Holländische Miss Scuba zu Besuch beim Pharaoh Dive Club

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09.05.2017 17:02
Kategorie: News

Schöne Miss mit Tiefgang

Hübsche Mejsjes haben unsere holländischen Nachbarn ja. Und die laufen auch nicht alle mit klobigen, hölzernen Schuhen, Frau Antje-Klamotten und einem Zehnpfünder Edamer unterm Arm herum. Und eine dieser niederländischen Schönheiten kann zudem auch noch sehr gut Tauchen und hat allen anderen deutschen Meerjungfrauen eines voraus: Sie qualifizierte sich mit ihrem Sieg als Miss Scuba Netherlands für das 2016er Finale der Miss Scuba International und ging dort sogar noch mit einer Trophäe als Miss Photogenic aus dem Finale der 16 schönsten Taucherinnen in Kota Kinabalu hervor.

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Und vielen anderen Models hat die 24jährige Jessica Wohrmann nicht nur ihre Liebe zum Tauchsport und zum Meer voraus, sondern die attraktive Studentin und Tauchlehrerin, die auf den niederländischen Antillen lebte und arbeitete, hat auch bemerkenswerte Ansichten.

Als Gast im Pharaoh Dive Club und Roots Resort hatte die bildhübsche Miss Scuba Netherlands in der vergangenen Woche aufmerksame Zuhörer, denen Sie Einblick in ihre Hoffnungen und Ziele gewährte. Nicht das übliche „Ich danke meinen Eltern...“ und „es ist schön, so schön zu sein“-Geplapper zahlreicher Models, sondern Themen mit Tiefgang, denn als Botschafterin des engagierten Miss Scuba International-Programms befasst sie sich vor allem mit dem Zustand der Meere, der Ressourcenvergeudung und der schleichenden Zerstörung all dessen, was uns Tauchern so sehr am Herzen liegt.

„Ich möchte mehr junge Menschen zum Tauchen bewegen. In meinem Land ist Tauchen augenscheinlich ein „Erwachsenensport“ der überwiegend von älteren Mitbürgern ausgeübt wird. Ich weiß nicht warum das so ist! Ich möchte gerne zeigen, dass es nicht so ist, dass Tauchen kein Macho- oder Glamoursport ist, sondern Spaß pur bietet, entspannend und eine belebende Erfahrung zugleich sein kann“, sagt Jessica um sofort hinzuzufügen: “Ich will mit dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit aufmerksam wird auf die Schäden, die wir alle in unseren Meeren verursachen und welche Langzeitfolgen dieses Verhalten haben wird. Ich glaube nicht, dass uns ein unausweichliches, irreversibles Desaster bevorsteht, ich weiß aber, dass wir jetzt handeln müssen“, fügt sie selbstbewusst und hübsch hinzu.

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Die engagierte tauchende Miss war mit ihren Gastgebern vom Pharaoh Dive Club El Quseir auch bei einem Redsea Beach-Cleanup unterwegs zu dem das engagierte Tauchschulteam Schüler der lokalen Schulen eingeladen hatte teilzunehmen und mit denen immer wieder Fortbildungen und Unterrichteinheiten veranstaltet werden. „Um ehrlich zu sein, sind die Aktionen im Umfeld der Tauchbasis eigentlich gar nicht notwendig, denn die Strände und Riffe werden vom Team der Basis und von Project Aware gepflegt. Doch das Kernproblem liegt woanders. Vor zehn Jahren noch wurden Getränke wie Coke in wieder verwendbaren Glasflaschen verkauft. Heute erstickt das Land in Plastikmüll, denn anders als in Europa mit dem wieder eingeführten Pfandsystem sind es dieselben Getränkehersteller die in Ägypten das Land mit Plastikmüll überziehen. Aber diese Uhr wieder zurück zu drehen, wird ein harter Brocken Arbeit,“ erklärt die schöne Miss, die nicht bloß schön ist....

Mehr Informationen zum Miss Scuba International Programm, Roots Red Sea und dem Pharaoh Dive Club findet ihr hier:
www.rootsredsea.com
www.pharaohdiveclub.com
www.missscuba.com

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