Hier können alle Fragen zum Thema Tauchausbildung ausgiebig diskutiert werden. Verbandsübergreifend kann hier nach allem gefragt werden was zum Bereich Aus- und Fortbildung gehört - moderiert von erfahrenen Tauchern.
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OWD, aber wie weiter?

Hey,

meine Freundin und ich haben letzten Herbst im Rahmen eines Urlaubs den PADI OWD und direkt danach noch drei geführte TG gemacht. Jetzt sitze ich hier zu Hause und frage mich, wie es weitergehen soll. Habe jetzt schon im Internet gesucht und Foren durchforstet, aber alle Alternativen die ich finden kann erscheinen mir irgendwie nicht wirklich sinnig. Vielleicht übersehe ich aber Möglichkeiten/Aspekte und daher wollte ich hier mal nachfragen wie es für mich/uns am sinnvollsten wäre. Vielleicht sehe ich als Anfänger den Sinn/Reiz einiger dieser Tätigkeiten nicht.

> Ein paar TG in den nächsten Urlauben

Definitiv, aber mir zu wenig, wenn ich nur in 2 Wochen im Jahr tauchen kann.

> Tauchverein

Ich habe keine konkrete Vorstellung des Vereinslebens (und finde von den Vereinen in der Gegend keine Infos dazu im Netz), aber von dem was ich da lese erscheint mir das nicht besonders spaßig. Irgendwie verstehe ich nicht, wie es mir Spaß machen soll mich 1x bis 2x die Woche auf 3m im Schwimmbad zu versenken. Versteht mich nicht falsch, grade als Anfänger kann ich da sicher sehr viel bei lernen, aber auf Dauer? Bei einem Fußballverein hat man natürlich auch die etwas langweiligeren Übungen, aber am Ende des Abends macht man vielleicht ein kurzes Testspiel. Irgendwie erscheint mir das regelmäßige Tauchen im Schwimmbad wie regelmäßiges Joggen in meinem Wohnzimmer. Die paar Tauchausflüge im Sommer in umliegende Seen hingegen sind sicher toll, aber das scheint von den paar Infos auf deren Seiten ja eher die Ausnahme als die Regel zu sein.

> Indoor Tauchzentren

Sicher spaßig für zwischendurch, aber sowohl vom dauerhaften Spaß als auch vom Lerneffekt bin ich mir nicht sicher ob es langfristig viel hilft einen 20m Tauchturm hoch und runter zu schwimmen. Es sind halt schon andere Bedingungen als in einem realen Gewässer.

> Tauchseen hierzulande

In der Gegend ist einer der verlangt von einem Buddy-Team 4 Sterne, was bedeutet, dass wir noch je den AOWD Kurs direkt hinterher machen müssten, um dort tauchen zu gehen. Bei einem anderen könnten wir zwar Equipment leihen, aber wir werden sicher nicht mit unserem Kenntnisstand zu zweit in einen Tümpel hüpfen. Etwas erfahrenere Taucher mit denen wir sowas machen könnten kennen wir nicht.

> After Work Tauchgruppe

In der Nähe scheint es After Work Tauchgruppen zu geben, was erstmal super klingt aber mir ohne eigenem Equipment nicht viel bringt, da das mit dem Mieten zu so später Stunde schwierig ist.

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Und wo ich schon mal dumm frage:

SPECIALTIES: Warum sollte ich einen PADI Specialty machen, der rund 50% mehr kostet und wo ich noch separat das Buch kaufen muss, wenn der günstigere CMAS SK mehr oder minder ähnliche Lerninhalte hat und sich beide Organisationen ihren Kram gegenseitig anerkennen?

SK TROCKI: Ich brauche nun den SK Trocki, damit ich in Deutschland sinnvoll tauchen kann, da er häufig zum Leihen benötigt wird (und weil ich niemanden kenne der mir erklärt wie das funktioniert). Ist das ein sinnvoller Kurs als blutiger Anfänger oder sollte ich mehr Erfahrung haben bevor ich das mache?

Danke!

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04.01.2018 07:10Geändert von Dennis0903,
04.01.2018 07:11
Hey,

also je nachdem wie gut du die Fertigkeiten drauf hast und ob du dich sicher unterwasser fühlst würde
ich dir unterschiedliche Vorgehensweisen empfehlen.

Fühlst du dich sicher, dann besorg dir ne eigene Ausrüstung (oder leih dir eine) und fahr mit deinem Buddy zu
einem See an dem Tauchen erlaubt ist und geht ganz entspannt tauchen --> Es muss nicht besonders tief oder
lange sein

Fühlst du dich eher unsicher dann finde ich deine eigene Idee mit der After Work Tauchgruppe ideal,
da sind sicher auch erfahrerene Taucher dabei.

Zwecks der Ausrüstung nur kurz gesagt, willst du öfters tauchen, macht es imho
Sinn sich eine Eigene zu besorgen.

