Alles rund um die digitale oder analoge Fotografie und Video gibt es in diesem Forum. Ob Fragen zur Ausrüstung, zum Handling oder zu Motiven - alles findet hier seinen Platz. Bei den vielen Möglichkeiten welche sich hier bieten ist Erfahrungsaustausch dringend notwendig!
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Erfahrungsbericht - Powershot G7X Mark II - Sealife Dragon - D&D Gehäuse

Liebe Gemeinde,

ich wollte meine Erfahrungen mit meiner neuen Ausrüstung teilen:

  • Powershot G7X Mark II
    - Die Handhabung der Kamera ist gut, es kann sehr viel eingestellt werden, aber unter Wasser bei einem Tauchgang kann man nicht so viele kreative Entscheidungen treffen, so dass ich mich für das Unterwasser-Automatik-Programm entschieden habe, was auch sehr gute Ergebnisse gebracht hat
    - Für mich war wichtig, dass man den Fotos im RAW Format aufnehmen kann, aber vorsicht, wer noch Lightroom 5 besitzt, den RAW Konverter gibt es nur für Lightroom 6. 
    - Manchmal hat es die Kamera nicht geschafft, scharf zu stellen, woran das lag, weiß ich noch nicht, kann aber nur 2 Gründe haben, entweder ich war zu nah am Objekt, oder die Kamera hat keinen Schärfepunkt ausmachen können. Das war bei manchen Aufnahmen sehr schade
    - Der manuelle Weißabgleich ist zu umständlich. Man muss erstmal ein Foto machen von einer weißen Tafel, das dann auf der Speicherkarte ist und dann übers Menü (geht auch über Schnellwahltaste) dann den Weißabgleich darauf kalibrieren. Das dauert beim Tauchen leider zu lang. Dadurch dass ich aber RAW Fotos habe, lässt sich das auch später noch in Lightroom korrigieren
  • D&D Gehäuse
    - Das Gehäuse ist absolut gut und robust gearbeitet, deutlich besser als das von Canon angebotene
    - Es gibt für alles die Möglichkeit die Einstellungen außen, also Unterwasser durchzuführen, was auch natürlich eine Gefahr ist, wenn man an das Rädchen kommt, wo man die Belichtung korrigiert, und einen ganzen Tauchgang mit +2 Blenden fotografiert.
    - Das Gehäuse hat auch eine Feuchtigkeitswarnung, ob das aber dann im Wasser "noch was bringt", weiß ich nicht
    - Den Blitz kann man ausfahren, aber dann zum Einklappen muss man das Gehäuse aufmachen
  • Sealife Dragon 2500Lumen
    - Ich habe hier einen Griff mit 2 Lampen, jede hat 2500Lumen und 5000K. 
    - Mit dem UW Programm der Kamera lässt sich sowohl mit als auch ohne Licht gut fotografieren
    - Handhabung war super, Tauchlampe und Lichtquelle für Fotografieren in einem, das klappte Super, auch für Höhlentauchgänge
    - Aufnahme sollte nicht allzu groß sein, aber ich glaube mit Blitz hat man auch keine größere Fläche augeleuchtet. Kommt auch dazu, dass dann die Schwebeteilchen auch stören
    - Die Lampen gehen jetzt beide erstmal zurück, beim 3. Tauchgang hat der Akku kein Strom mehr geliefert, nach etwas Rumprobieren habe ich gemerkt, dass die Kontakte nicht genug Gegendruck haben; nachdem ich dann ein steifen Karton noch zwischen Akku und Kappe gelegt habe, habe ich den Andruck soweit erhöht, dass ich die Lampen den restlichen Urlaub nutzen konnte
    - Akku hält bei voller Power 60 Minuten, wenn man etwas haushaltet, und zwischendrin auch mal ausschaltet, oder nicht immer mit vollem Licht die Lampe nutzt, reicht das locker für 2 Tauchgänge

Hier eine Auswahl der schönsten Fotos:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10205841334871224.1073741862.1793338272&type=1&l=9145edf7d4

Grüße 

   Helmut

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14.11.2016 22:48

Hallo Helmut,

 

sorry aber überzeugt mich nicht.

