6601-2

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Allgemeine Daten:

Uhr mit elektronischem ...

Allgemeine Daten:



Uhr mit elektronischem Tiefenmesser

Tiefenmesser in 10cm Schritten

Tauchzeitkontrolle

20 ATM

mehrere Tauchalarme



Optischer Check:



Die Festina kommt mit einem guten Umfang an Ausstattung. Es wird ein
Kautschuk Armband und Werkzeug mitgeliefert. Des weiteren gibt es ein hübsche,
leider aber eher unnütze Tasche dazu (sieht mehr wie eine Federtasche
aus der Schulzeit aus). Das Uhrwerk ist ein bewertes von Citizen, diese
Uhr ist auch Preis und Designgleich mit der Citizen New Aqualand



Hauptunterscheidungsmerkmal zur New Aqualand ist das andere Gehäuse
der Festina. Es ist robuster und schwerer. Zudem ist der Merkring für
die Tauchzeit höher und griffiger. Obwohl das Gehäuse so auf
15 Milimeter wächst, leidet nicht der Tragekomfort darunter! Beide
Uhren sind kombinierte Analog-Digital-Modelle. Die New Aqualand liefert
außerdem kein zusätzliches Armband mit!!



Praxis Check:



Sobald die Uhr mit Wasser in Verbindung kommt, schaltet sie automatisch
auf Tauchmodus. Im Meer zeigte sich die Uhr als effektiven Tauchcomputerersatz.
Auch wenn sie diesen nie gänzlich überflüssig machen kann
(dafür fehlt die Nullzeitfunktion in der Uhr), kann sie bei gelegentlichen
Urlaubstauchgängen mit ordentlichen Oberflächenpausen gute Dienste
leisten. In ihrem Speicher können bis zu 4 Tauchgänge mit den
nötigsten Daten gespeichert werden. Auch ein Thermometer ist integriert,
so kann man auch feststellen ob es wirklich so kalt war, oder der Anzug
nur schlecht saß.



Nach dem Tauchgang bleiben die Protokolldaten im Speicher.



Einziger Makel an der Uhr ist der seitlich angebrachte Tiefenmesser
und die Knöpfe. Wenn man von einem Sandstrand aus in das Wasser geht
und dabei stürzt, füllen sich sofort die Ritzen mit kleinen Sandpartikeln.
Es kam zwar nicht zu einer Fehlfunktion oder Benutzungseinschränkung,
der Sand konnte aber trotz intensiven Spülens nicht entfernt werden.
Für den Gelegenheitstaucher reicht diese Uhr im Verhältnis zum
Tauchcomputer allemal, da auch die geringen Ausmaße für sich
sprechen. Wer häufiger taucht oder mehrere Tauchgänge am Tag
durchführen möchte sollte aber lieber zu einem Tauchcomputer
greifen.



Ein anderen Test, nicht ganz freiwilliger Natur, konnte ich mit der
Uhr im Juni 2000 machen. Nach einen mittelschweren Sturz bei einem Verkehrsunfall
mit meinem Roller hatte die Uhr lediglich ein paar Schrammen und einige
tiefe Kratzer im Glas... Die Funktionen liefen weiterhin problemlos!