Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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philkenobiFull Cave(IANTD/NACD)/HT2(SCD)/CCR Liberty(IANTD), CMAS *** und Trainer C :-)

Valve Drill mit Poseidon Jetstream/Xstream

Geändert von emsi,
17.08.2017 13:01

Hallo,

wollte mal fragen ob man die Poseidon Jetstreams/Xstreams so einstellen kann,

dass sie z.B. bei einem korrekten Valve Drill beim wieder Druck aufs System geben nicht abblasen?

Aktuell muss ich, wenn die entsprechenden Regler leer geatmet sind und dann später wieder Druck aufs System kommt, die Regler mit dem Mundstück nach unten halten, damit sie nicht abblasen. Bloses "Herumbaumeln" lassen wie bei Downstream Reglern ist nicht möglich. Sind sie doch zu sensibel eingestellt? Habe sie immer von Herr Weiß aus Hamburg (manch einer wird ihn kennen) einstellen lassen - vielleicht ihm den Tipp geben dass er sie unempfindlich einstellen soll? Oder blasen sie bei solchen Situationen immer ab?

Grüße

Philipp

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Tümpitausche Sterne gegen Muscheln
10.08.2017 12:28Geändert von Tümpi,
10.08.2017 12:31

Unsere vier xstreams blasen immer ab, wenn sie mit dem Mundstück nach oben aufditschen, deswegen haben wir sie so "aufgehängt", dass sie immer mit dem Mundstück nach unten zeigen. Ich meine allerdings, das wäre bei anderen Reglern auch so. Mit Einstellung hat das nichts zu tun.

edit: warum atmest du die Regler leer nach dem Abdrehen? Das erhöht doch nur die Gefahr, des Lösens an der Flasche? Wenn ich zwischendurch mal abdrehe, lasse ich Druck drauf. Das hat allerdings keine Auswirkungen aufs Abblasen in umgedrehter Lage.

calanquesCMAS **
11.08.2017 13:56

Das Abblasen beim Eintauchen sollte bei allen Reglern mit relativ geringem Atemwiderstand ähnlich sein. Der beim Eintauchen entstehende Sog entspricht ja in etwa dem Sog beim Einatmen. Ist kein kurzes Abblasen erkennbar, spricht das für einen höheren (zu hohen) Widerstand.

LogDivevorhanden
12.08.2017 23:46

Der Xtream/Jetstream hat eine sog. Niederdruckmanschetten in der 2. Stufe. Die dichtet erst unterdruck ab in dem sie sich an die äussere wandung legt (Ganz Bildlich und einfach erklärt). Dieses Abblasen kann man nicht unterbinden. Das Problem ist aber auch wenn du den X-/Jetstream UW Drucklos machst ist der weg von außen in den Mitteldruckschlauch frei (Bildlich gesehen) heist Waser kann in die Teile eindringen die normalerweise dort keine berührung mit wasser haben. Kann bei der nächsten Revision teuer werden, Stichwort kalk usw..

Ich stimme Tümpi da auch zu, es ist nicht erforderlich den Automaten leer zu atmen wenn die Flasche geschloßen ist.

Gruß LD

ramklovApnoeTL, TL**
13.08.2017 12:21Geändert von Hans_S,
16.08.2017 07:55

@ philkenobi,

macht keinen Sinn, den Regler beim Valvedrill am Rückengerät zu entlüften oder leerzuatmen. Da kommt es nur darauf an, dass Du schnell genug die Ventile bedienen kannst. Der Erkenntnisgewinn ist doch bei dieser Ventilübung klein gegenüber der Gefahr, dass sich die erste Stufe durch irgendeinen Zug löst oder dass Wasser über die zweite Stufe in den Mitteldruckschlauch eindringt. Weil Du von "rumbaumeln" schriebst, glaube ich, du meinst diese Übung.

Vor der Benutzung der Stage wird der Regler entlüftet, um die Stage unmittelbar vor ihrer Benutzung sicher zu identifizieren. Aber da hast Du den Regler ja in der Hand und lässt ihn nicht "rumbaumeln". Das sollte dann ja kein Problem sein, das Mundstück nach  unten zu halten.

gruß ramklov

13.08.2017 12:39
@Logdive

Das Problem ist aber auch wenn du den X-/Jetstream UW Drucklos machst ist der weg von außen in den Mitteldruckschlauch frei 

Du hast da einen wesentlichen Aspekt vergessen. Wenn Du den Regler leergeatmet hast, dann hast Du denselbigen normalerweise im Mund. Dann können da höchstens Deine Speisereste eindringen. wink2

Dass sich ein druckloser Regler am Flaschenanschluss lösen kann ist unbenommen. 