Bezüglich Trocki: Gehst du überwiegend bei uns tauchen, dann JA, definitiv.
Denn du kannst damit das ganze Jahr über tauchen gehen, auch im Winter.
Kostet halt auch einiges.
Hast du keinen Trockentauchbuddy, der dir das Ganze erklärt, dann macht ein Spezialkurs
Sinn.
EXIL - VFLerGUE Tech 1 / Cave 1
04.01.2018 07:20
Moin, wenn du nicht nur im Urlaub tauchen willst, bleiben nur die heimischen Seen. Ich bin seit 4 Jahren in einem Tauchverein, habe aber bisher an keiner einzigen Vereinsveranstaltung teilgenommen. Ich habe Zugang zum Veteinssee und viel wichtiger: Ich kenne Leute, mit denen ich tauchen gehen kann. Auf Schwimmbadtraining, JHV, Vereinsfahrtrn usw. habe ich keine Lust und es fehlt mir auch die Zeit. So würdest du auch Leute kennenlernen, die dir das Tauchen im Trocki beibringen.
Du wirst aber nicht drum herum kommen, dir eine eigene Ausrüstung zuzulegen. Das ist leider eine ordentliche Anfangsinvestition. Meine Freundin war auch eine Weile mit Leihausrüstung unterwegs und das ist total der Krampf. An den meisten Seen gibt es nichts, so dass wir teilweise zum Leihen nach Köln gefahren sind, dann nach Düsseldorf zum Tauchen und am nächsten Tag (weil der Laden inzwischen zu hatte) wieder nach Köln zum abgeben. Das ging gar nicht auf Dauer.
TechnomancerGeschlossen
04.01.2018 08:38Geändert von Technomancer,
04.01.2018 09:53
Das ist alles immer sehr relativ...
Ich mag auch keine Vereinsmeierei; meine örtlichen (<45Min Fahrt) Vereine bestehen aber allesamt entweder auf dieser; oder sind ausgestorben und treffen sich vielleicht ein Mal im Monat zum Hallenbad und alle 1-2 Monate zum See.
Hier berichten viele von besseren Erfahrungen - du musst selber mal hingehen und reinschnuppern.

Ich hänge an einer günstigen aber kommerziellen Tauchschule. Ein Wochenendtag am See kostet mich 4€ See-Eintritt und 7€ für ne volle 12er p.P..
Bis auf Trocki habe ich alles selbst. Um nicht mehr von den möglichen Flaschen-leih-Zeiten und "Wann bring ich Sie zurück" abhängig zu sein steht bei mir demnächst sogar ein Kompressor nebst eigenem Flaschenzoo an. Wir sind aber auch ein tauchendes Pärchen, bei 2 personen ist es ne +/-0 Rechnung und Zeitersparnis...
Der "Haussee" meiner Tauchschule ist eine ehemalige Kiesgrube und nicht sonderlich tief, da können, ein klein wenig Talent vorausgesetzt, auch jederzeit zwei OWDs zusammen losgehen. Trotz kommerziell erteilt meine Tauchschule keine Brevets an Leute die nicht wenigstens zu Zweit tauchen gehen können.


Auch in kleineren Seen kann man prima Erfahrung sammeln, tarieren üben und mit sich selbst und seiner Ausrüstung klarkommen lernen.

Im Sommer muss ein Trocki nicht sein, da tuts auch ein 7mm HT der gut sitzt, für Seen wie Hemmoor tief dann noch einen Unterziehanzug.
Nachdem wir nu festgestellt habe das wir Indoortauchcenter öde und überteuert finden und bei -5 Grad Nassanzug AUSziehen schei**e ist, steht auch der Trocki bald ins Haus.

Leihequipment habe ich in der Gegend schon allerlei gruseliges gesehen und empfehle daher immer eigenes alsbald möglich, WENN man sich sicher ist auch ein wenig mehr und länger tauchen zu wollen. Auch das kann bei euch besser sein; aber die Fahrerei zum leihen ist u.U. nicht ohne wie du ja selbst schriebst.

AOWD & Deep Kurse machen in jedem Fall Sinn, alleine um Diskussionen an fremden Basen vorzubeugen. Stress & Rescue oder noch etwas höherwertiger *** sind sicher nicht verkehrt, aber für Otto-Normal-Sporti auch schon höheres Niveau.
Wenn Ihr nicht Rudeltauchen wollt, empfehle ich mindestens ***+** oder Stress&Rescue/Divemaster+AOWD als Pärchen, oder eben mehr / beide gleich.

An Verbandsdiskussionen beteilige ich mich nicht; es kommt viel mehr aufs Umfeld, Buddys und eure hoffentlich guten Tauchlehrer an.

mfg und gut Luft!

Edit: Der Vorteil meiner kommerziellen Tauchschule ist, das ich 2 mal im Monat innen Pool gehen kann, je nach Auslastung, und JEDES Wochenende im Sommer einen Tag am und im See habe.
04.01.2018 09:15
Es wurde schon viel richtiges geschrieben. Noch ein Wort zu den Vereinen: Nimm einfach mit mehreren Kontakt auf und gehe ein paar mal unverbindlich hin. Bei uns z.B. (in Nordbaden) kann jeder als Gast ausführlich ohne Kosten und Verpflichtung eine Zeit lang mitmachen - ob nur im See mittauchen, ob mit Hallentraining oder nicht.

