Aber mach doch Mal den Selbstversuch.
Ja, das habe ich schon nen paar Mal gemacht. Und dabei folgende Feststellung getroffen:
Der Weg in den Nacken ist von der Entfernung her kürzer. Bei Monoflaschen sitzt das Ventil upside down Mittig auf dem Ar...... und war für mich schlechter zu erreichen; der Weg ist länger. Lustig wird es mit Ausrüstung seitlich, da wird dann der Weg noch "weiter". Wenn ich eine 80 Cuft oder eine Mono12 lang so "upside down" montiere, dass ich ungehindert den Nacken überstrecken kann, braucht es schon recht lange Arme, um überhaupt ans Ventil zu kommen.
Ich erreiche sowohl mit Mono, als auch mit Doppelgerät die Ventile im Nacken. Daher stellt sich für mich die Frage nicht. Warum sieht man upsidedown so gut wie nie, außer es ist wegen der Unfallversicherung vorgeschrieben?
1) Bei Monourlaubskonfig braucht man das Ventil nicht erreichen. Die Nachteile,,insbesondere" beim anrödeln überwiegen deutlich.
2) Bei Doppelabgang Mono sind die Ventile am Ar.... imho schwerer zu Erreichen, mit Ventilkäfig erst recht.
3) Beim Doppelgerät ist es nicht notwendig, gute Erreichbarkeit im Nacken, bessere Erreichbarkeit der Brücke. (Aber auch gute Erreichbarkeit der Ventile upside down, Brücke fand ich nervig; das ganze ohne Ventilkäfig wohlgemerkt).
Wenn es WIRKLICH um die Erreichbarkeit der Ventile geht: dann taucht lieber sidemount. Da seht ihr wenigstens, wenn irgendwas abbläst. Konfiguration upside down: Aus meiner Sicht die mit Abstand ungünstigste Variante UNTER Wasser, wenn man nicht Einsatz- oder Feuerwehrtaucher ist UND aufgrund der teils haarsträubenden Vorschriften auf die Unfallversicherung angewiesen ist.
Aber jedem das seine natürlich.