Diverses Foren

Neoprenmanschette nehmen (am Hals). Ist wärmer, hält länger, reißt nicht, muss nicht gepflegt werden. Auch da kommt mal etwas Wasser durch, aber nicht unvermutet und permanent und die Isolation (wärmemäßig) ist viel besser.

Wechselmanschette? Gugg mal nach ob der Ring noch in der Klemmung sauber steckt oder ggf. ein Haar oder Faden die Dichtung kompromittiert....

@GM: Klar, ich könnte mir auch einen neuen Trocki kaufen um das Problem zu lösen
@nanders, leider "Nein", das wäre ja sonst auch zu einfach , Manschette ist geklebt.

Neben Undichtigkeiten (s.o.) kommt es auch auf Deinen Körperbau an: Unter 36 cm Halsdurchmesser soltest Du extra kleine Siliconmanschetten für den Hals nehmen. Siehe z.B.: http://www.seaskin.co.uk/acatalog/Quick-Neck-Set-with-Silicone-seal-black-standard-size-SIT001_60190_S.html

Das Material ist bezüglich Dichtigkeit völlig egal, muss einfach passen...


Wolfgang

Das Material ist mitnichten egal.
Ich hatte Neopren, Latex und Silikon. An Halsmanschetten will ich nur noch Neopren, am Handgelenk gerne auch Silikon.
Als unschöne Bastelvariante ein zusätzlicher Ring, extra anzulegen, z.B. aus Glatthautneopren. Wärmt nebenbei auch noch am Hals.
Oder mehr essen.

@GM, natürlich macht das Material einen Unterschied. Jedoch ist dem Beitrag ja zu entnehmen, das es bislang wunderbar funktioniert hat und der Wassereinbruch unvermittelt und plötzlich auftrat, ohne das sich (erkennbar) an den Rahmenbedingungen etwas geändert hätte.
Vielleicht hilft dagegegn natürlich der Austausch der Manschette, aber darum ging es ja nicht, die vorhandene weißt ja keinerlei Beschädigungen auf, weder solche die Optisch erkennbar wären, noch solche die dies nicht sind, habe den Anzug nämlich sowohl von rechts als von links bereist abgedrückt, Ergebnis: Dicht!
Deshalb ja auch die Ratlosigkeit, alles Andere wäre ja einfach.

@NilsNase: Wie soll man Dir bei dem konkreten Problem hier im Forum helfen? Das kann man nur beurteilen, wenn man es sieht. Es gibt zig Möglichkeiten und wir können ja alle mal raten. Ich werfe noch ein starkes Überstrecken des Kopfes ein, oder, oder, oder...

Ironiemodus an:
Da Latexmanschetten nur Nachteile haben, ständig undicht sind, höchstens 10 Tauchgänge halten, ständig "gepflegt" werden müssen und die Behandlung wegen Halserfrierungen die Hersteller Millionen an Schadensersatz kosten, wird die Neoprenhalsmanschette durchgängig von allen Trockiherstellern am häufigsten verbaut. Dicht dahiner kommt die Silikonmanschette. Ganz selten, eigentlich nur auf Kundenwunsch, werden Latexhalsmanschetten verbaut. Gut, dass die Hersteller wenigstens in diesem Punkt mal auf das TNet gehört haben. Ironiemodus aus.

Es kommt für die Dichtigkeit mitnichten auf das Material an. Alles funktioniert, wenn es passt und richtig angewendet wird. Alles weitere sind persönliche Vorlieben und Präferenzen.

"Alles funktioniert, wenn es passt und richtig angewendet wird."
Natürlich. Aber jedes Material hat Besonderheiten bzgl. Toleranz auf Einsatzbedingungen. Latex ist etwas einfacher anzulegen, hätte Neopren keinerlei Vorteile, würde es niemand mehr kaufen. Vorteil für den Hersteller: Geringere Haltbarkeit.

Nasennils, versuch doch mal das mit dem Neoprenring, falls du ratlos bleibst. Kostet wenig, wärmt, dichtet evt. ausreichend ab. Und führt zu heiterer Konversation...

Bartwuchs am Hals?
Faltenbildung der Haut am Hals durch zu enge Manschette?
Unterzieher zu hoch raufgezogen?
Namensschild mit ner Nadel an der Manschette befestigt?

Schon mal probiert die Latexmanschette nach innen einzuschlagen wie man das auch mit Neoprenmanschetten macht?

@Fullcave, ja Du hast recht, man kann nur Raten, tu ich ja auch. Da ich mich für durchaus technisch recht versiert halte, nicht erst seit gestern tauche, und eben auch einige Erfahrung im Trockentauchen habe, Latexmanschetten ziemlich gut finde, da sie eben in der Regel einfach tun was sie sollen, nämlich dicht halten, bleibt ja nichts Anderes.
Vielleicht hatte ich auf so etwas wie, "Immer wenn ich meinen Trocki bei zunehmendem Mond unter einem Baum anziehe und dabei mit dem Rücken zum Wasser stehe, dann passiert das bei mir auch", gehofft. Das wäre dann noch ein Ansatz, nachdem alle "objektiven" Dinge inklusiv zu sehr überstreckter Kopf und der störende Unterzieher überprüft wurden. OK, ich sollte noch einmal genau schauen wegen des Namensschild.
Nein, ich vermute den Fehler tatsächlich eher bei mir, das ich irgendetwas unbewußt anders mache als sonst, was mir aber schlicht nicht auffällt. Keine Ahnung, vielleicht stecke ich z.B.: plötzlich die Kopfhaube anders unter den Wärmekragen oder sonst etwas, was mir aber eben überhaupt nicht auffällt.Tips, eigene Erfahrungen in dieser Richtung könnten ja evtl. helfen (das mit der Kopfhaube habe ich schon probiert, habe einfach eine andere mit ganz kurzem "Hals" genommen, außer das es dann tatsächlich kalt war, hat sich nichts geändert.)

