicht (1,4 kg an Land) und damit flugtauglich selbst bei restriktiven Airlines.
Da HID ja kaum dimmbar ist, könnte ein Graufilter für Nachttauchgänge angedacht werden, denn die DL24 macht wirklich punktuell nachts das Riff so hell wie am Tag selbst auf Distanz.
Wegen der Gewichtsneutralität dürfte die DL24 mit ein wenig Bastelarbeit und Flood-Reflektor bzw. Streufilter eine ideale Videobeleuchtung darstellen.
Das Testexemplar bekommt Michael jedenfalls nicht zurückgeschickt, die kaufe ich trotz schon Kowalski 1250 und Schulz GS 100 im Bestand! Eher verkaufe ich eine der anderen beiden.
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