Da kommt dann automatisch so oder so, das, was für dich jetzt wichtig ist: Du lernst erfahrene Taucher persönlich kennen und findest Anschluss zu Gleichgesinnten mit den gleichen Bedürfnissen, Fragen und Antworten.
Unter http://www.vdst.de findest du eine Liste der Vereine nach PLZ geordnet. Auch wenn du OWD bist, kannst du in VDST-Vereinen wie ein CMAS* mit- und weiter machen. Auch Tauchschulen bieten Clubs an. Dort ist die Weiterbildung aber teurer, da sie nicht ehrenamtlich, wie Vereine, arbeiten.
04.01.2018 09:54
@ yoda: Respekt, Du hast die gängigen Klischees gut zusammengefasst!

Mein Tipp an der Stelle ist, dass Du die in deiner Nähe vorahndenen Möglichkeiten austestest. Geh paar mal mit einer Tauchbasis / Club tauchen, besuche paar mal einen Verein, geh in ein Indoor Center... Du wirst überrascht sein, wie die Realität vor Ort aussieht

Keiner wird dir beim ersten mal einen 2 - Jahresvertrag vor die Nase halten, falls ja streich ihn gleich von der Liste. Oft ist testen kostenlos oder zu einem angemessenen Betrag möglich.
Grüße
Woodstock

P.S. Ich würde Deine Frage mit den Specialties und Trocki jeweils in einen eigenen Thread ausgliedern. Wird sonst zu unübersichtlich
EXIL - VFLerGUE Tech 1 / Cave 1
04.01.2018 10:36
Noch ein Vorteil von Vereinen ist die oftmals kostenlose (bzw. im Jahresbeitrag enthaltene) Füllmöglichkeit unabhängig von irgendwelchen Öffnungszeiten. Ich zahle gut 100 Euro im Jahr an Beitrag. Allein die Füllungen würden mich ca. 400 Euro pro Jahr im Laden kosten.
Meine Buddys stammen auch alle aus anderen Vereinen. Man geht halt mit tauchen, da sind dann andere Leute dabei und dann kristallisiert sich schnell heraus, mit wem man besser kann und mit wem nicht. Wer dabei in welchem Verein ist, spielt überhaupt keine Rolle. Von vielen weiß ich das nicht einmal.
arureusCMAS-TL**, Nitrox**
04.01.2018 10:37
Moin Yoda,
OWD plus drei weitere TGs! Ich möchte Euch ja nicht zu nahe treten, aber da habt Ihr ja gerade mal die Basics kennengelernt und ein wenig gefestigt bzw. EInblicke in´s Thema Tauchen erlebt. Meine Erfahrung mit reinen Urlaubstauchern (sowohl mit Beginnern nach einem Jahr Pause als auch mit "Erfahrenen" mit 100 TGs innerhalb von 10 Jahren) ist folgende: Nach einem Jahr taucherischer Inaktivität geht sehr viel der erworbenen Fertigkeiten flöten. Die Leute kommen euphorisch das nächste Jahr wieder und meinen, sie könnten da anknüpfen, wo sie letztes Jahr aufgehört haben und sind dann nach dem ersten und zweiten TG völlig entsetzt, dass "gar nichts mehr klappt".
Erst nach dieser Erfahrung haben wir diesen Gästen dann einen sanften Refresh angeboten mit speziell geguideten TGs mit Übungen...
Danach haben sich viele entschieden, auch daheim etwas zu tun.
Die anderen, die wirklich nur im Urlaub tauchen (und da auch nur wenige TGs pro Jahr) und dann auch mal ein, zwei Jahre aussetzten kriegen zwar auch im Laufe der Zeit eine erklägliche Anzahl von TGs zusammen, aber das ist potenziell sehr gefährlich - insbesondere wenn ihnen durch viele bunte Plastikkärtchen vorgegukelt wird, sie seien gute und erfahrene Taucher.
Deshalb wird jede seriöse Tauchbasis genauer hinschauen: Wieviel TGs in welcher Zeit, Wo, wieviel Pausen, wann und wo die letzten TGs, etc. Und der oder die ersten TGs wird immer ein TL oder guten Guide begleiten mit aufbaueneden Schwierigkeiten.
Oder - und dass ist leider eine zunehmende Tendenz - es wird grundsätzlich nur geguidet getaucht mit sehr flachen und kurzen Tauchgängen in Gebieten ohne Gefahrenpotenzial.
Die Entscheidung werdet Ihr aber schon selber treffen müssen.
Viel Erfolg!
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
04.01.2018 11:48
Wenn ihr tauchen wollt, dann kauft euch erstmal eine Tauchausrüstung. Wenigstens (neben Maske, Flossen) den 7mm-Anzug, besser auch Jacket (oder ähnlich) und Atemregler (für Mitteleuropa besser 2 komplette Regler je Taucher, man muss das ja wohl extra erwähnen). Und dann wartet bis zum Frühjahr und geht einfach so tauchen, zu zweit (mit gebotener Vorsicht) oder mit Gruppenanschluss (wobei ich da auf die Gruppe nicht übermäßig vertrauen würde) oder nach vorheriger nochmaliger Unterweisung für hiesige Tauchverhältnisse, oder geht vorher schon mal in einem Indoorbecken üben. Der Rest kommt dann von allein, oder eben nicht, dann habt ihr eben Tauchanzug usw. umsonst gekauft (lässt sich aber mit Verlust wieder ebayisieren). Trocki würde ich erstmal lassen, 1 Jahr später, wenn klar ist, dass hierzulande weiterhin (länger und tiefer) getaucht werden soll.