13.08.2017 12:48Geändert von Herbert,
16.08.2017 08:05

Anm.Mod: Beitrag moderiert, fachliche Passagen unverändert:

@U Ente:

Ernstgemeinte Antwort:

1) Es Entlüften dient der eigenen Kontrolle, ob das betroffene Ventil wirklich zu 100 Prozent geschlossen wurde

2) Nur wenn der Regler entlüftet wurde, kann man unterscheiden, ob die erste Stufe das Problem ist oder ob das Ventil das Problem ist. Wenn man die erste Stufe entlüftet und die Blasen hören auf, dann kann es nur die erste Stufe sein, denn das Ventil ist ja geschlossen. Hören die Blasen nicht auf, dann kann es nur das Ventil sein, denn bei einem geschlossenen Ventil dürften normalerweise keine Blasen kommen. Diese Unterscheidung ist wichtig, davon hängt unter anderem ab, ob man das Brückenventil schließen muss oder ob der Taucher auch weiterhin auf den vollen Gasvorrat zurückgreifen kann.

3) Wenn es die erste Stufe ist (klassischerweise ein schlechtsitzender o Ring) oder zB der O Ring des Schlauches: man sollte niemals einen unter Druck stehenden Atemregler manipulieren, weil man so einen eigentlich behebbaren Fehler in einen nicht behebbaren Fehler und somit ein echtes Problem umwandeln kann, wenn man den statischen O Ring durch die Manipulation (Festdrehen der Stufe, Festdrehen des Schlauches) BESCHÄDIGT

4) Es ist nicht richtig, dass man durch das Entlüften seine erste Stufe "flutet". Probier es selbst einfach mal aus. 

5) Diese Techniken sind absolutes Basiswissen aus dem technischen Verbänden, die diese Techniken UNISONO SEIT JAHRZEHNTEN so anwenden und so lehren. Wer mir nicht glaubt, dem schicke ich gerne per PM das GUE Valve Manual, wo diese Techniken seit Jahrzehnten so angewendet werden. Zur Erninnerung: Der Fragesteller ist IANTD INTRO TO CAVE zertifiziert. Er fragt wohl deshalb, weil man ihm das mit dem Entlüften wohl so beigebracht hat.

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 14:55
Bei einer Übung besteht keine Notwendigkeit, zwischen defektem Regler und defektem Ventil zu unterscheiden, da beide nicht defekt sind. Das Testen kann im tatsächlichen Ernstfall bedarfsweise ja geschehen, sofern nach schließen eines Ventils (und der Brücke, Fehlersuche muss nicht in der 1. Minute und vor Brückenschließen passieren) noch etwas blubbert. Blubbert nichts, wird es wohl kaum das Ventil gewesen sein, und die Brücke kann offen bleiben bzw. kann wieder auf.Natürlich kann bei leergeatmeter 2. Stufe, und damit auch fast leergeatmeter 1. Stufe, und geschlossenem Ventil, Wasser eindringen, da der Differenzdruck fehlt. Es gibt durch Bewegungen im Wasser leichte Druckstöße, und auch O-Ringe dichten ohne Druck schlechter, und siehe die Frage/Antworten hier. Es ist gar nicht nötig, die 1. Stufe komplett zu fluten, schon 1 Tropfen Wasser reicht zur erhöhten Vereisungsneigung. Ventildrill und danach (manchmal, nicht zwangsläufig) höhere Vereisungsgefahr (beim aktuellen Tauchgang) und höherer Verschleiß, insbesondere bei Ventildrills im Salzwasser, für einen nicht unbedingt nötigen Übungsbestandteil? Was ich (bei sachlichen Gesprächspartnern...) allenfalls akzeptieren würde, ist der Vorteil einer fixierten, damit von der Individualität des Tauchlehrers unabhängigen, Drillübung... aber komplett sinnvoll ist sie deshalb ja nicht
13.08.2017 15:20
-----zitat Gelbe Maske 13.08.2017 14:55 -----
Bei einer Übung besteht keine Notwendigkeit, zwischen defektem Regler und defektem Ventil zu unterscheiden, da beide nicht defekt sind. Das Testen kann im tatsächlichen Ernstfall bedarfsweise ja geschehen.....
-----zitat ende-----
genau - und nachdem ja der ernstfall erst in x jahren geschehen wird, haben wir ja genug zeit, den ernstfall nicht zu trainieren, damit wir es auch in x jahren sicher nicht hinkriegen......
echt guter ratschlag......
ramklovApnoeTL, TL**
13.08.2017 16:04Geändert von Hans_S,
15.08.2017 11:44

