Hallo,
ich besitze mehrere DivePro Lampen unterschiedlicher Typen und habe mir die 2017 direkt in Shenzen bestellt, als sie noch Jaunt waren. Die Lampen sind von der Sache her in Ordnung. Ich hatte erst zwei D40F, davon habe ich eine gehimmelt, weil die Teile keinen Verpolungsschutz haben ! Also aufpassen, wenn man den Akku einlegt. Bei den neueren ist ein Piktogramm auf dem Gehäuse. Daraufhin habe ich mir dann zwei Master-COBs gekauft, die eine D40F nehme ich für zusätzliches Licht von oben für Ausleuchtung im Nahbereich, dann muss ich die seitlichen Lampen nicht groß verstellen. Ich hatte sie aber auch schonmal als alleinige Lampe dabei, weil für alles Andere kein Platz mehr war. Ging auch, war besser als gedacht.
Was ich ausgetauscht habe (an allen) sind die O-Ringe. Diese komischen orangenen O-Ringe gabs vor Jahren mal am Dräger Atlantis, und da waren sie schon nix
Von der Brenndauer her darfst Du bei der D40F keine Wunder erwarten. Also am besten gleich einen Stapel Akkus holen. Nach ca. 35 Minuten ist Schluss bei Volldampf.
Es wird ja immer gesagt, dass die Einknopf-Lampen Probleme mit der Elektronik kriegen - da habe ich bis jetzt noch keine Probleme. Ich wills aber nicht beschreien. Wobei meinen beiden großen Master-COB Video-Lampen über den einen Knopf stufenlos dimmbar sind, ich nutze das Feature aber nicht, weil mir das Dimmen mit dem einen Knopf zu aufwändig ist (irgendwie per Doppeldruck in dem Dimmmodus innerhalb vom 5 Sekunden nach dem Anschalten und dann lang drücken). Hier gefallen mir andere Bedien-Konzepte besser, wie z.B. von X-Light. Dort gibt es dann z.B. auch eine Fernbedienung zum Regeln.
Von der Ausleuchtung: Bei einer GoPro OK. Hast Du eine andere Kamera mit Weitwinkel-Linse ist der Ausleuchtwinkel zu gering, da wirds Licht am Rand schon knapp.
Qualitativ kann ich bis jetzt nichts Negatives sagen. Hatte Die Dinger auch schon im Safari-Einsatz im Roten Meer, die Materialqualität ist besser wie die von manchen Premium-Produkten.
Grüße,
Gerd