Ich hörte aber mal, man wird per OWD-Ausbildung zum "selbständigen Taucher" (oder so ähnlich) ausgebildet, oder irre ich mich da? (Oder hattet ihr evt. Kontakt zu einem nur durch 1 Jahr Werbezettelverteilung kostenlos ausgebildeten Express-Warmwasser-Tauchlehrer? SCNR.)
neoonfischvoll krass zertifiziert
04.01.2018 11:48
Ihr müsst euch erst mal darüber klar werden, ob ihr Urlaubstaucher bleiben möchtet, oder das Tauchen ganzjährig als Hobby intensiver betreiben wollt. Bevor man da jetzt viel Geld in eigene Ausrüstung steckt hilft da nur testen, also einige Male mit Leihausrüstung hier in die Seen springen.
Als Urlaubstaucher kommt man auch auf Dauer mit Leihausrüstung zurecht, möchte man auch hier tauchen, funktioniert das nur mit eigener Ausrüstung. Ich kenne keinen Verein, der Leihausrüstung im Umfang einer Urlaubstauchbasis vorrätig hält, das ist meistens nur etwas Ausrüstung für die Ausbildung (Flaschen, Jackets, Atemregler, Blei). Für diese "Testtauchgänge" findet sich hier mit Sicherheit ein erfahrener Buddy, viele haben im Keller auch ausreichend Ausrüstung, um jemanden als Gast komplett auszustatten.
Wenn ihr sagt "ja, das ist es", dann würde ich mir verschiedene Vereine ansehen. Ich kann nur für unserem Verein sprechen, da sind alle Angebote freiwillig, nix muss, egal ob Hallenbadtraining, Ausbildung, Vereinsfahrt, tauchen gehen, Grillen, Flaschen füllen, Verantwortung übernehmen, whatever (siehe Exil-VWLer). Natürlich wird es gerne gesehen, wenn man nicht nur beim Grillen dabei ist, sondern auch, wenn mal der Zaun vom See repariert werden muss, aber wie gesagt nix muss. Die Anschaffung eigener Ausrüstung (kann ja teilweise auch gebraucht sein) wäre dann der nächste Schritt. Ein Trocki gehört dann auch zu den Investitionen.
Aus welcher Ecke kommt ihr denn ?





04.01.2018 12:02
Diese Überlegungen hat aus meiner Sicht fast jeder Taucher in unseren Breiten.
Ich habe mir damals die beiden Tauchclubs angesehen, die es in meiner Stadt gab und auch nach meinem Verband ausgebildet haben. Der eine hat mir nicht gefallen, beim anderen bin ich Mitglied geworden. Daher mein Tipp, einfach zu dem Treffen (oder Stammtisch) hingehen, diese Veranstaltungen sind immer öffentlich. Dann erkennt man schnell, wie die anderen Taucher so ticken.
Es gibt zumindest in meiner Gegend auch ein paar Tauchschulen, die kommerziell Wochenendfahrten anbieten. Hat den Vorteil, daß man sich Ausrüstung leihen kann und auch TL oder zumindest DM dabei sind. Hier am besten über die sozialen Netzwerke Kontakt aufnehmen oder Old School mal vorbeifahren. Im Gespräch bekommt man schnell raus, ob es eine eingschworene Truppe ist ohne Interesse an neuen Mitgliedern oder ob man neuen Tauchern gegenüber aufgeschlossen ist.
Ich persönlich würde an eurer Stelle nicht alleine in einen See zum tauchen gehen, egal ob erlaubt oder nicht. Ich habe mich nach ca. 200 Tauchgängen im Meer bei meinem 1. Süßwassertauchgang nicht wirklich gut gefühlt, und es war im Echinger Weiher!. Alleine der ungewohnte Anzug mit Handschuhe und Kopfhaube ist nicht zu unterschätzen.
Über die Frage mit der eigenen Ausrüstung kann man seitenlang diskutieren. Ich möchte meine Ausrüstung nicht mehr missen, kenne aber auch Taucher, die nur einige Sachen selber haben und damit auch glücklich sind. Eine Ausrüstung kostet Geld (besonders eine Kaltwassertaugliche), dann kommt die Wartung hinzu und wenn man in den Urlaub fliegt auch noch sehr oft das Übergepäck. Dafür kennt man sich aus, ist unabhängig und der Anzug passt (wenn man nicht gerade nach Weihnachten tauchen will und der Trocki zwicktbig).
An eurer Stelle würde ich erstmal einen Club/Tauchschule finden und Erfahrung sammeln bevor man über die 1. Anschaffungen nachdenkt.
rueselTL1*
04.01.2018 17:50

Hallo Yoda,

Ich habe damals auch im Verein angefangen. Die meisten Vereine haben neben Kompressor auch Leih Equipment. Meiner hat auch einen eigenen See. Zusammen mit Tauchbuddys aus dem Verein kommt man so schneller zu Taucherfahrung. Außerdem ist die Tauch-Versicherung mit abgedeckt. In den Vereinen hast du meist auch TLs bei denen du die Specialty‘s machen kannst.

