Malta & Gozo 2020 - Tauchtrip direkt nach dem Corona Lockdown (4)

Teile:
27.07.2020 17:38
Kategorie: News

24.07.2020 – Vierter und damit letzter Tauchtag

Der heutige Tag startet irgendwie seltsam. Ich wache noch vor dem Klingeln meines Weckers auf und bilde mir ein, dass ich gar nicht im Urlaub bin und alles nur ein Traum ist. Nachdem ich dann feststelle, dass ich nicht in meiner Wohnung bin, atme ich tief durch und freue mich! Normalerweise erinnere ich mich morgens nie an meine Träume, aber dieser war äußerst real. Der Aufenthalt hier mit den vielen neuen Eindrücken scheint mein Unterbewusstsein stark zu beschäftigen :-)

Amy wartet bereits mit ihrem Pickup vor der Lobby als ich nach dem Frühstück das Hotel verlasse. Wir machen uns auf den kurzen Weg zur Tauchbasis New Dimension Scuba. Dort angekommen, packen wir die bereits vorbereiteten Kisten mit dem Tauchequipment auf die Ladefläche des Pickups. Jetzt noch für jeden zwei Flaschen, dazu sicherheitshalber noch eine Zusatzflasche und dann geht es los. Die zusätzliche Flasche mit reinem Sauerstoff und der erste Hilfekasten, beides für einen eventuellen Notfall, sind sowieso immer ‚an Bord‘, wie auch schon bei der Tauchbasis St. Andrew's Divers Cove.

Wied iz-Zurrieq

Im Auto erzählt mir Amy, die äußeren Bedingungen seien heute so gut, dass wir uns auf den Weg zu einem der bekanntesten Tauchplätze der Insel machen können. Dieser Tauchplatz befindet sich jedoch im Südosten der Insel und wir befinden uns im Norden. Also heißt es: einmal quer über die Insel bitte… Das hat durchaus seinen Reiz denn die Insel bietet einiges fürs Auge in Form von Architektur, Zeitgeschichte und Natur. Es gibt es auf der etwa 45-minütigen Fahrt so einiges zu sehen und zu bestaunen. Glücklich kann man sich dann zudem schätzen, wenn man jemanden wie Amy an seiner Seite hat und man auf so ziemlich jede Frage eine Antwort bekommt.

Es ist wenig Verkehr und wir erreichen die Ortschaft Żurrieq in einer knappen dreiviertel Stunde. Zurrieq ist eine der ältesten Städte auf Malta. Wir bekommen um diese Uhrzeit (etwa 09:45 Uhr) nur einen Parkplatz, welcher etwa 300 Meter vom Einstieg entfernt ist. Diesen etwas längeren Weg nehmen wir jedoch bewusst in Kauf, sind wir doch extra etwas später losgefahren, um dann ins Wasser zu gehen, wenn die anderen Taucher gerade ihren ersten Tauchgang beendet haben.

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Ein Parkplatz ist an der geplanten Stelle schnell gefunden. Wie ich es bereits vom Vortag von Amy gewohnt bin, macht sie mich zunächst mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut und zeigt mir den Ein- und Ausstieg. Eine schöne Sache ist aus meiner Sicht, dass vor Ort jeden Tag ein Rettungswagen mit zwei Rettungssanitätern des Roten Kreuz von Malta für eventuelle Problemfälle bereitsteht.
Toiletten und Duschen sind ebenfalls vorhanden, zudem gibt es einige kleine Restaurants, in denen man die Oberflächenpause sehr gut verbringen kann. Was heute genau unser Plan ist, erklärt mir Amy im ausführlichen Briefing: Es geht zu dem sehr bekannten ‚Wrack Um El Faroud‘. Dabei handelt es sich um einen etwa 110 Meter langen Öltanker, welcher wie schon die ‚P29‘ und die ‚MV Rozi‘ absichtlich für Taucher versenkt wurde. Die ‚Um El Faroud‘ ist 150 Meter vom Ufer entfernt und liegt ungefähr parallel zur Küstenlinie. Auch hier ist das Wrack wieder mit einer gelben Boje gekennzeichnet. Im Jahre 2004 brach der 1998 versenkte Öltanker durch einen starken Sturm in zwei Teile.