@ grwolf,

wir sind uns doch einig, dass man im Ernstfall das Gas wenigstens einer Flasche sichert. Ich schrieb ja weiter oben "Was Du anschließend zur Lokalisierung des Fehlers machst hängt vom Einzelfall ab." Selbstverständlich kannst Du anschließend, wenn das Abblasen aufhört langsam das Ventil wieder aufdrehen und auch den Regler leeratmen. Du kannst es auch üben. Aber im Ernstfall wirst Du doch wohl hoffentlich nicht die Brücke offen lassen und in aller Gemütsruhe den Hauptregler leeratmen um zu sehen ob es vielleicht am rechten Ventil oder an der ersten Stufe des rechten Reglers liegt. Bei meinen Kursen wurden alle möglichen Fehler ganz praktisch durchgezogen und Du siehts dann nur noch zu, dass Du entweder vom Hauptregler oder vom Backupregler Luft kriegst (*). Ach, die Ausrüstung ist natürlich auch jederzeit voll im Griff zu haben.

Dass man beim Gaswechsel natürlich den Regler entlüftet, um die Flasche eindeutig zu identifizieren hatte ich am 13.08.2017 12:21 schon geschrieben. Aber das ist ein anderes Thema.

.

gruß ramklov

(*) ERgänzung: Blind mit einer Hand an der Führungsleine

13.08.2017 16:23Geändert von gr3yw0lf,
13.08.2017 16:40
@ramklov
ist ja nett, wie du für gm in die bresche springst - aber du wart nicht gemeint (steht ja auch dabei )
aber...
-----zitat ramklov 13.08.2017 13:07 -----
In der Praxis: Regler bläst ab. Du drehst rechts zu und wechselst auf Backup. Bläst weiter ab, du drehst Brücke zu. Anschließend ortung ob es rechts oder links abbläst.
-----zitat ende-----
soweit bin ich noch bei dir
sonst siehe fc - außer du meinst mit "abblasen" ein grundsätzliches entstehen von luftblasen irgendwo im bereich 1ste+ventil
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 18:09
Gr3ywolf, selbstverständlich spiegelt ein Test, eine Übung, ein "Drill", den Ernstfall nur zum Teil (in wesentlichen Teilen) dar. Im Ernstfall ist immer etwas mehr zu tun, als bei der Übung. Der Dissenz ist: Ist es "wesentlich", regelmäßig das leeratmen des Reglers zu "üben"? Die darauf folgende Unterscheidung, ob es weiter blubbert, ob man also einen Ventildefekt (der viel seltener als ein Reglerdefekt oder ein Oringdefekt ist) annehmen und dann die Brücke schließen muss, oder eben nicht, wird beim Ventildrill ja gar nicht geübt, denn das Ventil ist bei der Übung ja nie defekt. Was spricht dagegen, diesen kleinen Teil der Übung als entbehrlich zu betrachten? Was spricht dagegen, im Ernstfall keine Zeit dafür zu vertrödeln, den Primärregler leerzuatmen, und dann zu warten/zu beibachten, ob es weiterblubbert, sondern nach Ventilschließen und Reglerwechsel erstmal sofort die Brücke zu schließen? Sollte es dann immer noch weiterblubbern, kann man in Ruhe die Fehlersuche fortsetzen. Sollte es (wahrscheinlicher Fall) am abblasenden Hauptregler gelegen haben, blubbert es nicht weiter, und man öffnet die Brücke wieder. Wozu muss ich *vor* Brückenschließen sofort genau wissen, ob das wirklich nötig ist? Meust nein, aber wenn ja, dann hab ich zuvor ein paar Sekunden unnötig mut leeratmen und blubbern beobachten vertrödelt. (Denkbar wäre, dass man beim Ventildrill-leeratmen von Tauchern ausgeht, die Regler/Ventile/rechts/links verwechseln, die Brücke wieder zu öffnen vergessen, und dann bei steigendem Atemwiderstand auch nicht reagieren. Ok, ja dann...)
13.08.2017 18:09

Ich habe meine Kurse zwar bei nur TDI gemacht, aber mein TL hat es mir so beigebracht wie es die volle Höhle schreibt. Welches Ventil man zudrehen sollte ergibt sich doch daraus wo es blubbert, oder??

