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Apnoe-Passion: Praxistipp zum Abtauchen › Das Tauchen Magazin (unterwasserwelt.de)
Das sollte dir weiterhelfen.

Apnoe: Luft anhalten (nicht die Lunge voll pumpen, einfach nur einatmen), runter schwimmen, schon auf dem ersten Meter den Druckausglrich für die Ohren machen, ggf. wiederholen bevor es in den Ohren weh tut und wiedet hoch. Darauf achten, dass man niemanden rammt oder in die Quere kommt.
Im Schwimmbad üben, mit den Füssen zuerst und etwas Schwung nur durch tiefes Ausatmen bis auf den Boden bei 3,5m zu kommen.

Ich würde sagen das wichtigste beim tauchen ohne Gerät ist, wie von kwolf schon geschrieben, der Druckausgleich und zwar bevor es weh tut. Solange du nicht Rekorde brechen willst ist die Atmung noch nicht so relevant.
Ich hab mich als Kind an einer Schwimmbadleiter runter gehangelt und dann langsam Stück für Stück den Druckausgleich gemacht. Die Tiefe habe ich langsam gesteigert.
Manchmal auch einfach fallen lassen als ich tief ausgeatmet habe.
Umso schneller du runter gehst umso mehr musst du auf den Druckausgleich achten.

Hallo Sebastian, im Freitauchen / Apnoe kommt es viel auf die Ruhe und Konzentration an, dann klappen auch die Techniken - der verlinkte Artikel beschreibt es schon sehr gut.

Wenn Du vorher schon einige Bahnen geschwommen bist und Dich 'warm' gemacht hast, bekommst Du vielleicht den Eindruck, nicht sehr lange die Luft anhalten zu können. Der Grund dafür ist der Stoffwechsel im Körper, genaugenommen Sauerstoffverbrauch in der Muskulatur. Je aktiver Du bist, umso stärker ist der Drang, wieder aufzutauchen. Also, lieber ruhige Aktivitäten, dann entspannt und langsam ein-und ausatmen, beim Abtauchen darauf achten, dass der Druckausgleich lieber öfter als zuwenig durchgeführt wird. Aber Achtung: nicht mit Gewalt gegendrücken. Wenn Du im Schwimmbad mal untertauchst, ist bestimmt Aufsicht anwesend - Sonst bitte immer jemanden zum Trainieren mitnehmen, zusammen macht es mehr Spaß.
Wie bei allen Sportarten kann man 'einfach mal gucken, wie weit man kommt' oder einen Kurs belegen, um die Feinheiten korrekt zu lernen. Der Einstiegskurs ins Apnoe dauert oft nur einen Tag, ist gar nicht teuer und in vielen Städten möglich. Darin erfährt man auch ausführlich die Techniken und Sicherheitsmaßnahmen.

Stimmt: Wenn man mehr, als nur kurz abtauchen will, immer mit Partner und gegenseitigem Aufpassen. Die Kenntnis über Gefahr und Entstehen des Schwimmbad-Blackouts ist absolut wichtig!

Der Link von Ivory beschreibt es samt Bildern wirklich anschaulich.
Und nochmal: Druckausgleich wie beschrieben schon bei Abklappen des Oberkörpers und dann beständig bei jedem Tiefenmeter (klappt mit etwas Übung auch ohne Tiefenmesser nach Gefühl), besser zu oft als denn erst Ohrendruck zu spüren, denn dann könnte es auch mal "klemmen".
Zum Antrieb: mit Flossen aus den Oberschenkeln gleichmäßig paddeln/ Arme nach vorne strecken oder vor der Brust anlegen, oder analog Brustschwimmtechnik ( hier nach jedem Armzug Druckausgleich)

Auch die Schnorchelbasics kann man in einer Tauchschule lernen. Man erfährt dabei was es zu beachten gibt, erlernt die richtigen Techniken und bekommt Tipps vom Tauchlehrer.

Viele Vereine bieten Schnuppertrainings an, wo du unverbindlich mal am Training teilnehmen kannst und die Basics gezeigt bekommst. Vielleicht wäre das auch eine Option.