Omnisub Elba und der Tanz des Delphins vor Porto Azzurro

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16.08.2018 08:30
Kategorie: News

...und keine Antwort für Markus

Delphinsichtungen im Mittelmeer zählen inzwischen zu Raritäten. Nur vereinzelt gibt es sie hier und dort noch einmal zu bestaunen, selten an der Küstenlinie und fast nie, wenn ferienbedingt tausende Sportboote die Küstengewässer durchpflügen.

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Umso überraschter war Markus Schempp Inhaber von Omnisub Elba am Dienstag auf der Heimfahrt vom Nachmittagstauchgang mit seinen Gästen. Ein einzelner Delphin gesellte sich zu den heimkehrenden Tauchern und begleitete sie fast 15 Minuten rund ums Schiff, ließ sich mit gekonntem Posing am Bug in der Welle filmen und vollführte schließlich einige „Flipper-reife“ Sprünge und Drehungen.

So intensiven Kontakt hatten wir noch nie mit einem Delphin“, sagte der sichtlich begeisterte Chef von Omnisub. In den Sommermonaten, wenn unter der Küstenlinie sehr viel Sportbootverkehr herrscht sind die Säuger nämlich – wenn überhaupt – viel weiter draußen zu sichten.

Das Wetter war am Dienstag perfekt für die Taucher: Spiegelglatte See, fast völlige Windstille und bedeckter Himmel und damit moderate Temperaturen. Markus Frau Mirjana wird in der Barbarossabucht bei Porto Azurro auch schon das „Delphin-Orakel“ genannt. Schon einige Male hatte sie vor der Abfahrt der Taucher gesagt: “Habt die Augen offen, Wetter für Delphine!“ So auch an diesem Tag und das Orakel sollte Recht behalten. Ganz so erfolgreich war Ehemann Markus dann aber nicht. Er hatte trotz intensiver Ansprache an den „Flipper“ keine Auskunft auf seine Frage erhalten, „wie es denn Sandy und Porter Ricks so gehe...“ (hap)

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