Das Training ist meist Schwimm Ausdauer und Apnoe, je nach Übungsleiter. Wichtiger ist aber wie Denis schon geschrieben hat du lernst Taucher kennen. Dann sollte das 4 Stern Prinzip auch kein Problem sein und du hast Leute die sich im Tümpeltauchen auskennen.

Normalerweise kannst du zu Probe Training die ersten paar male kostenfrei mitmachen und dann alle deine loswerden.

Wenn dir kein Verein gefällt gibt auch viele Tauchschulen die Trainings, Weiterbildungen und Ausfahrten anbieten.

Und wie strandkrabbe schon sagt probiere erst mal bevor du viel Geld investierst.

Der Trocki ist noch mal ne andere Nummer. Brauch es nur wenn du auch im Winter oder tiefer tauchen willst. Für den Anfang reit auch in Deutschland nasstauchen völlig aus. Bei einer guten Tauchschule kannst du im Kurs ein paar Modelle testen, daher ist der Kurs auch gut investiertest Geld. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, du musst nach dem Kurs viel Trocki tauchen um es wirklich zu beherrschen und dann solltest du nen eigenen haben.

04.01.2018 18:02
Ich sehe es wie andere auch. Probier erstmal aus. Die verschiedenen Alternativen haben per se alle ihre Vor- und Nachteile. Das kann aber alles nochmals ganz anders aussehen, je nachdem, wie genau das Angebot bei dir ist und dir die Leute dort sympathisch sind.
Anschluss zu Tauchern findet man so oder so recht schnell- wenn man denn will.

Ich rate absolut zum Trocki. Die Nasstauchsaison ist recht kurz- oder es ist halt einfach unangenehm kalt. Um trocken zu tauchen, muss man nicht erfahren sein. Es ist sowieso eine Umstellung. Ein Kurs kann gerade in deiner aktuellen Situation sehr hilfreich sein. 1. hast du so Tauchgänge „unter Aufsicht“, um Erfahrung zu sammeln und 2. hast du dann schonmal Anschluss.
Der Verband ist egal. Geld ist nicht alles. Ein teurer Kurs muss aber auch nicht zwingend gut sein. Wichtig ist, dass der TL was drauf hat und die Sympathien stimmen.
greydiverCMAS*, Drysuit
04.01.2018 18:58Geändert von greydiver,
04.01.2018 19:03
Servus Yoda.

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. So auch beim Tauchen. Und jeder hat so meist seinen persönlichen Weg gefunden.

Bei mir war es ein Bekannter, über den ich zu meiner Tauchschule und darüber zu vielen netten neuen, tauchenden Bekannten gelangt bin, ganz ohne eigenen Club oder Verein.

Habe im Spätsommer mit dem Tauchen im Echinger Weiher bei uns angefangen. Und da mir von Anfang an klar war, dass ich vorwiegend in Deutschland und Umgebung tauchen werde, begann ich meine Ausbildung direkt im Trocki. Somit ist mir auch ein späteres umgewöhnen von halbtrocken auf trocken erspart geblieben. Das Equipment kann ich mir bei uns ausleihen und je nach finanzieller Situation kommt jetzt das ein oder andere eigenes Stück hinzu.

Wenn du also selber noch über keine Kontakte in deiner Umgebung in die Tauchwelt hast, würde ich an deiner Stelle, wie hier so oft vorgeschlagen, mir ein paar Vereine raussuchen und hinfahren. Bin mir sicher, dass du ganz schnell interessante Leute und Kontakte findest. Diese werden dir dann auch die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen können, wie deine persönliche Weiterentwicklung aussehen könnte.

PS: Bin selber gerade am überlegen, welche Kurse nun nach meinem CMAS* sinnvoll wären.
TondobarPassivtaucher
04.01.2018 21:07
Irgendwie verstehe ich nicht, wie es mir Spaß machen soll mich 1x bis 2x die Woche auf 3m im Schwimmbad zu versenken. Versteht mich nicht falsch, grade als Anfänger kann ich da sicher sehr viel bei lernen, aber auf Dauer?
Ketzerische Gegenfrage: Woher weißt du, dass es euch Spaß machen wird, jedes Wochenende in einen See in der Nähe eures Wohnorts zu hüpfen? Ich kenne etliche Taucher, die nur im Urlaub tauchen, weil sie Süßwasserseen total öde finden.