...oder kauf 2 Flaschen Wein (vorzugsweise einen Bordeaux) und blas den Trocki mal auf... Vielleicht ist ja doch was undicht?

Drei. Zwei sind zu wenig, das weiß man doch...

Da ja aktuell noch Spargelzeit ist, bleibe ich bei Weiswein aus heimischen Gefilden. Die dritte Flasche würde nur helfen, wäre der Halsumfang deutlich kleiner als 36. Alles darüber braucht dann doch eher schon ein kleines Fäßchen.
Oder die drei Fläschchen werden direkt vor dem Tauchen eingenommen, dann stört auch der Wassereinbruch nicht mehr.

Ok, ich steige wieder in den Keller hinab und suche weiter

Ich hatte das Phänomen auch mal. Plötzlich war die Brust des Unterziehers nass. Obwohl ich keinen markanten Kehlkopf habe, hat es gereicht, die Manschette war über dem Kehlkopf, und es war undicht. Wenn die Manschette unter dem Kehlkopf abschließt, ist alles dicht.
Vielleicht war das bei dir auch das Problem.

Grüße

Bei mir wird die Latexmanschette im Laufe der Zeit schlaffer und da ich einen etwas sehnigen Hals habe, kann ich dann die Luft nach dem Anziehen und Schließen des Anzugs durch in die Hocke Gehen mehr durch die Halsmanschette drücken, als dass sie duch das offene Armventil entweicht. Eine neue Manschtte bleibt da jedoch dicht. Ein Zeichen für mich, dass bald ein Wechsel ansteht.
Übrigens ist es angeblich nicht empfehlenswert, den Anzug in der Nähe von Trockner und Waschmaschine zu lagern, da diese Elektrogeräte Ozon freisetzen, das das Latex angreift. Ich habe aber dazu keine Erfahrung.

Ozon aus Waschmaschine und Trockner? Hierzu bedarf es einer stillen Entladung- betreibst Du eine Hochspannungswäscherei?

hm....
ich tippe mal auch mit und werfe mal eine überdehnte (zu grosse) halsmanschette ins spiel. geht mit latex ziemlich gut, wenn man den trocki in die sonne hängt zwischen den tg, auch wenn erst 30 tg alt.

versuch mal, die halsmanschette nach innen umzuschlagen. wenns hilft, kleinere einbauen (lassen).
ich hatte mit meinem schwanenhälschen ein ähnliches prob - jetzt tauch ich silikonmanschette in "s" und gut ists.

Meine Erfahrungen: 1. Wenn eine intakte Latexmanschette passt und glatt anliegt, ist sie auch dicht. 2. Eine zu enge Latexmanschette rollt sich nach aussen ein. Das ist i.d.R. nicht schlimm, solange sie gleichmäßig gerollt ist und sich nicht verdreht hat. 3. Eine nach innen umgeschlagene Latexmanschette halte ich für einen sicheren Weg zur Undichtigkeit.
Mir ist es schon passiert, dass die Kopfhaube beim reinfummeln unter den Wärmekragen die Latexmanschette "verwurschtelt", also verdreht hat, was zum Wassereintritt führte. Ich würde, wenn es die Temperaturen erlauben, mal einen kurzen TG ohne Kopfhaube machen. Wenn dann immer noch undicht, den Anzug abdrücken, um Undichtigkeit an anderen Stellen zu finden oder auszuschließen.
Gruß

Vielen Dank, ein paar Hinweise sind dabei, auf die ich dann beim nächsten mal bewußt achten werde. Wenn dann alles nichts hilft muss ich halt doch eine neue einbauen.

Ob eine neue das Problem löst? Wenn bei der jetzigen alles i.O. scheint, kann das die neue wohl nicht besser.
Hast du geprüft, ob die Manschette gegenüber dem Anzug echt dicht ist? Verklebung undicht? Bei einem Drucktest ist sie womöglich von innen nach aussen dicht, umgekehrt vielleicht nicht. Nur so eine Idee.....

@müller
gelesen? läuft links und rechts vom kehlkopf rein. in der gegend ist seeeeehhhr selten eine klebestelle

Schon versucht die Manschette deutlich weiter nach unten zu ziehen?

Eine schlechte Verklebung leckt. Wenn diese Verklebung vorne oben ist, läuft das Wasser am Kehlkopf vorbei und in den Anzug.
Ich zweifle, dass eine Manschette so schlecht sitzen kann. Ausser sie ist zu weit.

manschette ausgedehnt?

probiere mal 1 kg mehr Blei. Vielleicht hast du nur zuwenig Blei dabei und es bildet sich Unterdruck im Trockie.