Tauchscooter Seedoo Explorer - Meine erste Fahrt
Hallo, habe eben meinen neuen Seadoo Explorer gefahren. Bin zufrieden. Kein Rennwagen, aber auch nicht langsam.
Hat im Fachversandhandel 750 Flocken gekostet.
Hab ihn hier gekauft:
www.seahorse-tauchshop.de/Scooter.htm
Ich erwähne das nur deshalb weil er einen Tag nach Geld Eingang hier war! Sowas verdient ein Lob.
Habe einen Vergleich mit dem gelben SeaScout gefahren. Ein Billignachbau und billig bei Ebay für 80 euro geschossen - Ist aber eigendlich kein Vergleich..
Ging schon los mit dem 250 Meter Weg von und zum See. Mit nassen Taucherhandschuhen ist der kleinere und leichtere gelbe SeaScout deutlich schlechter zu tragen. Der Schwerpunkt ist neben der Hand und er rutscht immer weg.
Der Explorer läßt sich am Kopfgriff bei 183 Meter Körperlänge ganz bequem senkrecht tragen. In etwa wie ein 10 Liter Eimer. Ich habe unterwegs zweimal angehalten um umzugreifen aber nur wegen des Gelben! Der Gummischlaufengriff des Explorers passt sich der Hand an - schlauer Griff.
Den Test im Wasser hat der kleine Gelbe leider nicht heil überstanden. Hab den Magnethauptschalter abgebrochen - kein Witz, hab in der Dämmerung wohl die Richtung verwechselt - und bei Null Grad hält das dünne Plastikärmchen halt nichts.
Im Wasser ist der kleine gelbe Klon auch nicht zu gebrauchen - ist Müll. Fürs Gerätetauchen oder auch nur Schnorcheln viel zu langsam. Etwa so wie der Explorer auf Stufe 1.
Nun zum Explorer, zieht wie gesagt ausreichend gut ab und die außenliegenden Trimmgewichte sind genial.
Das er zwei Fahrschalter hat ist etwas gewöhnungsbedürtig. Man läßt rechts los weil man ihn anhalten möchte und er läuft einfach weiter weil man ihn mit links ja noch hält. Außerdem schaltet er leicht verzögert ab. Nach ein paar Runden kommt man damit aber klar.
Die drei Fahrstufen sind für einen Solotauchgang überflüssig. Da fährt man ohnehin nur auf Stufe drei. Ich kann mir aber vorstellen das man auf Stufe 1 oder 2 fährt wenn man einen Partner ohne Scooter dabei hat.
Was ich als Hersteller ändern würde: Der Hauptschalter ist schwarz und das auf schwarzen Gehäuse. Man sieht im Wasser fast überhaupt nicht ob der eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Man gibt ihn hoch zu seinem Kumpel an Land und er springt an weil man vergessen hat den Hauptschalter einzuschieben. Ich würde empfehlen den Schalter aus dem orangen Spritzguss Material zu machen - dann sieht man es sofort und vergisst es auch nicht.
Fazit: Mit nominal 50 Meter Tauchtiefe (hab ich noch nicht ausprobiert), einen 12 Volt 24 A Akku und einer Herstellerlaufzeit (hab ich auch nicht ausprobiert) von bis zu 2 Stunden ein handlicher günstiger Scooter der Apollo Klasse mit gut durchdachten Design.
Hier hat noch jemand eine Bericht geschrieben und durch den bin ich erst auf das Gerät aufmerksam geworden:
www.diveoz.com.au/gear_reviews/display_review.asp?RID=41
Für die Bastler unter euch : Die doppelte Oring_Dichtung sitzt in einem kreisrunden Zylinder - diesen Scooter kann man also relativ leicht mit einem Alurohr oder ähnlich verlängern -falls man mal länger unterwegs sein möchte..
Lieben Gruss Carsten - und für alle die jetzt hier rummaulen wollen - ich bin kein Händler und auch mit keinem verwandt oder befreundet.
Hat im Fachversandhandel 750 Flocken gekostet.
Hab ihn hier gekauft:
www.seahorse-tauchshop.de/Scooter.htm
Ich erwähne das nur deshalb weil er einen Tag nach Geld Eingang hier war! Sowas verdient ein Lob.
Habe einen Vergleich mit dem gelben SeaScout gefahren. Ein Billignachbau und billig bei Ebay für 80 euro geschossen - Ist aber eigendlich kein Vergleich..
Ging schon los mit dem 250 Meter Weg von und zum See. Mit nassen Taucherhandschuhen ist der kleinere und leichtere gelbe SeaScout deutlich schlechter zu tragen. Der Schwerpunkt ist neben der Hand und er rutscht immer weg.
Der Explorer läßt sich am Kopfgriff bei 183 Meter Körperlänge ganz bequem senkrecht tragen. In etwa wie ein 10 Liter Eimer. Ich habe unterwegs zweimal angehalten um umzugreifen aber nur wegen des Gelben! Der Gummischlaufengriff des Explorers passt sich der Hand an - schlauer Griff.
Den Test im Wasser hat der kleine Gelbe leider nicht heil überstanden. Hab den Magnethauptschalter abgebrochen - kein Witz, hab in der Dämmerung wohl die Richtung verwechselt - und bei Null Grad hält das dünne Plastikärmchen halt nichts.
Im Wasser ist der kleine gelbe Klon auch nicht zu gebrauchen - ist Müll. Fürs Gerätetauchen oder auch nur Schnorcheln viel zu langsam. Etwa so wie der Explorer auf Stufe 1.
Nun zum Explorer, zieht wie gesagt ausreichend gut ab und die außenliegenden Trimmgewichte sind genial.
Das er zwei Fahrschalter hat ist etwas gewöhnungsbedürtig. Man läßt rechts los weil man ihn anhalten möchte und er läuft einfach weiter weil man ihn mit links ja noch hält. Außerdem schaltet er leicht verzögert ab. Nach ein paar Runden kommt man damit aber klar.
Die drei Fahrstufen sind für einen Solotauchgang überflüssig. Da fährt man ohnehin nur auf Stufe drei. Ich kann mir aber vorstellen das man auf Stufe 1 oder 2 fährt wenn man einen Partner ohne Scooter dabei hat.
Was ich als Hersteller ändern würde: Der Hauptschalter ist schwarz und das auf schwarzen Gehäuse. Man sieht im Wasser fast überhaupt nicht ob der eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Man gibt ihn hoch zu seinem Kumpel an Land und er springt an weil man vergessen hat den Hauptschalter einzuschieben. Ich würde empfehlen den Schalter aus dem orangen Spritzguss Material zu machen - dann sieht man es sofort und vergisst es auch nicht.
Fazit: Mit nominal 50 Meter Tauchtiefe (hab ich noch nicht ausprobiert), einen 12 Volt 24 A Akku und einer Herstellerlaufzeit (hab ich auch nicht ausprobiert) von bis zu 2 Stunden ein handlicher günstiger Scooter der Apollo Klasse mit gut durchdachten Design.
Hier hat noch jemand eine Bericht geschrieben und durch den bin ich erst auf das Gerät aufmerksam geworden:
www.diveoz.com.au/gear_reviews/display_review.asp?RID=41
Für die Bastler unter euch : Die doppelte Oring_Dichtung sitzt in einem kreisrunden Zylinder - diesen Scooter kann man also relativ leicht mit einem Alurohr oder ähnlich verlängern -falls man mal länger unterwegs sein möchte..
Lieben Gruss Carsten - und für alle die jetzt hier rummaulen wollen - ich bin kein Händler und auch mit keinem verwandt oder befreundet.