Tauchunfall Gardasee 04/2015 (HS)
Am Sonntag, den 05.April 2015 kam es bei einem Tauchgang am Tauchplatz "Sperrone" in der Nähe von Riva del Garda zu einem Tauchunfall, bei dem ein 43 jähriger Taucher, der als Tauchführer einen OWD-Taucher begleitete verletzt wurde.
Die beiden Taucher tauchten für rund 35 Minuten in rund 18 m Tiefe.
Der OWD-Taucher tauchte mit offenem System, der Guide mit einem Rebreather. NAch Aussage des Tauchführers verlief der Tauchgang ohne Probleme und ohne unkontrollierte Auf- oder Abstiege. Beim Auftauchen bekam der Tauchführer ab einer Tiefe von 10 m Hustenreize, die sich während des Sicherheitsstops auf rd. 6 m noch verstärkten.
Nach dem Auftauchen war der Taucher nach eigenen Angaben "schlapp", kurzatmig und hustete stark.
Am Ufer stellte er fest, dass er blutigen Schleim hustete. Er atmetet sofort Sauerstoff, zuerst aus dem Kreisel dann aus der gebrachten Notfallflasche.
Ein Notarzt wurde gerufen. Der Verunfallte wurde in das nächste Krankenhaus gebracht und nach rund sieben Stunden wieder entlassen, nachdem Embolien ausgeschlossen werden konnten.
Die Ärzte vermuten, dass es zu einem "air trapping" gekommen ist, wodurch die Lunge verletzt wurde.
Die Behandlung wird in München, woher der Taucher stammt, fortgesetzt.
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- neue Informationen zum Unfallhergang
- neue Fragen die sich daraus ergeben
- neue Lösungsansätze für das beschriebene Problem
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- allgemeine Betrachtungen
- ungesicherte Spekulationen über den Unfall
- off Topic Beiträge
- Fragen und Beiträge die schon vorliegen
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Der OWD-Taucher tauchte mit offenem System, der Guide mit einem Rebreather. NAch Aussage des Tauchführers verlief der Tauchgang ohne Probleme und ohne unkontrollierte Auf- oder Abstiege. Beim Auftauchen bekam der Tauchführer ab einer Tiefe von 10 m Hustenreize, die sich während des Sicherheitsstops auf rd. 6 m noch verstärkten.
Nach dem Auftauchen war der Taucher nach eigenen Angaben "schlapp", kurzatmig und hustete stark.
Am Ufer stellte er fest, dass er blutigen Schleim hustete. Er atmetet sofort Sauerstoff, zuerst aus dem Kreisel dann aus der gebrachten Notfallflasche.
Ein Notarzt wurde gerufen. Der Verunfallte wurde in das nächste Krankenhaus gebracht und nach rund sieben Stunden wieder entlassen, nachdem Embolien ausgeschlossen werden konnten.
Die Ärzte vermuten, dass es zu einem "air trapping" gekommen ist, wodurch die Lunge verletzt wurde.
Die Behandlung wird in München, woher der Taucher stammt, fortgesetzt.
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