GF High und Höhenveränderung nach dem Tauchen
Hallo zusammen,
ich möchte einmal in die Runde fragen, ob meine Gedanken zu Gradientenfaktoren und Höhenveränderung richtig sind. Hintergrund der Frage ist unser kommender Urlaub auf Bali. Als TC verwende ich einen OSTC Sport. Da ich nicht weiß, ob dieses Thema eher in Tauchmedizin oder in Ausbildung fällt, aber bestimmt kein TEK ist, stelle ich es mal unter diverses ein:
Nach einem Tauchgang auf Meereshöhe soll auf einen 2000m hohen Berg gefahren werden. Luftdruck auf Meereshöhe 1013,3hPA, auf 2000 m 783,8hPA.Dies bedeutet ja, dass der Luftdruck auf 2000m nur 77,36% des Luftdrucks auf Meereshöhe sind.
Wenn ich nun auf Meerreshöhe mit einem GF High von 77 tauche, kann ich dann direkt (bei Vernachlässigung von Sicherheitszuschlägen) auf den Berg?
Falls ich für gewöhnlich im Warmwasser mit einem GF High von 85 tauche, hätte ich dann nach dem Tauchen mit einem GF High von 65 (0,85*0,77) auf Meereshöhe nach der Fahrt auf den Berg den gleichen Sicherheitszuschlag?
Kann man dieses so pauschal sagen oder werden die M-Values (der schnelleren Gewebe) aufgrund des abnehmenden Umgebungsdrucks kleiner (so wie diese bei steigenden Umgebungsdrücken höhere Druckdifferenzen tolerieren sollen)
oder ist dieses zu vernachlässigen? Ich vermute mal, dass in Bühlmann Modellen unhängig von der Höhe die gleichen M-Values verwendet werden, oder?
Gruß
sk