Kommerzielle Tauchschulen in DE machen nicht nur After-Work-Dives, sondern auch am Wochenende Ausflüge. Man trifft sich oftmals im Laden, so dass man auch gleich Ausrüstung leihen kann. Tauchschulen haben dazu oftmals Clubs zwecks Kundenbindung, was dann ähnlich wie Fitness-Studio jährlich kündbar ist. Manchmal bekommt man als Clubmitglied sogar die Flaschenfüllungen ohne Aufpreis. Ist also ähnlich wie Tauchverein, d.h. eine Alternative, wenn man Vereine nicht mag.
ramklovApnoeTL, TL**
04.01.2018 22:49Geändert von ramklov,
04.01.2018 22:50
Zur Eingangsfrage wurde ja schon alles gesagt, nämlich einfach tauchen gehen und Tauchpartner suchen, z.B. Im Verein.

"Irgendwie verstehe ich nicht, wie es mir Spaß machen soll mich 1x bis 2x die Woche auf 3m im Schwimmbad zu versenken."

- > Das macht man ja nicht mit Gerät, sondern ohne. Das nennt sich Apnoetraining, Flossenschwimmen, Konditionstraining u. dgl.

nochwas zum Verein
ramklovApnoeTL, TL**
04.01.2018 22:57
(BTW: Schrottsoftware. Sitze am Handy und wenn das Fenster voll ist ist es voll)

Nochwas zum Verein: Wir haben in meinem 150 Mitglieder Verein etwa 30-40 richtig Aktive. Man muss sich nicht großartig einbringen. Es genügt die richtigen Tauchpartner zu finden. Da hat man schnell eine kleine Runde zusammen, die einem gefällt.

gruß ramklov
SeraphinCMAS**, Sidemount
04.01.2018 23:09Geändert von Seraphin,
04.01.2018 23:36

Also, ich weiß ja nich, wie das Vereinswesen so bei euch ist ... Fußball-Mafia-artige Strukturen kenn ich aus meinem Verein jedenfalls nicht.

Es gibt Schwimmbadtraining im Winter, wer will kann da hin, muss ist das keines. Ich war noch in keinem einzigen seit meinem CMAS* Kurs, bin dafür mit meinen Tauchbuddies auch diesen, meinen ersten Winter in den See gehüpft*), weil wir eben lieber dorthin wollten ... bei meinen dzt. 67 Tauchgängen war übrigens kein einziger Solotauchgang dabei, nur 6 im Urlaub, 5 mit Nachbarvereins-Buddy, bleiben 56 Vereins-Buddy Tauchgänge im Freiwasser seit dem Frühjahr => Verein ist, das was du draus machst.

PS *): ... sogar ganz ohne Trocki, aber sag das keinem Trockitaucher, denn laut solchen bin ich doch längst erfroren. Nur auf Wiederholungstauchgänge verzichte ich zu der Jahreszeit.

greydiverCMAS*, Drysuit
04.01.2018 23:58
Kannst Du mir bitte sagen, was du unter Fußball-Mafia-artigen Strukturen innerhalb eines Vereines verstehst? War schon in einigen Sportvereinen tätig (Reitsport, Fussball). Nur ist mir da nie etwas untergekommen, was ich als mafiös bezeichnen würde.

Klar kann man auch ohne Trocki bei uns Tauchen und überleben.... lach
skifahren in Jeans und Shirt geht auch.
Aber beides ist eben nur zeitlich stark eingeschränkt möglich.
05.01.2018 06:04

Hey,

danke für die vielen Antworten. Ich werde jetzt erstmal den Trockentauchkurs machen und dann mal weitersehen.

@Diverse:

Mehr Equipment als ABC steht erstmal nicht an, da ich mir erstmal sicher sein muss, dass das ein neues Hobby ist, bevor ich da Geld in die Hand nehme. Das Urlaubstauchen war toll und wird mir sicherlich langfristig gefallen, dass mit den dt. Seen muss aber erst ausgiebig erprobt werden :D

@EXIL-VFLer:

Dass oft nicht erwartet wird, dass man an den Schwimmbadtrainings teilnimmt ist eine interessante Info. Mach das Ganze schon deutlich attraktiver. Jedoch komme ich mir komisch vor (grade als Anfänger) kaum am Vereinsleben teilzunehmen und zu hoffen, dass andere erfahrenere Taucher Lust haben sich mit dem Neuen der fast nix kann abzugeben.

Das mit dem Leihen ist sicher ein großes Problem, daher habe ich aktuell den Fühlinger See als ein potentielles Ziel ins Auge gefasst, da ist direkt eine Tauchbasis mit Verleih nebendran. Wird dann zwar nur was am Wochenende, aber für den Anfang sicher keine schlechte Option. Bleibt noch das Problem mit den Tauchpartnern, da meine Freundin aktuell wenig Interesse für kalte Seen zeigt, aber vielleicht ergibt sich da was, wenn ich beim Kurs bin.

@arureus:

Was Du sagst ist ziemlich exakt der Grund, warum ich mir Gedanken darüber mache wie ich hierzulande in der Übung bleiben kann.