Ich finde die Farben nicht durchgängig überzeugend, die Perspektiven auch nicht unbedingt. Manchmal passt der Fokus überhaupt nicht, und Deine Aussage zu den Schwebeteilen bzw. dem nicht vorhandenen Problem mit Schwebeteilen kann ich nach dem Anschauen Deiner Bilder auch nicht nachvollziehen.

Bitte nicht falsch verstehen... ich kenne und ärgere mich bei meinen Bildern regelmäßig über genau die selben Punkte.

 

VG

14.11.2016 22:57
Nur ein Hinweis: bei Adobe kann man sich den kostenlosen DNG-Konverter herunterladen. Dieser kann ohne Qualitätsverluste die RAW-Dateien aller Kameras die von der aktuellen LR-Version unterstützt werden in das offene DNG-Format umwandeln. Auf dieser Weise können auch ältere LR-Versionen mit aktuellen Kameras umgehen.
15.11.2016 08:54Geändert von ECIv2,
15.11.2016 09:30

Hallo Helmut,
zunächst finde ich es Prima das du deine ersten Erfahrungen teilst.
Ok, Jan hat schon recht mit seinem Kommentar, aber ich sag mal: gemach, gemach.
Den UW-Modus würde ich nicht benutzten. In dieser Vollautomatik wird die Kamera eine (zu) kleine Blendenzahl (und damit zu einem Verlust an Schärfentiefe) oder eine längere Belichtungszeit benutzten (was eher zu Unschärfe/Verwackelungen führt/führen kann).
Eine Idee am Rande: Die Kamera kann doch auch Videos, oder? Hast du mal probiert aus einem Video ein Standbild zu separieren?

Zum Adobe DNG Konverter kann auch das Original-RAW-Format einbinden und dieses wieder extrahieren. Die DNG-Datei wird dabei natürlich etwas größer.

Hier ein Video zum Weißabgleich von backscatter.com 

15.11.2016 10:45

Ich habe noch einen Tip bzgl. dem Weißabgleich. Allerdings benötigt man dafür Adobe Photoshop (ich habe das ältere CS6, welches es "manchmal" relativ günstig zu erwerben gibt).

Einfach den WB auf Auto setzen und nachträglich die Rottöne wieder zurück holen. Am besten geht das Via RAW, aber ich weiß, dass viele etwas "Respekt" vor der RAW-Bearbeitung haben. Im flachen Wasser mit Rotanteil (!) kann man aber auch einiges aus den JPEGs herausholen.

Das Zauberwort heißt hier "Auto Color Corrections" in CS6 (zu erreichen über den Button "Auto" in den "Level" Optionen bei gedrückter ALT-Taste). Die Farbverschiebungen der einzelnen Grundfarben werden im Histogramm ausgeglichen, so dass die natürlichen Farben wieder zum Vorschein kommen. Je nach Motiventfernung ist mal der eine, mal der andere Algorithmus der besser geeignete.

Anbei ein JPEG-Beispiel. Die Intensität des Rotanteils (bzw. aller drei Grundfarben) kann sehr komfortabel auf die Umgebung und das Motiv abgestimmt werden.

Ich nutze diese Funktion sehr intensiv bei Unterwasseraufnahmen. Solange es einen Rotanteil in der Aufnahme gibt sorgt diese Funktion aus meiner Sicht für die besten Ergebnisse bei sehr guter Kontrolle. Ohne Rotanteil in größerer Tiefe oder bei großer Motiventfernung kann man natürlich nichts mehr machen. Aber auch Aufnahmen mit Blitzlicht oder Videoleuchten können so nachbearbeitet werden. Der Aufwand ist relativ gering - hat man mal den Dreh raus würde ich max 1 Minute pro Bild ansetzen.

Beispiele (via RAW und mit einer RX100 - die hat mehr oder weniger den gleichen Sensor wie die G7X M2): Link

LorischlomoSSI Master Diver
15.11.2016 11:00

@Tobias123: Um einen Rotanteil zu bekommen, reicht es doch meist, wenn ein Teil des Bildes mit Licht beschienen ist. Oder?

