"Wenn der nicht überbleite, nicht mit D15/300 tauchende Taucher (evt. mit neuem 7mm-Anzug) mit Kopf oben und Jacketoberkante an Wasseroberfläche abtauchen will, kann das etwas dauern."
Hmmm, also bei mir guckt VOR dem Abtauchen eigentlich nur der Kopf aus dem Wasser. Das Wing ist sozusagen Unterwasser (für die Kleinkarierten: ganz überwiegend....) und meistens ziemlich prall gefüllt Wenn ich da jetzt den Faltenschlauch etwas hochhalte und auf den Auslassknopf drücke, zischt das Gas nur so raus, egal ob Mono 12 oder Doppel 18 oder sonstwas. (DAS ist sicher auch Physik, aber nicht an der Tafel sondern in der Praxis) und ich gehe, schwupps, unter.
Sobald ich unter der Wasseroberfläche bin, brauche ich persönlich KEIN Gas mehr IN das Wing geben, da ich bereits sinke. Will ich jetzt ganz super super super schnell machen (ja, wozu eigentlich?) dann tauche ich mit dem Kopf voran weiter ab und benutze die FLOSSEN (aber auch dabei gebe ich Luft IN das Wing und IN den Trocki). Negativ entry vom Boot: Da habe ich bereits das Wing VOR dem Sprung vom Zodiac/ Boot fast vollständig geleert (hatten wir dazu im TNet nicht mal die Methode des "Leersaugens" des Wings "diskutiert"?) und nach dem Sprung/ der Rolle ins Wasser befinde ich mich bereits UNTER der Wasseroberfläche und sinke wie ein Stein). Auch da gebe während des Absinkens Gas IN das Wing und IN den Trocki. Aber vielleicht fehlt mir einfach das Bootstauchspecialty sowie das Tarieren in Perfektion Zusatzprogramm, um es wirklich richtig zu machen.....
"Nebenbei übt es ja auch, wenn man sich nicht nur auf die Standardmethode verlässt, die man beim OWD gelehrt bekam. Sonst findet man im Ernstfall (techn. Defekt) das andere Auslassventil nicht.. (war es rechts oder links?"
Nun ja, man sollte doch eigentlich GENERELL mit seinen Klotten klar kommen, Übung macht den Meister, unabhängig davon, welcher Methode man persönlich den Vorzug geben will.