Eine tragische Geschichte zu diesem Schiff gibt es auch: Bei den Arbeiten am Schiff kam es in einem Dock zu einer Explosion, in dessen Folge neun Arbeiter verstarben. Die Namen der Verstorbenen sind auf einer Gedenkplatte am Wrack angebracht.

Nach dem Briefing und dem Anrödeln machen wir uns auf den Weg zum Einstieg. Auf dem Weg dorthin treffen wir einige Taucher die uns sagen, dass heute eine enorme Strömung herrscht, die den Rückweg relativ anstrengend macht. Aus diesem Grund entscheidet Amy, dass wir bei Erreichen von 120 bar den Rückweg antreten. Im Wasser schwimmen wir dann einige Meter aus der Bucht heraus und tauchen auf etwa 10 Meter ab, um nicht an der Oberfläche schwimmen zu müssen, aber auch um nicht zu viel Luft auf dem Hinweg zu verbrauchen.

Das Wrack der Um el-Faroud

Auf dem Weg zum Wrack überqueren wir einige Geröllfelder und bewachsene Felsen. Nach kurzer Zeit wird der Untergrund immer sandiger und Amy navigiert uns anhand der topografischen Gegebenheiten zielstrebig und ohne Umwege zu unserem Ziel. Wie bereits bei den Wracks am gestrigen Tag, offenbart sich zunächst ein dunkler Fleck, der dann zu einer Silhouette wird und nach kurzer Zeit erkennt man das Wrack ‚Um El Faroud‘ ganz klar. Wir nähern uns auf der Heckseite und werden von einem riesigen Fischwarm begrüßt. In der Mitte des Schwarms schwimmt ein Barrakuda mit aller Seelenruhe; wahrscheinlich sucht sich der gerade einen Vormittags-Snack aus und lässt sich von uns nicht weiter stören. Unser Zeitplan geht auf und wir sind die einzigen Taucher am Wrack.
Doch wo ist die Strömung, vor der wir gewarnt wurden? Ich frage Amy über Handzeichen, sie ist jedoch genau wie ich ein wenig verdutzt darüber, dass hier überhaupt keine Strömung festzustellen ist.
Allerdings haben wir mit der Sichtweite nicht ganz so viel Glück. Das sonst glasklare Wasser ist ein wenig aufgewühlt; ein Zeichen, dass die Strömung bis vor kurzem durchaus existent war.

Wir gehen auf etwa 31 Meter und beginnen das Wrack vom Heck an zu umrunden. Dabei stelle ich immer wieder fest, wie riesig dieses Schiff doch ist. Nach einigen Minuten erreichen wir die Stelle, an der das Wrack auseinander gebrochen ist. Was für eine Gewalt muss auf ein solches Wrack wirken, dass es einfach so auseinander bricht? Zeigt mir auf jeden Fall einmal mehr welche Kraft das Meer entwickeln kann.

Wir steigen nun wieder ein wenig auf, um auch das Deck und die Brücke des Wracks in Augenschein nehmen zu können. Beides befindet sich auf einer Tiefe von 15 – 25 Metern. Nach genügend Zeit am Wrack machen wir uns auf den Rückweg. Bald erreichen wir wieder die Bucht, wo wir unseren Sicherheitsstopp machen. Dabei kann man die Zeit sehr schön nutzen, das marine Leben auf allen Tiefenbereichen der Bucht anzuschauen. Wir haben Glück und finden wie bereits gestern einen Oktopus, welcher gerade von seiner Höhle zu einer Pflanze schwimmt und kaum angekommen die Farbe und Struktur seiner Haut ändert.

Ein toller erster Tauchgang, ohne Strömung, aber dafür mit mittelmäßiger Sicht. Während der überwiegende Teil der Taucher vor Ort mit ihrem zweiten Tauchgang beginnt, nehmen wir im Restaurant nebenan noch ganz in Ruhe etwas zu uns… Nach einer ausreichenden Oberflächenpause machen wir uns wieder fertig und siehe da, einige der anderen Taucher kommen bereits zurück – perfektes Timing würde ich sagen.

