Hier können alle Fragen zum Thema Tauchausbildung ausgiebig diskutiert werden. Verbandsübergreifend kann hier nach allem gefragt werden was zum Bereich Aus- und Fortbildung gehört - moderiert von erfahrenen Tauchern.
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diverhans...autark

Neue Ausbildungsrichtlinien (?)

Auch aus gegebenen Anlass der Forenkultur, Frage:

Warum tun sich die erfahrenen Taucher nicht zusammen und "erwirken" bspw. einen Gesetzesentwurf, der den Tauchsport bspw. zumindest in / für Deutschland klar regelt. Mein Vorschlag dazu ist (einigen seit Jahren) bekannt: vier Ausbildungstufen

1. Bubblemaker

- Tauchtiefe auf max. 10m begrenzt

- Pressluft als Atemgas

- ausschließlich begleitet in Gruppen nicht gößer als ein Guide plus zwei Taucher (Umweltschutz, Garantenstellung Guide mit Handlungsfähigkeit -> Eingreifen)

2. Pressluftschein

- Voraussetzung Bubblemaker

- Tauchtiefe 10 bis 40m (ich stelle zur Diskussion gerne auch die 50 bzw. 60m)

- inkludiert ist EAN (umfänglich)

- Dekompressionstheorie

- Solokompetenz

3. Mischgas (Trimix) - Schein

- Voraussetzung Pressluftschein

- kurz: unfassend

4. Geräte spezifischer Rebreather - Schein

- kurz: umfassend

1-4 Lehrinhalte natürlich nach dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse

Im Fahrerlaubniswesen ist das in "D" recht gut gelöst - spezifisch auf Fahrzeuge geregelt und nicht nach "Dauer der Fahrt", "Höchstgeschwindigkeit". Volljährigkeit (ein einem Punkt altersbezogen größer 18) -> Direkteinstieg mit Ausbildung max. Richtgeschwindigkeit 130 km/h = Autobahn, reichlich Fahrstunden, praktische Prüfung durch einen unabhängigen Sachverständigen. Ich gebe zu, dass diese Regelung gemünzt ist auf "Gefährdung Dritter". Dieses ist im Tauchsport nicht direkt der Fall, kann aber im Buddysystem auch dazu führen.

'Bitte da mal um Meinungen.

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Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
01.08.2017 01:20
Unrealistisch. Führerschein ist (halbwegs) national per Gesetz regulierbar, einmal etablierte internationale Konzerne (Padi, SSI..) kannst du nicht mehr per Gesetz entscheidend reglementieren. Das haben evt. die Franzosen noch im Griff, bei uns ist auch das längst orivatisiert, und nicht beeinflussbar, nur weil es (vielleicht) anders besser wäre. Und es funktioniert doch... sagt sogar unser Foren-Höhlenbeauftragter.. so lang die Bubblemaker weiter oben bleiben, und man sie dennoch von oben herab ansehen kann... Forenkultur? "Kultur ist jeder 2. Herzschlag unseres Lebens." Prost.
01.08.2017 01:33
1. Ich verstehe den Antrieb für solch ein Gesetz nicht. 2. Wer soll denn die Taucherpolizei spielen? Weil 3. ein Gesetz das nicht kontrolliert wird keinen Schuß Pulver wert ist, siehe Mietpreisbremse.
diverhans...autark
01.08.2017 02:36

> 1. Ich verstehe den Antrieb für solch ein Gesetz nicht.

Es kommt g'rad nix im Fernseh'n jt_cry2 oder die mangelhafte Einigkeit in Bezug Sicherheitsstop vs. Decostop, Aufstiegsgeschwindigkeiten, Nullzeit vs. Decotauchgang, mit 18 TG's und OWD möchte ich gerne Nachlesen in welche Richtung das Flaschenventil zeigt vs. Decobojeschießen kann ich nicht aber sonst komme ich klar (nein - kein Nachtreten sondern rein faktisch), oder weil man in "D" rechtlich gar keinen Tauchschein braucht und es dennoch nicht gestattet ist ohne zu Tauchen (Basenhausrecht, Privatgewässer, Flaschenfüllen, etc.).

> 2. Wer soll denn die Taucherpolizei spielen?