@Gelbe Maske:

Lass mich mal 100TG machen, dann können wir über die Qualität meiner OWD Ausbilder sprechen. Aktuell kann ich mir mangels Erfahrung/Vergleichen keine qualifizierte Meinung erlauben.

Was Das mit dem „Ich hörte aber mal, man wird per OWD-Ausbildung zum "selbständigen Taucher" (oder so ähnlich) ausgebildet, oder irre ich mich da?...“ angeht: 1. Zu dieser Selbstständigkeit gehört auch das Kennen meiner Grenzen und das sagt mir, dass ich mit meiner 7 TG Shorty Erfahrung mir keinen Trocki kaufen und in den erstbesten kalten See mit wenig Sicht springen sollte. Daher die Frage wie ich unter den gegebenen Umständen am sinnvollsten Erfahrung aufbaue. In Indoor-Tauchzentren (oder Regionen die der in der wir lernten ähneln) sind wir sicher in der Lage uns selbstständig um uns selbst zu kümmern, aber auch wenn wir da zu Beginn noch viel lernen/üben können, so ist es wohl nichts wo ich nach 50 Besuchen noch viel Neues dazu lerne. 2. Selbst für den Fall dass wir optimal ausgebildet wurden, hindern uns so Sachen wie die 4 Sterne Regel oder unser Unwissen was Trockis angeht an Seen zu zweit tauchen zu gehen.

@neoonfisch: Köln

@Tondobar: Als Antwort zur ketzerischen Gegenfrage: Weiß ich nicht. Wüsste ich das, würde ich Equipment anschaffen und hätte es einfacher, weil ich nicht an Zeiten und Orte von Verleihen gebunden bin. Im Gegenzug bin ich mir aber sicher, dass ich keinen Tauchschein gemacht habe, um viel Zeit (ob mit oder ohne Gerät) im Schwimmbad zu verbringen. Auch aus terminlichen Gründen kann/will ich nicht an regelmäßigen Trainings teilnehmen „müssen“ und ich kenne das aus anderen Sportvereinen, dass es nicht so gerne gesehen wird, wenn man nach Lust und Laune erscheint oder nicht. Wenn das beim Tauchen anders ist, wie hier viele schreiben, dann umso besser.

VG

SeraphinCMAS**, Sidemount
05.01.2018 06:41Geändert von Seraphin,
05.01.2018 18:32

@greydiver

Hat zwar nix mit dem Tauchen zu tun, aber da ich es für meine Beschreibung genutzt habe:

Selbst in der Amateurliga der Fußballvereine geht es offensichtlich um zuviel Geld und/oder Status: Denn wenn ich n Kind hätte, dass in so einem Club spielt, und dann bspw. wegen Umzug in eine andere Ortschaft ohne Einverständnis des ursprünglichen Vereins nicht einfach in einen neuen Verein wechseln darf, hat das für mich mit normalem Vereinswesen nichts mehr zu tun. Auch wenn das Argument die erfolgte Ausbildung durch den Ursprungsverein ist, der dann ja bei den Matches auch was davon haben möchte. Das hat für mich mit Freizeit nichts mehr zu tun: das ist Business.

edit: Zum Thema Nasstauchen im Winter, grade letztens hab ich nen 1h Tauchgang im Bodensee (~6°C) bis ~20m gehabt. Hatte aber auch schon tiefere, wenn auch ne Spur kürzere Tauchgänge die letzten Wochen (in erfahrener Begleitung!!). Zugegeben, der Körperkern wird bei den Temperaturen durch 14mm Neopren (inkl. Eisweste, und Glatthautneopren-Manschetten an Armen und Beinen ... also "Quasi-Halbtrocken") isoliert, körpereigene Isolation kommt auch noch dazu und habe von Anfang an die Ausbildung in unseren kalten Seen gemacht. Nen Trockikurs hab ich mir zwischenzeitlich zwar gegönnt, für den Trocki selbst fehlt mir allerdings noch das Kleingeld. Mit qualitativer Ausrüstung, gehts also je nach Erfahrung und Temperaturempfinden durchaus auch (Halb-)Nass. Die ersten heimischen Nass-Freiwasser-Tauchgänge im Winter zu sammeln, ist aber durchaus wohl keine gute Idee.

@yoda

Fehlende Ausrüstung spricht aber bspw. auch wieder für nen Verein, denn da kann man ebenfalls Ausrüstung leihen. Bei meinem bspw. so günstig, dass es sich vom finanziellen Aspekt kaum lohnt, eigene Ausrüstung (ausser die Anzüge wegen der Passgröße) zu kaufen. Da spielt dann eher die Motivation ne Rolle, dass man halt ned ständig was ausleihen und zurück geben will bzw. dass man halt das Eigene hat: Modell und Hersteller, den man halt eben haben will. Aber finanziell ... braucht das sehr lange, bis die Leihgebühr die Anschaffungs- & Wartungskosten erreicht. Luft gibts ebenso gratis. Allerdings macht ja auch jeder Verein seine Preisgestaltung selbst, gegebenenfalls lohnt sich also auch ein Vergleich der Vereine in der Umgebung.