Wie schon zuvor navigiert uns Amy zum Wrack und wir beginnen dieses Mal am Bug. Die Sicht ist leider nicht besser geworden, aber die Strömung hat ganz sicher zugenommen, was man deutlich an den Luftblasen sieht, die aus dem Wrack aufsteigen.

Teilweise bewegen sich unzählig viele Fische über das Wrack. Nach einigen Fotos am Bug, findet Amy auf dem Deck zahlreiche winzig kleine Nacktschnecken in den unterschiedlichsten Farben: wunderschöne und farbenprächtige Tiere die das Auge erfreuen.

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Beim Weg zurück an die Oberfläche entdecke ich neben uns eine Qualle. Da Amy noch damit beschäftigt ist, sich die Flossen auszuziehen, will ich die Gelegenheit nutzen und die Qualle ein wenig filmen. Auf Grund des Wellengangs ist dies allerdings nicht wirklich möglich. Aufgetaucht stelle ich dann mit Erschrecken fest, dass sich etwa 40 Kinder und Jugendliche am Steg versammelt haben und die Qualle von oben aufgeregt und mit viel Getöse beobachten und somit auch mich, beim Versuch die Qualle zu filmen. Ich muss noch jetzt schmunzeln, wenn ich an die Situation denke.

Nachdem wir das Equipment abgelegt und im Pickup verstaut haben, machen wir uns auf den Weg zur Blue Grotto, welche sich fast nebenan befindet. Dabei handelt es sich um eine ausschließlich vom Meer erreichbare Höhle. Ich hole kurz meine Drohne heraus und versuche einige schöne Aufnahmen in den Kasten zu bekommen.

Anschließend geht’s zurück zur Basis und ich muss mich schon wieder von Amy verabschieden, obwohl wir uns gerade erst kennengelernt haben. Morgen ist bereits Samstag, mein tauchfreier Tag und am Sonntag werde ich wieder zurück nach Deutschland fliegen. Die Zeit verging bisher so rasend schnell, dass es sich so anfühlt, es fühlt sich so an, als wären es nur Minuten gewesen!

Da es schon wieder spät geworden ist und etwa um 20 Uhr die Sonne mit einem wunderschönen Farbspektakel untergeht, mache ich mich nach einer kurzen Dusche auf den Weg zum Red Tower, der an einer sehr hohen Stelle steht weshalb der Sonnenuntergang von dort besonders schön zu beobachten ist. Dort angekommen, mache ich noch schnell einige Flugaufnahmen, bevor ich mit einigen anderen Leuten, die sich ebenfalls mit ihren Kameras dort platziert haben, auf den Sonnenuntergang warte.

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Wie erhofft geht die Sonne in wunderschönen orangenen Farben unter und der vorletzte Tag neigt sich nun dem Ende zu. Morgen werde ich versuchen, einiges an Informationen aus der kleinsten Hauptstadt Europas, Valletta, für euch mitzubringen.

25.07.2020 – Ausflug nach Valletta

Die Zeit vergeht im Urlaub einfach immer viel zu schnell. Heute ist der vorletzte Tag meines Urlaubs, dabei fühlt es sich an, als wäre ich gestern erst gelandet. Das Tauchen verging wie im Flug und die neun Tauchgänge waren unglaublich schnell vorbei. Da wegen des Rückflugs nach Berlin am Sonntag heute mein tauchfreier Tag ist, nutze ich die Zeit um ein vom Hotel „weiter“ entferntes Ausflugsziel zu besichtigen.

Nach einem stärkenden Frühstück, mit frischem Obst, Cornflakes und Rührei, dazu ein leckerer Cappuccino soll es heute mit dem Bus nach Valletta gehen. Ich habe im Vorfeld einige Reiseberichte über Valletta gelesen, die mich sehr neugierig auf die mit knapp 6000 Einwohnern kleinste Hauptstadt Europas, machen.