Na - die Masse zieht es doch eh an die Tauchbasen betriebene Tauchplätze. Die spielen bereits die Tauchpolizei, oder? Mit gesetzlicher Handhabe können die Jungs sich doch dann so richtig austoben. Bisher greift doch "nur" das Hausrecht.

> 3. ein Gesetz das nicht kontrolliert wird keinen Schuß Pulver wert ist,

...das geht aus (2) meiner Antwort hervor. Zudem kann die Streifenpolitesse hervorragend beim Pausenbrotessen am See sich das Frühstück wieder reinverdienen.

@ Gelbe Maske

> Das haben evt. die Franzosen noch im Griff,

Dann werd'ich eben Franzmann...

> Und es funktioniert doch...

ähhh ...Kampf um jeden vermeidbaren Unfall -> Senkung der Krankenkassenbeiträge als Erfolg für das Volk (?)

headscratch

Nieder mit Oktopus und Zwangsbuddy?

> Foren-Höhlenbeauftragter..

..mal sehen wann und womit der Typ sich zum Thema meldet

> Prost.

Trifft sich gut, habe jetzt Feierabend (am PC) und mir ein fast abgelaufenes Bier aufgemacht... lag rum und mußte wech.

prost

01.08.2017 06:17Geändert von gr3yw0lf,
01.08.2017 06:23
glaubst du, nach deinem eingangsposting, du solltest echt noch was trinken?
im ernst, das jetzt dem gesetzgeber umhängen zu wollen, erscheint nicht wirklich sinnvoll. wenn dir nach neuen richtlinien ist, gründe eine tauchorganisation und bilde nach deinen richtlinien aus - dann haben die leute zumindest die wahl, sowas anzunehmen oder nicht.
gesetzlich verordnet würde in meinen augen bedeuten, daß viel mehr taucher aus D zu uns nach Ö kommen......
01.08.2017 07:37

Genau, was in Deutschland fehlt: Gesetze, Gesetze und noch mehr Gesetze. Da ham wa viiieeeeel zu wenige. Da lob ich mir doch die kleine Welt des TÜVs, wo es für den Wuastblinka bestimmt x Vorschriften gibt. Ach ja, in Frankreich (?) gibt es ja so nen Gesetz, oder? Hat trotzdem einen Instucteur BEES1 nicht davon abgehalten, sich und seine Kunden am 22,04. auf 60m umzubringen. 

Das Problem sind nicht die völlig ausreichenden Regeln der Verbände, das Problem sind die Leute, die sich jetzt schon nicht an Regeln und Limits halten und meinen, weil sie zwei erste Apeks Stufen an der Mono12 mit Doppelabgang haben, dasss sie für alles gerüstet sind.

Der Faden passt zum Wetter. April im August.

01.08.2017 08:00

Und weil das Autofahren in Deutschland gesetzlich geregelt ist, passiert hier so wenig. Dass sich jeder Autofahrer stets an die gültigen Verkehrsregeln hält ist ja auch selbstverständlich.

Aber dank RFID könnte man ggf. Blitzanlagen UW installieren, die jeden, der unberechtigt zu tief taucht ablichten. Bei mehr als 10m zu tief ist dann 1 Monat Führer. ähm Tauchscheinentzug.

Blubb...wegProfil gelöscht
01.08.2017 08:12

Rene, bist du wirklich der Meinung, dass ein Gesetz eine Lösung sein kann - oder hast du dir nur zu viel Popcorn und Bier besorgt und das muss jetzt weg?

Ich hinterfrage nur deine Motivation, denn eine ernsthafte Forderung nach gesetzlichen regelungen erschließt sich mir (noch?) nicht.

01.08.2017 09:48

Die vorgeschlagenen Regeln sind natürlich nicht brauchbar, da willkürlich. Die Suva (Schweiz) stuft Tauchen mit mehr als 40m als Wagnis ein und kürzt entsprechend die Leistungen. Das Problem würde bereits beim Bodesee beginnen - der ist internationales Gewässer!

Wenn überhaupt sollte man die ISO Richtlinien nehmen, die sind auch international einigermassen anerkannt.

arureusCMAS-TL**, Nitrox**
01.08.2017 09:51Geändert von arureus,
01.08.2017 09:57

Moin!

