Hallo Tim,
diese Frage kann man nicht so pauschal beantworten wie du es vielleicht erwartest. Ähnlich wie beim Auto kommt es auf die Umgebung an in der es eingesetzt wird. Trotzdem versuche ich mal ein paar Punkte zusammenzufassen bzw. die aus meiner Sicht wichtigen Punkte zu erleutern.
Leuchtmittel:
Heute geht aus meiner Sicht nichts mehr an LED vorbei. Bis vor ein paar Jahren fand man auch häufig Halogen oder Gasentladung.
Batterie:
Sollte eine Leuchtdauer unter Volllast von mindestens 6h zulassen. So kann man ohne Probleme den ein oder anderen Tauchtag überstehen. Akkus sollten heute möglichst einfach ohne besondere Adapter z.B. per USB geladen werden können. Hier kommen dann natürlich die Modelle mit großer Akkukapazität an Ihre Grenzen und benötigen spezielle Ladegeräte.
Reflektor:
In heimischen Gewässern benötigt man auf Grund der Schwebstoffe einen möglichst engen Spot. Dieser kann das oft trübe Wasser am besten durchdringen und ermöglicht klare Lampensignale an seine Buddies. Für Videoaufnahmen und in klareren Gewässer kann die Streuung des Lichts deutlich größer sein.
Robustheit / Störanfälligkeit:
Insbesondere Backup-Lampen oder auch Lampen für das Höhlentauchen sollten möglichst Robust sein. Sie müssen im Indealfall Schläge und Abrieb
gut wegstecken können. Darüber hinaus gilt.... Keep it simple. Ohne Elektronik gibt es ein Teil weniger, das kaputt gehen kann. Bei Allround-Lampen
trägt eine Elektronik natürlich unter Umständen zum Komfort bei (Ladestandsanzeige, Dimmfunktionen, USB-Ladung.....)