Wenn ihr euch wie ich mit dem Bus auf Malta fortbewegen wollt, kann ich euch die App „Tallinja“ empfehlen. Ihr seht damit auf einer Karte genau, wo ihr euch gerade befindet und wo die nächste Bushaltestelle ist. Dann fügt ihr in der App nur noch euer Ziel hinzu und es werden euch die verschiedenen Verbindungen angezeigt, mit denen ihr an euer Ziel gelangt. Neben der Verbindung, die ihr benutzen müsst, wird die live aktualisierte Wartezeit angezeigt. Eine tolle Sache diese kostenlose App der maltesischen Verkehrsbetriebe!
Eine einfache Fahrt kann man direkt an der Kasse des Busfahrers kaufen, sie kostet lediglich 2 Euro. Will man mehrere Fahrten mit dem Bus unternehmen, lohnt sich dann eher ein Tages- oder gar ein Wochenticket.
Im Bus muss man, wie auch im Taxi und anderen Nahverbindungsmöglichkeiten eine Mund- Nasenbedeckung tragen.

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Die etwa eineinhalb Stunden dauernde Fahrt ist ein Erlebnis, man kommt an vielen schönen Gebäuden vorbei und kann von Aussichtspunkten aus den Blick auf Buchten oder einfach nur auf die Landschaft genießen.

In Valletta angekommen, starte ich auf dem Vorplatz der St. Publius Parish Church die Drohne. Der Wind ist am heutigen Tag jedoch recht heftig und ich kann sie nicht wirklich hoch aufsteigen lassen. Einige Fotos sind aber trotzdem drin.
Mein erstes Ziel ist der wunderschöne Hafen, der mir sofort ins Auge fällt. Ein schöner Spaziergang, aber man muss eben von der erhöhten Position Vallettas, ganz nach unten auf Meeresniveau. Dort angekommen, lasse ich die Drohne nochmals steigen, aber wie soll es auch anders sein, auch hier ist ein Fliegen auf Grund des starken Windes nicht wirklich möglich. Übrigens, das Dokument zum Beantragen einer Fluggenehmigung für eure Drohne, könnt ihr auf der Seite von visitmalta.de downloaden. Dieses Dokument sendet ihr dann ausgefüllt mindestens 14 Tage vor eurer Ankunft an das Malta Transport Center.

Nach dem kurzen Flug über dem Hafen, mache ich mich wieder auf den Weg nach Valletta Stadt. Es ist mittlerweile nach 15 Uhr und hier erwacht immer mehr und mehr das Leben. Immer mehr Menschen sind zu sehen, die die Stadt erkunden und die in einer Vielzahl vorhandenen Restaurants füllen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Fremdenverkehrsamt von Malta einen Aufkleber entwickelt hat, welcher gut sichtbar an jedem Restaurant angebracht wird, wenn das Restaurant die speziellen Corona Sicherheits-Vorgaben erfüllt.

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Für mich ist nun Zeit, für eine kleine Abkühlung und so halte ich Ausschau nach einem Laden, in dem Eis angeboten wird. Ich werde schnell fündig, die Verkäuferin formt mit den von mir bestellten Sorten kunstvoll eine Rose aus Eis. Das Eis sieht schließlich so lecker aus und noch bevor ich überhaupt ein Foto von diesem Kunstwerk machen kann, muss ich das Eis kosten. So erklärt sich auch das Foto mit der angebissenen Makrone...

Anschließend mache ich mich auf den Weg in das Archäologische Museum. Dort werden sehr anschaulich, Fundstücke nach den verschiedenen Zeitepochen ausgestellt. Der Eintritt in das Museum ist kostenlos und alleine die Deckenmalerei im Eingangsbereich ist es wert hierher zu kommen.

Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell. An jeder Ecke gibt es in Valletta etwas zu sehen: Von den pittoresken schmalen Gassen bis hin zu den kunstvollen und prächtig gestalteten Bauwerken.

Da der Sonnenuntergang langsam naht, mache ich mich auf den Weg zu den Upper Barrakka Gardens, von denen man einen hervorragenden Blick auf die benachbarte Uferseite hat. Diese ist durch den nahenden Sonnenuntergang in wunderschöne warme Farbtöne getaucht. Von hier aus, dem höchsten Punkt der Stadtbefestigung hat man einen hervorragenden Ausblick auf den Grand Harbour und die „Three Cities‘‘, die drei klassischen Städte Vittorosia, Senglea und Cospicua. Auch die große Werft und die Valletta Waterfront, wo viele Kreuzfahrtschiffe anlegen, kann man von hier aus bestens sehen. Und wenn es dann langsam dunkel wird, entfalten die schmalen mittelalterlichen Gassen, mit den tollen Beleuchtungen und den zahlreichen Restaurants ihren ganz eigenen Charme.