Beim Straßenverkehr mit seinen hohen Gefahren durch Geschwindigkeit, Verkehrsdichte, hohe Zahl der Verkehrsteilnehmer........etc, geht es um klare Regeln und Mindestbefähigungen der Verkehrsteilnehmer zur Minimierung der Fremdgefährung. Desweiteren in Schadensfall zur Klarstellung und Schadernsregulierung. Dabei werden neue, einschränkende Regelungen immer erst dann erlassen, wenn eine volkswirtschaftlich relevante Schadenshöhe erreicht wird. Siehe Helmpflicht und Prüfbescheinigungspflicht für Mofa-Fahrer, Gurtpflicht, Änderung der Promille-Grenzen etc.

Daneben gibt es im Straßenverkehr eine Haftpflichtversicherungs-Pflicht, damit die häufigen Unfälle abgesichert sind ("Der Mensch als allgemein fehlerhaftes Wesen") und fremdverschuldete Schäden auch regluliert werden, wenn der Verursacher kein entsprechendes Vermögen hat.

Beim Tauchen geht es (fast immer) um Selbstgefährdung!

Die diversen Ausbildungsorganisationen haben Ausbildungssysteme entwickelt, die alle den Kern der zu vermittelnden Wissens- und Könnensinhalte abdecken. Mit mehr oder weniger festen Regeln. Mit Vor- und Nachteilen.

Den Rest regeln die Versicherungsregeln der verschiedenen Anbieter.

Wer sich bewußt außerhalb "der Grenzen" (?) bewegt und dabei zu Schaden kommt - OK, grundsätzlich erst mal seine Sache.

Ich sehe da überhaupt keinen Grund irgend etwas gesetzlich noch schärfer zu regeln. Versicherungsrecht, Gerätesicherheitsrecht, Haftungsrecht und Strafrecht genügen da völlig. Insbesondere wenn man die Unfallzahlen mit der Zahl der durchgeführten Tauchgänge in Verbindung bringt.

 Weiterer REGELUNGSBEDARF: NULL!

Oder eben wirklich eigenen Verband gründen und das Rad wieder neu erfinden (und wie viele vergessen, dass Tauchen eigentlich nur wenig mehr ist als Schwimmen unter Wasser plus Tarrieren plus ein bißchen Physik, Physiologie und Medizin und viel Übung - naja plus mehr oder weniger Ausrüstungsgeraffel drumherum).

Grüße

vinnimStroke ;-)
01.08.2017 10:06
Admiral,glaubst du wirklich an gesetzliche Regelungen und deinen Vier-Stufen-Plan?Gesetze werden nicht eingehalten und Ausbildung kann gut oder schlecht durchgeführt werden. Und letztlich - wer hält sich dann an die Limits seiner "Ausbildungsstufe"?Träumerle.
ramklovApnoeTL, TL**
01.08.2017 10:27

Wenn mich nicht alles täuscht, sind die ersten beide Stufen deines Plans in Frankreich gesetzlich auf 6 oder 8 Stufen verteilt (wenn man "autonom" und "nicht autonom" mitzählt). Also kann man das nicht so ganz vergleichen.

Auch ist mit einem bisschen Dekotheorie vielleicht dem Urlaubstaucher geholfen, damit er nicht bei 5min Deko in Panik verfällt. Für umfassende Dekotauchgänge brauchts ein bisschen mehr.

Vielleicht wären das Ausbildungsrichtlinien für einen neuen Soloverband. Der kann dann versuchen sich auf dem MArkt zu behaupten. Als Inselgesetz für Deutschland besser nicht.

gruß ramklov

01.08.2017 10:38

@diverhans

Im ersten Augenblick dachte ich schon, du meinst das ernst, Tauchen in Deutschland gesetzlich Regeln zu wollen. Mein Satire-Detektor war wohl dejustiert...

bolivarJA…..
01.08.2017 11:23

 >Neue Ausbildungsrichtlinien....?? 

Ne lass mal, nicht jeder der einen Führerschein hat, braucht eine Rennlizenz  saint

Seit wann haben wir eine Forenkultur .....popcorn 

01.08.2017 11:34
Ich bin für das Bier und das Pausebrot...
diverhans...autark
01.08.2017 12:15

Na - klappt doch mit der Forenkultur prost

Alle sind sich einig. Also zukünftig auf diesen Thread verweisen bzw. sich diesen Thread in Erinnerung rufen.  wink2

Ich leech mich wedder hin...