05.01.2018 10:29
ich würde mir mal alle bisher genannten möglichkeiten ansehen - wenn geht, möglichst vorurteilsfrei.
sicher wird nicht der erste verein der richtige sein und in dem einen oder anderen indoor wirst du TL Horst finden.

05.01.2018 10:37
aber du wirst auch die gegenteiligen erfahrungen machen und menschen treffen, die gern ihre erfahrungen und ihr wissen teilen und weitergeben. auch dinge, die vielleicht nicht in einem lehrbuch stehen.
und - tauchen lernt mal halt vom tauchen (mit anderen, die etwas besser sind) yes
Tümpitausche Sterne gegen Muscheln
05.01.2018 12:49
Zum Glück kommen nicht alle 250 Vereinsmitglieder zum Schwimmbadtraining...... Ihr müsst wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich gestehe, auch anfangs Bedenken wg. Verein gehabt zu haben, die haben sich alle zum Positiven gewendet. Und zu den Kosten, bei uns steht ausrüstung inkl. Flaschen und Luft kostenlos zur Verfügung, zwei Mal Schwimmbadeintritt pro Woche, davon einmal angeleitetes Konditionstraining und einmal freies Training. Wer will, kann da natürlich auch mit Gerät rein ansonsten eben Schwimmen, Tauchen oder quasseln. Einmal Clubabend pro Woche, super Vereinsheim, was auch für Feiern zur Verfügung steht. Im Sommer Freiwasserschwimmstrecke am Vereinsheim. Reichhaltiges Kursangebot. Und das alles für 120 Euro pro Jahr, natürlich inkl. Versicherung.
Nur leider kein Tauchsee. Aber jede Menge Vereinsfahrten und immer Buddies. Sommer und Winter.
Und keine Mafia etc......shocked2 Und müssen tut niemand was, nur, wenn man was will, muss man natürlich bekannt sein.

SeraphinCMAS**, Sidemount
05.01.2018 17:45Geändert von Seraphin,
05.01.2018 18:00

Weil ich gerade nochmal drüber gestolpert bin:

>>> Jedoch komme ich mir komisch vor (grade als Anfänger) kaum am Vereinsleben teilzunehmen und zu hoffen, dass andere erfahrenere Taucher Lust haben sich mit dem Neuen der fast nix kann abzugeben. <<<

Wir reden hier von Tauchvereinen ... Tauchen ist in dem Fall Vereinsleben, denn deshalb treffen wir uns ja, eben weil wir tauchen mögen ...

Unser/Mein Club hat bspw. noch nichtmal wöchentliche "Clubabende", jedenfalls nicht klassisch als Trockenveranstaltung:
Wöchentlich ist zur warmen Saison die Geräteausgabe besetzt, dann trifft man sich auch dort, wer noch Ausrüstung braucht schnappt sich die und dann gehts aber zum (gemeinsamen) Tauchen ... und dann lassen sich auch bei Spaßtauchgängen die einen oder anderen Übungen noch mit einbauen, wenn man das will ... anschließend sitzen wir dann halt meist noch in gemütlicher Runde zusammen. Zwischendurch werden dann noch (Tages-)Tauchausflüge in weiter entfernte Gefilde organisiert, an denen man teilnehmen kann (und nicht muss). Clubabende als reine Trockenveranstaltung gibts bei uns alle paar Monate ... und auch da wird KEINE Namensliste geführt.

Und jeder Verein hat sowieso seine eigenen Feinheiten, doch was alle verbindet, ist das gemeinsame Interesse am ... genau: ... am Tauchen.

SirManfredSternenflotte
06.01.2018 09:44Geändert von SirManfred,
06.01.2018 11:00

Hiho,
unser Verein hat etwa 100 Mitglieder. Davon sind ein Drittel reine Beitragszahler, ein weiters Drittel Urlaubstaucher, das letzte Drittel sind Aktive.
Zum wöchentlichen Schwimmbadtraining kommen etwa 10 - 20 Mitglieder. Mit den Aktiven verabredet man sich am Vereinssee zum Tauchen. Wenn Du als Anfänger Tauchpartner suchst, ist es halt gut sich beim Training sehen zu lassen um Kontakte zu knüpfen.
Unser monatlichen Aktivitäten werden sehr unterschiedlich angenommen. Mal sind nur 8 Mitglieder dabei, mal auch 30. Keiner muss etwas mitmachen.

Ich weiß, dass dies mit dem Drittel bei vielen Vereinen in unserer Region ähnlich ist.

Wenn Du im Fühli tauchen möchtest -> in der Region Köln/Bonn/Leverkusen gibt es ja einige Vereine. Die Tauchbasis am Fühli hat auch so etwas wie eine "Buddy-Börse", da kann man sicher auch Kontakt knüpfen.

Jürgens Tauchschule am Krämersee in Monheim ist auch eine Möglichkeit.

Viel Erfolg bei Deine Suche .... es wird sich was finden.

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