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gr3yw0lf, Trimix wird bei mir aufgrund des zunehmenden Alters eher irrlevant und eben daher zu aufwendig. Wenn das Wetter passt wird eben eingepackt und getaucht, aber durchaus noch gepflegt. Ich stelle mir grundsätzlich die Frage, warum bauen die dann den Perdix und Petrel, also die Topmodelle von Shearwater nicht mit integriertem Akku, wenn das so vorteilhaft wäre und auch noch günstiger. Auch OSTC hat überwiegend welche mit austauschbaren Akkus, der OSTC 2 mit verbauten Akku, technisch identisch, ist günstiger als der Plus, und der OSTC cR ist eine andere Baustelle. Auch dort das "Top Modell" der OSTC 4 mit wechselbaren Akku. Meiner Meinung nach ist der Peregrine auf den Sporti ausgelegt, der vermutlich nicht mehr taucht, wenn der Akku das zeitliche gesegnet hat, oder annimmt, sich die Kundschaft in zeitlichen Abständen ein neues Gerät kauft, wie beim Handy das Apple Modell. Ist ja ein gutes und vor allem wiederkehrendes Geschäft an sich. Als Nordamerikaner würde ich mir übrigens auch keinen OSTC kaufen, der einen verbauten Akku hat. Dass die Shearwater in deinem Umfeld funktionieren glaube ich, dazu fehlt speziell beim Peregrine die Erfahrung sofern die alle dieses Modell tauchen, solange ist der noch nicht am Markt um die Haltbarkeit der Akkus zu verfizieren. Mein OSTC funktioniert auch, dass wäre aber kein Argument gegen den Shearwater, nur weiß ich, dass der Akku weder jetzt noch in Zukunft Thema beim OSTC ist. Andererseits ist bei einem "mittleren" Preissegment durchaus vorstellbar, dass sich eben bessere und günstigere in Zukunft durchsetzten, und dann eben die Haltbarkeit eine untergeordnte Rolle spielen, und dann die Topmodelle sich nicht mehr rechnen jenseits des Nachhaltigkeitsgedankens. Gibt ja auch noch Wirtschaftsinteresssen und Recycling. Ich bin hin und hergerissen, die Neugier alleine schon spräche für den Peregrine, der OSTC hat sich aber schon bewährt und muss ja nicht unbedingt und unnötig zwei Luxusteile am Arm tragen vor allem ist das ein Haufen Zeug für den Zweck.
@Dominik_E
die Argumentation, dass es normal wäre und fair, weil der Rechner die Vorsättigung nicht kenne, finde ich gelinde gesagt etwas fragwürdig. Warum sperrt der dann, wenn er vorher dafür festgelegt war, diese Daten nicht zu dokumentieren , also für relevant zu halten, sondern nur Tiefe und Zeit festhalten. Und wenn er sperrt, weiß er was, weil er tauchen war und offensichtlich trotzdem auch aufzeichnet. Und für welchen Zweck das Gerät eingestzt wurde, ist vorher genau deshalb festglegt, sonst könnte man den Bottomtimermodus sich gleich sparen und immer normal weiterarbeiten lassen. Das heißt, ich kann den nach dem Bottomtimermodus auch nicht weitergeben, obwohl das irrelevant für den folgenden Tauchgang ist. Und benutzte Gase kennt der schon mal gar nicht, war ja nicht vorgesehen. Auch nach minimalsten Tauchgang ohne lange Entsättigung sperrt der für 24 Stunden, also das finde ich schon etwas abwegig. Umgekehrt finde ich das schon o.k um nicht sperren umgehnen zu können. Also Decomodus, und danach Bottomtimer. Beim OSTC kann man die Sättigung auch löschen, aber das ist ebnen kein Mainstreamgerät für die typischen Urlaubstaucher und eben für Leute gedacht die wissen was sie machen.