Wenn es nach zu weiter blubbert kann man die Brücke durchaus immer noch schließen, oder?

Aber vielleicht hat er, da es im warmen Wasser war, nicht an die Vereisungsgefahr gedacht??😉😉😂

Bisher hatte ich nur abblasende 2.Stufen, trotzdem übe ich es regelmäßig am Ende eines TG.

Das Entlüften der Stage ist sicher bei nur einer Stage entbehrlich, mache ich aus Gewohnheit trotzdem.

Bisher habe ich in den entsprechenden Reglern, trotz Nurzung im Salzwasser, keinen Wassereinbruch bemerkt.

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 18:15
...und nun bitte der Tipp an Taucher, die ihren Regler nicht der potentiellen Gefahr des Wassereindringens bei einer (m.E. unnötigen) Übung aussetzen wollen, oder die einen Regler benutzen, der technisch bedingt besondere Probleme bei diesem kleinen Teil der Übung machen kann (siehe Ursprungsfrage und Antworten weiter oben, siehe Sherwood CBS, evt. weitere Regler). Sollen die trotzdem so üben müssen, sich einen anderen Regler kaufen, das selbständige Denken aufgeben?
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 18:22
Ach ja, Stageregler identifizieren: Dort entlüftet man nicht vollständig, sondern nur, bis ein deutlicher Abfall der Manometeranzeige sichtbar ist. Ein typisches Ablenkungsmanöver des auffälligen Höhlenmenschen hier. Nacht doch so, wie ihr meint und DIR vorgibt, Einheitlichkeit hat ja auch was... nur sachlich überzeugend ist es nicht.
13.08.2017 18:28

GM

Stage zudrehen, Luftdusche drücken, dabei auf das Fini schauen und gut ist. Wie soll da Wasser reinkommen??

Drückt auch gleich ev. vorhandenen Mist aus der 2.Stufe

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 18:34
Uwe, genau, schrieb ich was Anderes? Nur: Zur Identifikation muss ich doch nicht so lange die Luftdusche drücken, bis es 0bar sind, Abfall von 150 auf 100 oder 50 durch 2x kurz drücken (ohne die Drücke genau zu nennen, nur eben nicht "leeratmen" bis 0bar), so ist das sinnvoll. Kein Vergleich zur Leeratemübung, reine Ablenkung.
13.08.2017 18:48

Ja, GM bei einer Stage drücke ich zuerst die Luftdusche, dann erst atme ich daraus.

So habe ich es gelernt, erscheint mir sinnvoll und nur deshalb mache ich es.

Den Hauptregler atme ich leer nachdem ich das Ventil zu hab, dann drücke ich kurz Luftdusche vom Backup und atme dann daraus.

Wenn das Blubbern aufhört ist doch alles gut, wenn nicht schließe ich die Brücke und breche Ggf. den TG ab. Sollte das Blubbern nicht aufhören, dann habe ich Murks gemacht.

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.08.2017 19:01
Uwe, nochmal: Schrieb ich irgendwo was Anderes? Ja, bei Wechsel auf Stage identifiziert man den Regler/die Stage. Nein, dazu macht man den Stageregler nicht bis auf 0bar drucklos. Was willst du? (Unsachliches Getrolle vom Höhlenbeauftragten ignoriert.)
ramklovApnoeTL, TL**
13.08.2017 19:14Geändert von ramklov,
13.08.2017 19:14

@ Uwe,

Du schreibst am 13.08.2017 18:09,

Welches Ventil man zudrehen sollte ergibt sich doch daraus wo es blubbert, oder??