Dann kannst Du mit Lightroom dieses Rost als Refernwert nehmen und es auf den Rest des Bildes ausdehnen?

 

L

15.11.2016 11:47

Für Makros mit Blitz mag das zutreffen.  Bei einem Motiv, welches z.B. 1.5m von der Kamera entfernt ist, muss das Licht insgesamt vom Blitz / der Lampe zum Motiv und wieder zurück 3m zurück legen. Auf 3m wird der Rotanteil der Lichtquelle um ca. 50% gedämpft. Das Motiv bekommt also einen deutlichen Blaustich. Da der Weißabgleich nicht den Rotanteil verstärkt, sondern die Farbtemperatur festlegt, ist dies keine echte Lösung des Problems. Der Farbstich muss für neutrale Farben per Bildbearbeitung entfernt werden. Anders geht es nicht; bzw. Lösungen in der Kamera dürften nicht praktikabel sein.

15.11.2016 12:19Geändert von ECIv2,
15.11.2016 12:38

Außerdem sind oft die Aufnahmen nicht aus einer tatsächlich identischen Entfernung und Kamerawinkel gemacht.
WB plus HSL ist für den Anfang kein schlechter Ansatz. Ob man anschließend kanalweise, selektiv, mit Masken oder andere Techniken weiterarbeitet hängt von verschiedenen Faktoren ab.

15.11.2016 15:31

Helmut,

bitte nich böse sein - aber was Du da zeigst das geht mit jeder Kamera - und es geht sogar besser.

Die mageren Ergebnisse haben nichts mit der Kamera zu tun, es fehlt hier an vielem.

Sorry für die harten Worte, aber vielleicht spornt es Dich an bei den nächsten Versuchen Änderungen vorzunehmen, Dich an besseren Bildern zu orientieren, mal zu schauen wie die gemacht wurden.

Es gibt so viele Informationen zum fotografieren im Wasser, es ist so viel möglich !

Es fängt bei Dir mit der ungeschickten Position der Kamera an - viel von oben halt - und hört beim unzureichenden Licht nicht mal auf.

Ist auch sehr schön, das man an der Kamera viel einsgtellen kann, man sollte dann aber auch wissen was im Wasser sinnvoll ist, bzw. bei Dir, was mit so wenig Licht für Fotos überhaupt geht.  Da ist selbst die Stein-Koralle unscharf so wie ich das sehe.

Ist ja auch schön, wenn man Rot mag, aber weniger ist oft mehr.....

Dann Deine völlig falsche Einschätzung zu UW-Blitzen, nicht einfach was ( falsches ) vermuten, sich mal informieren.

Aber eines ist extrem hilfreich an Deinem gut gemeinten Erfahrungsbericht, er zeigt ganz deutlich, das die Kamera keinerlei Rolle spielt wenn man ansonsten so viel falsch macht.

Lampen sind für Videos hilfreich, für bessere Fotos im Nah-Bereich braucht man nach wie vor i.d.R. einen Blitz.

Dann spielt es auch kaum noch eine Rolle ob JPG oder RAW - dann kommt schon zumindest mal Schärfe und Farbe ins Bild.

mfg

Roland

15.11.2016 16:05Geändert von Tobias123,
15.11.2016 16:06

Je tiefer, desto wichtiger ist ein künstliche Lichtquelle. Im flachen Wasser ist ein Blitz nicht unbedingt notwendig. Ein paar Beispiele ohne Blitz mit Wiederherstellung des Rotanteils via RAW: https://www.flickr.com/photos/supertobi007/albums/72157651483117497

Ich bin mit diesen Ergebnissen zufrieden, zumal ich als Schnorchler unterwegs war und natürlich weniger Möglichkeiten auf gute Perspektiven und lange Belichtungszeiten habe. Als Taucher im "lichtdurchfluteten Wasser" sollte das noch besser klappen. Aber auch mit zusätzlicher Lichtquelle, würde ich immer eine Tonwertkorrektur mit Anpassung der einzelnen Farbkanäle durchführen. Das verbessert die Ergebnisse sehr deutlich, außer das Motiv ist sehr nah an der Linse.

