Diverses Foren

Einen Taucher der Alles vergessen würd ich genausowenig mitnehmen wie jemanden total untrainiert ist. Ein Refresher Kurs ist das Mindeste.

Wer den Check-Dive nicht besteht muss in den Kinderpool mit  Plastikfischen und Pipi........ 

Gut, es passiert nix, außer dass die dich nur mit Kindermädchen gegen Aufgeld tauchen lassen und sich kaputt lachen. Dem könnte man entkommen, wenn man kontinuierlich Betriebsstunden unter Wasser absolviert und die Kleinigkeit übt. Dabei hilft ein Haufen netter Menschen die gerne Blasen machen und regelmäßig tauchen gehen. Also ein Club, ein Verein oder einfach eine Feierabendrunde.

Wieso Checkdive??? 

Dinge die die Welt nicht braucht.

@Ankou Keine Sorge, ich mach mir keine Sorge um mich

Aber das Thema kam heute in 'ner Diskussion auf ... Die Basen haben - natürlich - kommerzielle Interessen, müssen aber auch die Sicherheit ihrer Kunden (und deren Buddies ...) im Auge behalten. Irgendwie hatten wir beide keine so rechte Vorstellung, wie seriöse Basen reagieren, wenn da jemand echt durch den CheckDive fällt ... und ich find das Thema spannend ... drum meine Frage

Wie man die Sache auch immer nennt, du bist dem Dienstleister unbekannt, er ist vorsichtig. 

Wenn ich mich als Neuling nicht sicher fühle (oder über einen längern Zeitraum nicht tauchen war), würde ich auf jeden Fall mit den Leuten von der Tauchbasis darüber sprechen und mir für ein, zwei Tauchgänge einen privaten Guide gönnen. Das wäre es mir wert, meiner Gesundheit und dem Spaß beim Tauchen zuliebe.

Wie aber eine Tauchbasis reagieren würde, falls sich jemand beim Checkdive als "ungeeignet" erweist, würde mich auch mal interessieren.

Hmmm und wenn sich der Guide als "ungeeignet" erweist?

Seht das doch alles nicht so ernst. Wenn Du den Check Dive nicht bestehst bekommst Du entweder Nachschulung im Pool oder einen extra zu bezahlenden Aufpasser zugeteilt.

Öhm, kann man einen Check nur bestehen oder durchfallen? Für den Basenleiter ist es wichtig, jemanden einstufen zu können. Manche haben einen AOWD, führen kein Logbuch und haben nicht nachweisbar mehrere tausend TG's hinter sich und manche Instructoren sind seit was weiss ich wie lang nicht mehr aktiv und auch nicht mehr im Wasser gewesen. Der Basisleiter will wissen, ober er Dir einen Neuling in die Tiefen einer Höhle anvertrauen kann oder ob er einen Babysitter für Dich ans Hausriff mitschicken muss. Dazwischen gibt es viele Möglichkeiten. Die schlimmste Einstufung wird eben ein Refresher-Kurs oder ein Kindermädchen sein. Aber ist das schlimm, wenn ein Basisleiter erkennt, dass es für Dich das sicherste wäre, es nochmal neu zu lernen? Wäre Dir eine Verirrung in den Tiefen eines Wracks lieber?

Viele Grüße,

DMDBT

So geht es mir auch. Irgendwie kenn ich dieses Phänomen "Checkdive" nur vom Höhrensagen. Bisher haben es alle auswärtigen Basen so gehandhabt, dass einfach der erste gemeinsame Tauchgang so "einfach" ist, dass sich Guides/Basenbetreiber dort die "Neuankömmlinge" anschauen können. Einen extra Checkdive von Land aus o.Ä. habe ich noch nie erlebt.

Habe es aber auch schon erlebt, dass man direkt zu anspruchsvollen Sachen mitgenommen wird ohne irgendeinen Check vorher.