01.08.2017 19:39

Ein m.M.n. sonnvolleres und vielleich auch durchführbares Unterfangen wäre, die bestehenden Verbände auf eine effektive Qualitätssicherung und Fortbildungspflicht der Ausbilder zu verpflichten. Letzterer Punkt ist wenigstens bei meinem Verband mit einer quantitativ definierten Fortbildungsstundenpflicht zur regelmäßig 4-jährigen Lizenzverlängerung gegeben. Das ist imho aber noch zu wenig.

TondobarPassivtaucher
01.08.2017 21:01Geändert von Tondobar,
01.08.2017 21:10

Wow! Gestern wünsche ich mir noch mehr Humor, und keine 24 Stunden später ist er schon da. Noch dazu aus einer völlig unerwarteten Ecke.

Ja, ein uneingeschränktes JA - natürlich bin ich für eine gesetzliche Regelung des nicht gewerblichen Tauchens, am besten EU-weit! Kann ja nicht sein, dass 1cm unter der Wasseroberfläche der rechtsfreie Raum beginnt. Wer nichts zu verbergen hat und sich an die Regeln hält, hat auch nichts zu befürchten. Was die Durchsetzung des Wasserrechts angeht, haben wir doch schon eine schlagkräftige Wasserschutzpolizei samt Polizeitaucher. An den Küsten sorgen Bundepolizei, Zoll und Bundesmarine (das Grundgesetz muss man dahingehend noch konkretisieren) für Recht und Ordnung - natürlich auch bei den oberflächlich ausgebildeten Chaostauchern. Ich nenne jetzt bewusst keine Verbandsnamen, aber abgekürzt sind es 4 Buchstaben, davon einer ein "A" - ihr wisst auch so, was gemeint ist.

Um nicht betuppen zu können, muss der Tiefenmesser nicht nur amtlich zugelassen und geeicht sein, sondern auch eindeutig dem individuellen Taucher zuzuordnen sein. Die praxisbewährte elektronische Fußfessel weist hier den Weg. Wer aus dem Tauchurlaub im nicht-europäischen Ausland zurückkehrt und seine Limits überzogen hat, wird noch bei der Wiedereinreise in U-Haft genommen. Kronzeugen gehen straffrei aus, dadurch wird man der Delinquenten habhaft und weil jeder Depp alles ins Internet stellt.

Apropos Depp, natürlich ist Tauchen theoretisch anspruchsvoller als ein LKW- oder Moppedführerschein. Die Theorieprüfung der Stufen Mischgas und Kreisel kann man natürlich nur an einer staatlichen Hochschule abgelegt werden. Bei Mischgas geht auch noch die Fachhochschulreife als Zulassungsvoraussetzung, sofern sie für eine verwandte Fachrichtung erworben wurde. 2 Semester Vollzeit sollten reichen, um Druck nicht mit Stoffmenge bzw. Bar mit Mol zu verwechseln. Ich denke, angesichts der hohen Unfallrate bei Kreiseln ist die Promotion ein Muss.

Auch gut finde ich, dass Ihr die Regelung der Hilfeleistung unter Tauchern schon angesprochen habt. Im Falle des Antreffens eines bewusstlosen Tauchers unter Wasser bei eigener Dekoverpflichtung würde die in der internationalen Schifffahrt bereits geltende Regelung für manövrierunfähige Schiffe, wenn man sie auf Taucher ausdehnt, die Entscheidung leicht machen. Wer einen verstorbenen Kameraden findet, darf dessen Ausrüstung als Gegenleistung für die Bergung (Rücksicht auf die Angehörigen) behalten. Und wer 10min lang nicht auf Kontaktaufnahme (Rütteln, Luftdusche drücken, etc.) reagiert, kann auch von Nichtmediziniern für tot erklärt werden. Auch da gibt es ja Präzedenzfälle, wenn der Rettungssani Rumpf und Kopf des Motorradfahrers 50m auseinander vorfindet, beispielsweise.