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Unvorstellbar, wie schnell der heutige Tag schon wieder vergangen ist. Es heißt jetzt wohl oder übel Abschied nehmen. Ich nehme einen der letzten Busse und kehre in meinem Hotelzimmer zurück. Dort lasse ich den letzten Tag noch mal Revue passieren und kann es noch gar nicht begreifen, dass eine Woche so schnell vergehen kann.

26.07.2020 – Die Abreise

Da ist er nun, der Tag der Abreise. Nachdem ich noch das letzte Mal das Frühstück genieße, packe ich meinen Koffer und checke aus. In der Lobby warte ich auf meinen Fahrer, welcher mich zum Flughafen bringen wird. Wie nicht anders gewohnt, erscheint dieser überpünktlich.

Am Flughafen angekommen, wird vor dem Eingang kontrolliert, denn nur Personen mit einem gültigen Ticket dürfen ihn betreten, um die Anzahl derer, die im Flughafengebäude sind, so gering wie möglich zu halten. Wie schon bei der Einreise, fallen gleich die zahlreichen Aufkleber vor dem Check-In Schalter, mit der Bitte Abstand zu halten, auf. Zudem sind sie mit einer Plexiglasscheibe als Schutz ausgestattet.

Da mir auf bei der Anreise in Deutschland gesagt wurde, dass die Kollegen auf Malta mit dem Handgepäcks-Trolley nicht so tolerant sind, bereite ich mich vor und packe mein Kameraequipment in meinen kleinen Rucksack. Die Handgepäcks-Trolleys werden tatsächlich wie das übrige Gepäck mit eingecheckt. Die Sitzplätze am Gate sind so angepasst, dass immer ein Sitzplatz blockiert ist, sodass der Mindestabstand auch hier problemlos eingehalten werden kann. Spender für Desinfektionsmittel, sind so häufig vorhanden, dass es schon fast unmöglich war, keinen zu finden.

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Wie schon auf dem Hinflug, werden nur die Fensterplätze und die Sitzplätze am Gang besetzt, es sei denn, die Personen gehören augenscheinlich zu einer Familie. Die Mund -und Nasenbedeckung ist wie schon im gesamten Flughafengebäude natürlich auch im Flugzeug Pflicht. Nach zweieinhalb Stunden landen wir sicher auf dem Flughafen Berlin Tegel.

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich das Land mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlasse. Weinend, weil es ein wunderschöner Urlaub war, bei dem ich viele Erfahrungen und Erlebnisse sammeln konnte. Ich durfte dazu neben der atemberaubend schönen Unterwasserwelt auch die historische und so facettenreiche Welt über Wasser erleben und dabei eine Menge toller Menschen kennenlernen.

Wie gesagt, gibt es auch ein lachendes Auge, warum? Weil ich weiss, dass ich sobald als möglich wieder nach Malta reisen werde. Malta, du hast einen riesengroßen Platz in meinem Herzen gefunden. Ich komme wieder! Versprochen!!!

Abschließend möchte mich bei ALLEN bedanken, die mir diesen Trip ermöglicht haben. Ein riesiges Dankschön geht natürlich an die Malta Tourism Authority auf Malta und damit an die beiden Repräsentanten, Yasmine (Marketing Executive) und Anthony (Marketing Assistent Manager). Natürlich richtet sich mein Dank auch an Michaela (Senior Executive Marketing) von der Malta Tourism Authority (Fremdenverkehrsamt) in Deutschland, sowie dem Taucher.Net, die mich bestens unterstützt und betreut haben. Vielen Dank zudem an die Tauchbasen vor Ort auf Gozo, St. Andrew's Divers Cove und auf Malta die New Dimension Scuba. Ihr ALLE habt diese Woche zu einem perfekt angestimmten, einmaligen, wunderschönen und unvergesslichen Urlaub gemacht.


Weitere Informationen
Von Gozo nach Malta und Dritter Tauchtag
Bericht: Der zweite Tauchtag
Bericht Anreise und erster Tauchtag
Startbericht zur Reise nach Malta & Gozo