15.11.2016 18:38

Hallo Tobias,
wie man schlußendlich vorgeht ist im Grunde ziemlich egal, Hauptsache das Ergebnis gefällt (dir).
Die kanalweise Tonwertkorrektur funktioniert auch gut, insbesondere wenn man, wie du angemerkt hast, kein RAW hat.

15.11.2016 19:01

thumbup

Da gebe ich dir Recht. Am Ende macht man die Bilder in erster Linie für sich. Jeder hat hier andere Ansprüche und ggf. auch einen anderen Geschmack. Hauptsache man ist zufrieden.

cmas3cmas 3*
15.11.2016 19:50

tobias, sorry off topic, welche Insel ?

15.11.2016 20:04

Macht wirklich Spaß sich die Bilder von Tobias anzusehen !

mfg

Roland

15.11.2016 20:05Geändert von Tobias123,
15.11.2016 20:48

Hi,

es sind zwei Inseln; erst "Velidhu", dann "Villamendhoo". Beides sehr schöne Inseln mit einem intakten Riff. Ich hoffe, dass das immer noch so ist, da leider recht viele Riffe in letzter Zeit ausgeblichen sind. Bei Interesse; hier sind noch ein paar andere Inseln zu finden (die Malediven-Alben: Link, die jeweilige Insel steht im Dateinamen von jedem Bild).

lg

newjackAOW / Nitrox
18.11.2016 18:28Geändert von newjack,
18.11.2016 18:29
Hallo Tobias,
echt tolle Bilder! Mit welcher Kamera warst du auf den Malediven unterwegs?
Gruß,
Alex
19.11.2016 11:41

Das ist der Punkt, 

die Kamera spielt für Alex Bilder ( fast ) keine Rolle. 

Aber manch einer glaubt halt an Kamera Modell x oder y - damit würden dann automatisch klasse Bilder bei rauskommen, egal wie ungeschickt man sich dabei anstellt ....

Das Gegenteil ist der Fall - wie mir auf einer Safari im Rooten Meer eindrucksvoll gezeigt wurde. 

Ein guter Fotograf braucht einen Tauchgang mit einem quasi x-beliebigem Kamera-Set-Up zum Erfahrung sammeln, danach kriegst Du schon ordentliche Bilder zu sehen !

mfg

Roland

21.11.2016 10:18Geändert von ECIv2,
21.11.2016 12:22

Naja, verfallen wir nicht alle diesem Rausch? Wie oft liest man, kauf jene (bessere) Lampe oder dieses (meist sauteure) Objektiv. Fotografiert man mit seiner kleinen spiegellosen Kamera oder Kompakten wird man als Hobbyknipser gesehen. Gilt ebenso für Software, Computer und den vielen anderen Dinge im Leben.
Ein ambitionierter Fotograf hat seine Bilder bereits im Kopf bevor sie/er nach seine(r) Kamera greift. Wenn in den nächsten Jahren vermehrt Fotos aus Videosequenzen gemacht werden höre ich schon Sätze wie "das hat mit fotografieren nichts mehr zu tun".

Durch die digitale Fotografie (ebenso entsprechende Software) ist m.E. vieles einfacher geworden. Natürlich muss man sich (noch) mit der Materie befassen, das gilt aber auch für andere Bereiche und ist schlicht selbstverständlich.

Einsteiger in die Unterwasserfotografie haben nicht nur mit der Technik zu kämpfen, sie tauchen häufig in Gruppen, haben wenig Zeit und sind getrieben vom Guide/Partner oder merken dass sie sich auf das Tarieren sehr viel stärker konzentrieren müssen oder haben wenig bis keine Kenntnisse über das Verhalten der Lebewesen, vergessen darüber dann den Bildaufbau. Man fotografiert ziellos.
Mich wundert dabei ein wenig, dass TB bislang keine Gruppen für Einsteiger-, UWFotografen zusammenstellen! Ich konnte bislang lediglich 2x (im Urlaub und abseits meiner Stammbasis) mit ebenfalls fotointeressierten Guide/Tauchern zusammentauchen.

@newsjack
s. EXIF

@Helmut
dein Feedback?