Ja irgendwie steht das auf vielen Homepages aber keiner hat je einen gemacht. Ich glaube weder einer Plastikkarte, noch einem Logbuch. Wenn die Gäste ihr Gerödel zusammenschrauben sieht man schon, wie die ticken, wie neu das Zeug ist, wie die damit umgehen. Das verladen auf's Boot, die Fahrt und der Einstieg erlauben auch Rückschlüsse und dann sehen wir weiter. Den Kindergartenkram, mit Maske ausblasen usw verlangt man nur bei echten Pflegefällen und das dürften unter 5% sein.

Wäre ja auch eine Beleidigung sondergleichen für so einen Silberrückenkartensammler, Mädchen sind da pragmatischer. Ich will nur sicherstellen, das ihr nicht in meinem See, Tauchgebiet absauft, mehr nicht. Aber mehr aus Sorge um mich, nicht um euch...      

Neh, ich erzähl das man erst mit Mischgas und fünf Flaschen so richtig sicher tauchen kann, weil sonst bestimmt was kaputt geht und dann habe ich den an der Angel. Kurs, Trockie, D12 usw.......

Ich denke, das Thema ist nicht der Check Dive, sondern dass der Taucher Jahre nicht mehr getaucht ist. Ein verantwortungsbewusster Motorradfahrer, der Jahre nicht mehr auf dem Motorrad sass und wieder Biken möchte, macht auch einen Auffrischungsfahrkurs um wieder sicher unterwegs zu sein. Genauso empfiehlt sich das für einen Taucher, der Jahre nicht mehr tauchte. Nur schon die Handhabung der weiter entwickelten Ausrüstung dürfte ein Thema sein. Also gar kein Check Dive, sondern entspannt mit dem  Tauchlehrer einen Refresher planen.

Warum nur ist die Tauchergemeinschaft bei diesen Themen immer so unentspannt und wittert nur Abzocke?

Ich habe auf allen Malediveninseln wo ich bis jetzt gewesen bin als erstes immer mit alle anderen neu angereisten Tauchern und einem Guide einen Check Dive machen müssen ,einmal auch in Ägypten und auf Malta- und dann immer das volle Programm. Vorher wurde festgelegt ob es dann gleich der erste TG werden soll,oder alle gehen wieder raus. Es gab in der ganzen Zeit keinen ,der in die Anfängergruppe zurück gestuft wurde. Auf Tauchsafaris,die wir meißt als Vollscharter hatten wird der Check Dive nur als Blei und Ausrüstungscheck benutzt.

Hallo @AggressiveShark

wenn jemand Probleme bei einem Check Dive hat oder dich unsicher fühlt hast, dann sollte man im eigenen Interesse ein Update machen. Es ist keine Verkaufsmasche der Tauchbasis sondern eher ein Zeichen dafür das der Landen seriös ist und einen sicheren Ablauf gewährleisten will.

Die Taucher, die auf Urlaubsbasen ankommen sind, auch mit dem selben Schein, nicht auf dem selben Stand. Die Kritik, die von einigen geäußert wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

Natürlich kann ein Taucher, der seine Maske nicht ausblasen kann, nicht am nächsten Tag mit ans Außenriff oder zum Stömungtauchen, das sollte auch den Hoddy-Experten klar sein. Dass nicht alles 100% ist nach einem OWD mit wenigen TGs und eine paar Jahren ist Tauchpause, ist OK und nicht ungewöhlich. Normalerwiese wirst du nach einem Check Dive/oder ersten flachen TG in eine Gruppe 'gesteckt', die am besten zu dir passt, d. h. dass du dann vllt in eine kleinere Gruppe kommst oder einen Guide bekommst und dann halt an einen Tauchplatz gehst der nicht 30m hat sondern 12m und Sandgrund. Das wird gemacht, damit sich der Tauchgast sicher und wohlfühlt.

Zu den kommerziellen Intessen: Ein 1 zu 1 oder 1 zu 2 Update lohnt sich für den Shop weniger als einen TG oder einen Kurs zu verkaufen. Der Personaleinsatz pro Euro Umsatz ist doch viel höher. In der gleich Zeit könnten die Leute 2 Tgs machen, mit oder ohne Guide.