Es gibt auch Schlauchplatzer oder defekte O-Ringe. Das kannst Du nicht lokalisieren. Wenn der Regler abbläst, den Du im Mund hast, wirst du (üblicherweise) das rechte Ventil zudrehen und auf den BAckupregler wechseln. Sichrieb ich ja oben. Wenn das Problem gelöst ist, ist erstmal alles in Butter. Wenn dennoch ein Problem vorhanden ist, weil es eben weiter blubbert, hast Du erstmal keine andere Wahl als wenigstens das Gas in einer der Flaschen des Rückengerätes zu sichern, also die Brücke zu schließen. Dann kannst Du Dich auf die weitere Lokalisierung verlegen oder auf die Problembehebung. Oder wie denkst Du darüber?

gruß ramklov

13.08.2017 19:14

GM bei Stageregler sehe ich es wie Du.

Du hast weiter oben geschrieben, dass das drucklos machen der 1. Stufe des Hauptreglers beim Üben entbehrlich ist. Für mich gehört das zur Übung. Nur m.M..DU magst es machen wie Du willst mir egal.

13.08.2017 19:27

ramklov

habe ich doch so geschrieben 18:48

Welcher Schlauch sollte platzen den ich nicht zu ordnen kann, können doch nur die beiden von links sein,   Merke ich aber recht schnell. Backup gibt dann keine Luft dann bleibt doch nur der Blaseninflatorschlauch. Außerdem würde ich wenn der Hauptregler normal Atemgas liefert und es massiv !! blubbert mit links beginnen. Aus einem geplatztem Atemreglerschlauch kommt das Atemgas anders raus. Mache ich da einen Fehler??

13.08.2017 19:29
ok - um zur ausgangsfrage zurückzukehren - würde sich in diesem fall das gleiche prozedere wie mit "normalen" reglern anbieten - bloß ohne leeratmen - oder?
warum stehen die leute bloß so auf diese teile?.......
ramklovApnoeTL, TL**
13.08.2017 19:42Geändert von ramklov,
13.08.2017 19:42

@ Uwe,

kann natürlich sein, dass man besser links beginnt. Und kann sein, dass wir uns von der Logik auch nahe sind.

Es sind ja nicht immer alle Mitteldruckschläuche beide von links und beide von rechts verlegt. Manche Teckies schließen den "linken" Winginflator übrigens rechts an und der am "linken" BAckupreger angeschlossenen Trocki führt man nach rechts. Machen nicht alle so aber viele. Das meinte ich oben mit den bei manchen Teckis beliebten "kreuz verlegten Schläuchen". Daher nochmal die Gegenfrage, wirst Du im Ernstfall, wenn entwas an Deiner Ausrüstung kräftig blubbert, dich in aller Gemütsruhe auf die Fehersuche machen oder einfach daran denken wenigstens die Hälfte der Luft zu sichern?

@ grwolf,

ich glaube das liegt an der Einstellung der Regler. Es darf ja nicht sein, dass die Regler geflutet werden, wenn man sie druckos macht. Wenn es bei den Posidons doch so sein sollte, bitte ich um Aufklärung.

gruß ramklov

13.08.2017 20:01

Ramklov

der Trocki hängt am Argon oder im Warmen an der Stage.

Rechts ist nur der longhose Regler. Links Fini, Wing und Backup.

Ein totaler Gasverlust des Rückengases würd mich eher weniger beunruhigen, da sind meine Tauchpartner für da. Bei unseren, nicht extremen TG, kommem wir immer mit halb vollen Flaschen raus. Reicht immer locker. Sollte ich allein Tauchen habe ich immer! eine nicht benötigte Extrastage mit. Auch im Flachwasser. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, das dies nicht richtig vom Ansatz wäre. Lerne aber gerne dazu.

LogDivevorhanden
13.08.2017 20:14

Oha was den hier los headscratch

Das Wasser wird nicht in die 1. Stufe laufen das ist sehr unwarscheinlich, war auch so nicht meine Aussage. Das wasser wird aber weiter in die 2. Stufe vordringen wie normal durch aus auch bis zum MD-Schlauch.

Warum die 2. entlüftet werden muss war mir ich auch nicht klar da ich diese Ausbildung (?noch?) nicht habe.

Jede weitere frage meinerseits dazu würde glaube ich nur noch mehr die "Diskussion" anfachen. wink2

Aber gewisse Sachen lesen sich sehr interressant man lernt ja nie aus

Gruß LD

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