21.11.2016 17:47Geändert von unterwasserkamera.at,
21.11.2016 17:49
Einfach ein gscheiter Blitz dran und fertig haben. Lampen sind eigentlich nur für Videos geeignet. Ausser ein Fokuslicht vielleicht oder ein Makro Snoot.https://www.facebook.com/Unterwasserkamera/posts/10154354991949355
21.11.2016 18:01

wird die Schnecke dann automatisch aus Augenhöhe abgelichtet? Wäre mir neu...

21.11.2016 19:38
Klar mit einem Winkelsucher z.b. Oder klatscht Du die Schnecke von oben herab ab ? na ja, jeder wie er kann halt
21.11.2016 20:51Geändert von ECIv2,
21.11.2016 20:54

werd nicht unverschämt, Manfred! Eine solche uberhebliche Art mag ich nicht! Im Übrigen begegne ich den Lebewesen mit Respekt, auch sprachlichen Respekt. Kenne dich eigentlich anders und bin doch ehrlich verwundert. Was man sich in letzter Zeit anhören muss ist echt nicht schön.

Zum Theme: Die letzten Kommentare betreffen eben nicht das Womit, sondern das Wie. Finde ich es einfach wenig hilfreich einen Einsteiger mit altklugen Sprüchen zu begegnen statt ein paar vernüftige Tipps (mit & zu seiner Ausrüstung) zugeben. Soweit ich mich erinnere hat Helmut sich aus xy-Gründen gegen einen Blitz entschieden.

21.11.2016 21:49

Das ist das Ding, Walter wollte halt unbedingt mit dieser Kombination fotografieren - er hat es gemacht und hier seine Erfahrungen beschrieben und die Resultate gezeigt.  Die Kombination ist halt nur bedingt Foto-Tauglich und bei Walter steht das fotografieren definitiv nicht im Vordergrund - um es mal so zu formuliern.

Von daher sind Rückschlüsse auf die Qualitäten der Kamera quasi kaum möglich.

Ja, ein Blitz könnte die Qualitäten der Kamera zum Vorschein bringen.

Schnecken und Drachenköpfe von oben abgelichtet - ja, nicht ganz ungewöhnlich.  Hab ich ja auch mal so gemacht - lang lang ist es her ......

Was natürlich immer ein bischen Schade ist, das Helmut evt. den Eindruck hat, er würde hier ein wenig hart kritisiert.

mfg

Roland

21.11.2016 23:02

Jeder hat mal angefangen und es ist weder schlimm noch ungewöhnlich. Kritik die man nachvollziehen kann wird man nicht als hart empfinden, gilt zumindest für mich.

21.11.2016 23:25

Was heißt hier unverschämt ? Ich werde nicht`s schönreden nur damit es gut klingt. Und Du hast gesagt "das kenne ich so nicht" - jetzt kennst Du es. Hat gar nix mit überheblich zu tun und auch nicht mit Achtung vor dem Lebewesen. Mit einem Winkelsucher hast Du die richtige Position über Grund und störst auch kein Lebewesen damit.

Umso mehr sollte sich jeder VOR dem Kauf beraten lassen was gut funktioniert und was nicht oder eben ein Kompromiss. Ich denke er wußte es was er damit kauft. Wenn nicht - dann a) schlechte beratung b) selbst entschieden ohne zu fragen was Sinn macht

In dem Fall wäre auch 1 x Blitz und 1 x Lampe eine Option gewesen. Lampe für Fotos ist ein schlechter Kompromiss - egal aus welcher Sicht. Wenn jemand beides macht - dann am besten eine Hybrid Lösung. Diese Blitze kosten nicht wesentlich mehr und bieten beide Funktionen in einem Gerät.

Ich habe auch nicht die Resultate kritisiert - ich hatte diese so erwartet - dafür sind sie auch gut. Aber mehr ist halt nicht drinnen.

21.11.2016 23:49

Das mehr drinn ist zeigt Tobias - der Clou ist halt innerhalb der Möglichkeiten das Optimum raus zu holen.

Ok, Tobias geht auch noch hin und bearbeitet clever nach - aber das steht ja jedem frei !

mfg

Roland

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