Und ganz wichtig: Gummiparapraphen, mit denen man unerwünschte Taucher vom Gewässer aussperren kann. "Wer Flossen in einer Farbe mit sich führt oder benutzt, die dazu geeignet ist, in der Öffentlichkeit Anstoß zu erregen oder der begründete Verdacht besteht, dass das Wohlempfinden der Tierwelt gestört werden könnte, wird auf Lebenszeit ... der Versuch ist strafbar ... Unterstützungshandlungen ebenso"

Super Sache, Hans!

... ach so, ganz wichtig, trotzdem fast vergessen: Das Recht, Waffen zu tragen. Ich meine hier nicht das Rambo-Messer, sondern was auch gegen die bösen Buben wirkt. Harpune, oder Mini-Torpedos. Nicht, dass ich unsere Polizei kritisieren wollen würde ... aber die Amis machen es uns doch vor: Stand your Ground! Man kann ja schließlich auf 40m nicht einfach die 110 wählen, da ist man erst einmal selbst in der Pflicht. Die illegalen Harpunettis halten sich nicht an Gesetze, die besorgen sich auch Harpunen, wenn das verboten ist. Deshalb müssen auch die Guten Harpunen haben!

P.S.: Guten Morgen, kwolf1406!

vinnimStroke ;-)
02.08.2017 07:52

@kwolf

Qualitätssicherung ist ein gutes Stichwort. Das was da bisher "geleistet" wird ist .... genau: nichts (nennenswert) effektives. Eher ein bisschen Marketing (sorry für die Wertung). Und die Fortbildungsverpflichtung? Mehr das was es ist: Weiterbildung und eine Werbeveranstaltung (?).

@ euch TL

warum ist das so? Und kein Fingerpointing á la: die anderen Verbände sind ja so schlecht, wir sid ja sooo weit vorne.

Oder muss auch dafür wieder ein neuer Tröööt aufgemacht werden? 

02.08.2017 08:28
Morgen, Tondobar. Was geht?
02.08.2017 08:34
vinnim, die Fortbilfungskurse als Marketing zu bezeichnen, ist schon etwas durch die trübe Brille betrachtet. Es dient durchaus der ständigen Weiterqualifizierung und das Punktesystem ist leider einmalig unter den Tauchverbänden. Aber Qualitäts*sicherung* ist es noch nicht.
diverhans...autark
02.08.2017 11:41Geändert von diverhans,
02.08.2017 12:00

> Qualitätssicherung ist ein gutes Stichwort.

Ähm ... welche "Qualität" soll den gesichert werden, wenn bis einschließlich Master Scuba Diver / Divemaster lehrplanmäßig rein gar nichts von Dekompression vorgesehen ist /  gelehrt wird?

Momentan sehe ich die Qualität bis hin zu o.g. "Leistungsstufe" im Sporttauchen etwa so (auch was die Aufstiegsgeschwindigkeit betrifft):

https://www.youtube.com/watch?v=xgCWMsRiguE

02.08.2017 12:27

Also Qualität fängt erst mit Dekompression an ?! Und das von Einem, der von sich behauptet, entgegen der Masse, analytisch denken zu können.

shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
02.08.2017 12:48

wenn bis einschließlich .... Divemaster lehrplanmäßig rein gar nichts von Dekompression vorgesehen ist 

-> nicht ganz richtig, siehe Encyclopedia Kapitel 5 Dekompression + Workbook entsprechende Aufgaben. Bis DM empfohlene Lektüre, ab DM Pflichtlektüre

Fortbildungspflicht der Ausbilder

Unterschreibe ich sofort, kwolf thumbup. Die Praxis zeigt, dass Ausbilder, die beispielsweise vor mehr als einem Jahrzent ihre Ausbildereignung bekommen haben, oftmals auf dem Stand geblieben sind. Auch im Tec-Bereich (leider)

diverhans...autark
02.08.2017 12:54

@ Micco21...

Actio -> Kompression

Reactio -> Dekompression

Physikalisch betrachtet schon beim Schnuppertauchgang im Pool und damit stehts ganz am Anfang.

kissing

02.08.2017 12:56

Ok, dann lesen wir alle "Deco for divers" und schon sind wir alle richtig gute Taucher. ???????

Denn beim Tauchen kommt es mal in erster Linie auf die Theorie an. VPM +2. Wer kann es hier theoretisch erklären?

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